Innenpolitik Demontiert Westerwelle die FDP?
Re: Demontiert Westerwelle die FDP?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Glaube die Steuern sind nicht das Einzige, das da zum Einsatz kommen soll.
Das Bürgergeldmodell soll auch eine Rolle spielen."
Immerhin Gedanken, die nicht schlecht aussehen.( Siehe Link ).
Was davon machbar ist und inwieweit der soziale Ausgleich davon profitiert, wird sich zeigen.
Auf alle Fälle besser als die völlig inhaltslosen Bemerkungen der Oppositionsparteien zu diesem Thema.
Hallo, klaus,
zu dem Thema des Bürgergeldes wird sich die CDU/CSU und Opposition
bestimmt nicht äußern.
Da muß die FDP und Westerwelle alleine durch.
Die Linke ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen!
Ich bin sehr froh, dass Westerwelle in Hinblick auf die Wahl in NRW
sich so stark engagiert !
Viele Grüße
arno
zu dem Thema des Bürgergeldes wird sich die CDU/CSU und Opposition
bestimmt nicht äußern.
Da muß die FDP und Westerwelle alleine durch.
Die Linke ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen!
Ich bin sehr froh, dass Westerwelle in Hinblick auf die Wahl in NRW
sich so stark engagiert !
Viele Grüße
arno
Zitat:
...Das Bürgergeldmodell soll auch eine Rolle spielen.
Seit heute finden sich dazu sieben Punkte auf der Homepage der FDP:
Als ich von den Äusserungen von Herrn Westerwelle hörte, hatte ich den Eindruck, dass er mit der ganzen sich über Jahre angestauten Misere aufräumen und bereinigen will.
Nur ein Beispiel:
Wir sind bzw waren Weltwirtschaftsexporteur.
Unser Arbeitsmarkt war darauf ausgerichtet.
Die Produktionsleistung liegt bei 130 %. Der Bedarf zurzeit bei nacht einmal 100 %.
Diese Überkapazitäten müssen abgebaut werden, um wieder in die Normalität zurückzukehren.
Diesen Zustand mit einer Kurzarbeiterreglung zu bewältigen wird nicht machbar sein, denn auch für die Arbeitgeber ist dies eine große Belastung.
Die ersten Entlassungen in den Firmen, die Kurzarbeiten kündigen sich schon an.
Das ist der Anfang der Sanierung und dies müsste Herr Westerwelle in Angriff nehmen.
Ein konzeptionsloses Vorgehen auch blinder Aktionismus
endet im Nichts.
Die ersten überhasteten Aktivitäten von Frau v.d.Leyen führen zu nichts und werden auch verpuffen.
Herr Gabriel machte Herrn Westerwelle auf die Notwendigkeit von einem Mindestlohn für alle Arbeitnehmer hin, falls seine vorgesehenen Aktionen realisiert werden sollen.
Es fehlten Grundlagenkonzepte und der RUNDE TISCH.
Als ich das 7 Punkt - Programm gelesen hatte, hatte ich den Eindruck, dass von Herrn Westerwelle etwas angestoßen worden ist, was er mit der FDP scheinbar nicht in der Lage ist auzuführen.
Also abwarten
heinzdieter
...Das Bürgergeldmodell soll auch eine Rolle spielen.
Seit heute finden sich dazu sieben Punkte auf der Homepage der FDP:
Als ich von den Äusserungen von Herrn Westerwelle hörte, hatte ich den Eindruck, dass er mit der ganzen sich über Jahre angestauten Misere aufräumen und bereinigen will.
Nur ein Beispiel:
Wir sind bzw waren Weltwirtschaftsexporteur.
Unser Arbeitsmarkt war darauf ausgerichtet.
Die Produktionsleistung liegt bei 130 %. Der Bedarf zurzeit bei nacht einmal 100 %.
Diese Überkapazitäten müssen abgebaut werden, um wieder in die Normalität zurückzukehren.
Diesen Zustand mit einer Kurzarbeiterreglung zu bewältigen wird nicht machbar sein, denn auch für die Arbeitgeber ist dies eine große Belastung.
Die ersten Entlassungen in den Firmen, die Kurzarbeiten kündigen sich schon an.
Das ist der Anfang der Sanierung und dies müsste Herr Westerwelle in Angriff nehmen.
Ein konzeptionsloses Vorgehen auch blinder Aktionismus
endet im Nichts.
Die ersten überhasteten Aktivitäten von Frau v.d.Leyen führen zu nichts und werden auch verpuffen.
Herr Gabriel machte Herrn Westerwelle auf die Notwendigkeit von einem Mindestlohn für alle Arbeitnehmer hin, falls seine vorgesehenen Aktionen realisiert werden sollen.
Es fehlten Grundlagenkonzepte und der RUNDE TISCH.
Als ich das 7 Punkt - Programm gelesen hatte, hatte ich den Eindruck, dass von Herrn Westerwelle etwas angestoßen worden ist, was er mit der FDP scheinbar nicht in der Lage ist auzuführen.
Also abwarten
heinzdieter
Re: Demontiert Westerwelle die FDP?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Die Linke ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen! "
In welcher Höhe?
Das sollte man wissen- ansonsten ist eine solche Offerte sinnlos.
Wo liegt denn deiner Meinung nach der Unterschied zw. "Bürgergeld" und "Grundeinkommen"?
Re: Demontiert Westerwelle die FDP?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Es fehlten Grundlagenkonzepte und der RUNDE TISCH."
Eine gemeinsamer "Runder Tisch" wäre begrüßenswert, da es sich um ein gravierendes Thema handelt.
Ich glaube aber nicht, dass die Oppositionsparteien das überhaupt wollen.
Re: Demontiert Westerwelle die FDP?
Zitat
Eine gemeinsamer "Runder Tisch" wäre begrüßenswert, da es sich um ein gravierendes Thema handelt.
Ich glaube aber nicht, dass die Oppositionsparteien das überhaupt wollen.
Das ist doch die Chance von Frau Merkel in diese Diskussion einzugreifen und sie in die richtige Richtung zu leiten.
Die Opposition wird sich hüten NEIN-zusagen. Auch Ausflüchte werden der Opposition dann negativ von den Wählern angelastet.
Die Linke wird vermutlich nicht mitziehen.
Es kommt auf die Formulierung dieser Einladung an.
heinzdieter
Eine gemeinsamer "Runder Tisch" wäre begrüßenswert, da es sich um ein gravierendes Thema handelt.
Ich glaube aber nicht, dass die Oppositionsparteien das überhaupt wollen.
Das ist doch die Chance von Frau Merkel in diese Diskussion einzugreifen und sie in die richtige Richtung zu leiten.
Die Opposition wird sich hüten NEIN-zusagen. Auch Ausflüchte werden der Opposition dann negativ von den Wählern angelastet.
Die Linke wird vermutlich nicht mitziehen.
Es kommt auf die Formulierung dieser Einladung an.
heinzdieter
..eigentlich sollten mit Spitzenpositionen bekleidete Politiker
sensible Fühler für die Gestaltung der menschlichen Gemeinschaft
besitzen.
Dies trifft für den Außenminister Westerwelle bestimmt nicht zu!
Zu deiner Frage ob Westerwelle die FDP demontiert, liegen seit heute erstmals Umfragewerte vor, bei denen die FDP wieder zulegt.
Laut Dimap um 2 Punkte auf 10%:
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Westerwelle-triumphiert_aid_822093.html
Vom selben Institut sollen Umfrageergebnisse über die Debatte zum Sozialstaat allgemein vorliegen:
Denn viele Wähler teilen Westerwelles Meinung. 72% begrüßen die aktuelle Diskussion über Hartz IV. Das geht aus einer repräsentativen dimap-Umfrage hervor (liegt BILD.de vor). Nur 24% finden die Debatte „nicht gut”.
Westerwelle trifft den Nerv der Wähler
Ich habe den Artikel in der Bild-Zeitung gelesen.
Dieser ist für die FDP zweischeidig.
Falls das bei diesem Pla-Pla bleibt wird die FDP weitere Stimmenanteile nach dem kurzen Hoch verlieren.
Wer A sagt muss auch B sagen und das hat bis jetzt Herr Westerwelle nicht getan.
Sein 7-Punkte-Programm ist nicht ausreichend.
Ich bin gespannt, was jetzt folgt.
heinzdieter
Dieser ist für die FDP zweischeidig.
Falls das bei diesem Pla-Pla bleibt wird die FDP weitere Stimmenanteile nach dem kurzen Hoch verlieren.
Wer A sagt muss auch B sagen und das hat bis jetzt Herr Westerwelle nicht getan.
Sein 7-Punkte-Programm ist nicht ausreichend.
Ich bin gespannt, was jetzt folgt.
heinzdieter
Ich bin gespannt, was jetzt folgt.
Das kann ich dir sagen.
Egal was kommt, du wirst deine negative Einstellung zu den bürgerlichen Parteien nicht ändern
Zitat:
Egal was kommt, du wirst deine negative Einstellung zu den bürgerlichen Parteien nicht ändern.
Diese Einstellung hat sich über Jahre gebildet und fußt
auf eine sichaufschaukelde negative Wirtschaftpolitik.
Aus deinen Beträgen ist dies auch ersichtlich.
Oder findest du die nachfolgenden Aktivitäten unserer Regierung zur Behebung der Bankenkrise richtig?
Eine Gewinn- und/oder Börsenumsatz-Besteuerung auch Boni-Besteuerung wäre doch die richtige Maßnahme. Die Verursacher sollten doch den angerichteten Schaden selber wenigsten finanziell hin Ordnung bringen.
Die Briten, Amerikaner etc praktizieren dies bereits und soviel mir bekannt ist mit Erfolg und ohne Schaden der anderen Wirtschaftszweige, wie von unserer Regierung befürchtet
heinzdieter
Egal was kommt, du wirst deine negative Einstellung zu den bürgerlichen Parteien nicht ändern.
Weit gefehlt.
Diese Einstellung hat sich über Jahre gebildet und fußt
auf eine sichaufschaukelde negative Wirtschaftpolitik.
Aus deinen Beträgen ist dies auch ersichtlich.
Oder findest du die nachfolgenden Aktivitäten unserer Regierung zur Behebung der Bankenkrise richtig?
Eine Gewinn- und/oder Börsenumsatz-Besteuerung auch Boni-Besteuerung wäre doch die richtige Maßnahme. Die Verursacher sollten doch den angerichteten Schaden selber wenigsten finanziell hin Ordnung bringen.
Die Briten, Amerikaner etc praktizieren dies bereits und soviel mir bekannt ist mit Erfolg und ohne Schaden der anderen Wirtschaftszweige, wie von unserer Regierung befürchtet
heinzdieter