Innenpolitik Demontiert Westerwelle die FDP?
Nicht?
Aber aus welch einem anderen Grund haben sie dann die F. D. P. gewählt?
Aber aus welch einem anderen Grund haben sie dann die F. D. P. gewählt?
Re: Demontiert Westerwelle die FDP?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Kann man diesen unfähigen Politiker nicht eine andere Aufgabe zu kommen lassen?
Wieso das denn?
Der ist sehr wohl fähig, macht vllt zu Anfang einen unbeholfenen Eindruck. Sei ihm zugestanden.
Dafür hat er Mumm.
Dieser Mann Westerwelle ist kein Diplomat, sondern ein grober Hauklotz!
Das ist genau das, was ich von einem Politiker erwarte. Der soll 'sein Maul aufreißen'. Der soll Themen beim Namen nennen.
Und nicht dem erwarteten Trend zureden,
der angesichts der Finanzlage tödlich endet.
Um damit an seiner Position zu bleiben, aber nichts zum Wohle des Volkes erreicht.
Ich gratuliere ihm zu seiner geraden derben Standfestigkeit. Genau deswegen habe ich ihn (FDP) gewählt.
Und er möge weiter gnadenlos, und wenn's sein muss auch derbe, seine Finger in jede Wunde legen.
Wenn durch Aussitzen des Monats mehr Geld hereinkommt bei 'gewissen Leuten' -nein ich verallgemeinere nicht, und ich verkenne durchaus nicht die Situation Hartz-IV-Gebeutelter- als bei einem der sich den Buckel krumm schrubbt,
dann stinkt wirklich was.
Und das -genau das- hat er deutlich zurecht gesagt.
Sagt mal einer die nackte Wahrheit, dann wird er lauthals ausgebuht. Ausgebuht mit herbeizitierten Scheinargumenten, die nichts mit der Lage zu tun haben. Erinnert mich stellenweise so an den ST.
Ein Zahnarzt soll (aber kann) nicht nett sein, der soll mir meine Zähne behandeln.
Ich finde es zudem bedauerlich, daß v. Guttenberg sein Ministerium gewechselt hat.
Wieso das denn?
Der ist sehr wohl fähig, macht vllt zu Anfang einen unbeholfenen Eindruck. Sei ihm zugestanden.
Dafür hat er Mumm.
Dieser Mann Westerwelle ist kein Diplomat, sondern ein grober Hauklotz!
Das ist genau das, was ich von einem Politiker erwarte. Der soll 'sein Maul aufreißen'. Der soll Themen beim Namen nennen.
Und nicht dem erwarteten Trend zureden,
der angesichts der Finanzlage tödlich endet.
Um damit an seiner Position zu bleiben, aber nichts zum Wohle des Volkes erreicht.
Ich gratuliere ihm zu seiner geraden derben Standfestigkeit. Genau deswegen habe ich ihn (FDP) gewählt.
Und er möge weiter gnadenlos, und wenn's sein muss auch derbe, seine Finger in jede Wunde legen.
Wenn durch Aussitzen des Monats mehr Geld hereinkommt bei 'gewissen Leuten' -nein ich verallgemeinere nicht, und ich verkenne durchaus nicht die Situation Hartz-IV-Gebeutelter- als bei einem der sich den Buckel krumm schrubbt,
dann stinkt wirklich was.
Und das -genau das- hat er deutlich zurecht gesagt.
Sagt mal einer die nackte Wahrheit, dann wird er lauthals ausgebuht. Ausgebuht mit herbeizitierten Scheinargumenten, die nichts mit der Lage zu tun haben. Erinnert mich stellenweise so an den ST.
Ein Zahnarzt soll (aber kann) nicht nett sein, der soll mir meine Zähne behandeln.
Ich finde es zudem bedauerlich, daß v. Guttenberg sein Ministerium gewechselt hat.
Das frag ich mich auch, vielleicht weil ihnen der schneidige Kerl gefallen hat mit seinen Sprüchen, und sie vor allem gegen die SPD wählen wollten.
Grade hab ich noch in den Wiesbadener Grundsätzen der Liberalen im Internet folgenden Satz gefunden:
"Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet."
Na dann mal los.
"Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet."
Na dann mal los.
Es ist hier bereits einmal erwähnt worden, diese 5% Zitterpartei FDP wurde empor gehievt durch den Verlust der Ballance zwischen SPD und CDU. In Folge des Genscher-Verrats 1982, verliessen fast alle Linksliberalen die FDP. Nachfolger wurden solche Typen wie der Spaßpolitiker Westerwelle und der Antisemit Möllemann mit der 18% Kampagne, (18 stand erkennbar für 1=A, 8=H). Damit hatten die Pech, aber dann kam das Glück. Die ehemaligen Genossen der SED hatten sich eingepupt und beendeten die Metamorphose über den Zwischenzustand PDS, als LINKE. Wer die dann wählte bekam Westerwelle, stärkte die Konservativen und verhinderte eine potente SPD-Opposition.
Der peruanische Schriftsteller über einen Begriff, der für die einen ein Fluch ist, für die anderen eine Religion und für die meisten ein Wort mit sieben Siegeln: Liberalismus.
Von Mario Vargas Llosa
"Der grosse liberale Denker Ludwig von Mises hat liberale Parteien stets abgelehnt, weil er der Ansicht war, dass diese politischen Gruppen, indem sie den Liberalismus zu vereinnahmen suchten, ihn letztlich entstellten, in die Schablonen politischer Machtkämpfe zwängten."
Der komplette Essay in der WELTWOCHE
Der peruanische Schriftsteller über einen Begriff, der für die einen ein Fluch ist, für die anderen eine Religion und für die meisten ein Wort mit sieben Siegeln: Liberalismus.
Von Mario Vargas Llosa
"Der grosse liberale Denker Ludwig von Mises hat liberale Parteien stets abgelehnt, weil er der Ansicht war, dass diese politischen Gruppen, indem sie den Liberalismus zu vereinnahmen suchten, ihn letztlich entstellten, in die Schablonen politischer Machtkämpfe zwängten."
Der komplette Essay in der WELTWOCHE
Eben zurück in die Gutsherrenzeit. Gebt dem Volk Brot und Spiele aber keinen Mindestlohn. Lasst das Volk, das dumme bluten. Der Bandarbeiter mit geringem Schulabschluss ist ersetzbar und nicht so wichtig wie der Bänker der nichts arbeitet ausser das Geld anderer zu verzocken.
Weia.
Weia.
Eben zurück in die Gutsherrenzeit. Gebt dem Volk Brot und Spiele aber keinen Mindestlohn. Lasst das Volk, das dumme bluten. Der Bandarbeiter mit geringem Schulabschluss ist ersetzbar und nicht so wichtig wie der Bänker der nichts arbeitet ausser das Geld anderer zu verzocken.
Weia.
Soweit will ich gar nicht gehen, dass das das Abbild der gesamten FDP ist, aber WW ist so gut beschrieben, alle anderen dominiert er.
Insofern ist es eine Frage der Zeit, wann sich andere in seiner Partei nicht mehr niederschreien lassen.
Und wo ist der effektive Einfluss des Koalitions-Partners, der 30, nicht 15% eingebracht hat?
Das ganze scheint noch länger so weiter zu gehen.
Mal sehen, nach der Wahl in NRW.
Hier in Bayern jedoch ist bis jetzt die FDP der Fußabstreifer der CSU, was wiederum auch nicht wünschensweert ist.
Also alles ist differenziert, es gibt keine starren Verhältnisse.
Soweit will ich gar nicht gehen, dass das das Abbild der gesamten FDP ist, aber WW ist so gut beschrieben, alle anderen dominiert er.
Insofern ist es eine Frage der Zeit, wann sich andere in seiner Partei nicht mehr niederschreien lassen.
Und wo ist der effektive Einfluss des Koalitions-Partners, der 30, nicht 15% eingebracht hat?
Das genau ist es was ich im Moment sehe. Nicht Schwesterwave demontiert die FDP sondern die FDP tut es selbst indem sie sich nicht von dem Geschwätz dieses Herren distanziert und ihn wieder auf den Boden der Tatsachen führt.
Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet das etwas positives und kritisches zu seinen unsäglichen Triaden aus den Reihen der FDP kommt. Nichts! Nada! Niente!
Und deshalb ist diese FDP wie wir sie heute erleben eine Schande für alle liberalen Wähler.
Heinrich Geißler, ehemaliger CDU Generalsekretär, nannte Guido Westerwelle wegen dieser Äußerungen einen "Esel"! Wo er recht hat hat er recht!!
Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet das etwas positives und kritisches zu seinen unsäglichen Triaden aus den Reihen der FDP kommt. Nichts! Nada! Niente!
Natürlich kommt auch was Positives aus den Reihen der FDP zu Westerwelles Aüßerungen:
Pinkwart verteidigte Westerwelle allerdings gegen Kritik an seiner Warnung vor "spätrömischer Dekadenz" in Deutschland. Er bringe auf den Punkt, "was Millionen von Arbeitnehmern und Mittelständlern denken, die tagein, tagaus den Karren ziehen", sagte Pinkwart.
Ich finde auch die Taktik der FDP verständlich.
Westerwelle zieht die Motzkis auf sich und verschafft somit seiner Mannschaft Luft zum Arbeiten.