Innenpolitik Demokratie-Spielchen

Sollte man unbedingt lesen.
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klaus

Würde ich nicht tun, der Strolch verdient damit doch Geld !!!


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rello

hallo klaus,,,hm lese ich da nicht etwa ein bisschen Neid heraus aus Deinen Zeilen ??
solch paradiesische Zustände im Wessiknast, ist ja fast beängstigend wie toll es da zugeht, welch komfortable Bedingungen dem Krenz da geboten wurden,,
na, das wird er sich in den Augen der Richter doch wohl verdient haben und deshalb diese entsprechende "Vorzugsbehandlung" bekommen haben.


Für mich ein Zeichen der Unsicherheit, der Befangenheit, mit der diese bundesdeutsche Justiz sich diesen Problemen genähert und entledigt hat,,
ich glaube Du und rello hätten da gaaaanz andere Kaliber aufgefahren, so wie Euer Bedauern darüber ausfällt.

ich bin übrigens der Meinung das der Krenz vom gesamten Politbüro noch der Unbedarfteste der mit den wenigsten Kerben im Holz war,,und so haben es wohl auch die Richter gesehen als sie IHR Exempel zur Teilberuhigung der Teilmassen statuierten (gaanz sicher waren sie sich selber nicht und auch die Begeisterung der Massen hielt sich in Grenzen,,,zwischen Enttäuschung über die Milde der Strafe bis hin zur Enttäuschung das er überhaupt schuldig gesprochen wurde konnte man viele Facetten der Meinungen erleben.)

ich hätte einen Mittag, einen Mielke und einige bekannte Typen viel lieber im Knast gesehen und die Modrows und Krenz besser dazu verdonnert, beim Neubeginn zu helfen,, Gelegenheit hatte es damals gegeben,,

aber egal wie auch immer,,,was die bundesdeutsche Justiz auch gemacht hätte,,,es würde viele Kritiker geben,,,

komisch nur, das ausgerechnet die Ost-Deutschen Ex-Politiker so sehr in den Mittelpunkt von Rachegelüsten und zum Streitpunkt für Diskussionen auserkoren wurden,,,ich kann mich nicht erinnern das unsere ehemaligen Bruderländer von ähnlichen Sorgen geplagt wurden,,

vermutlich waren sich die dortigen "Bürgerrechtler usw." nicht so ganz sicher wie weit der lange ehemalige Arm dieser Leute noch reicht,, ein Westpolen oder Westungarn usw gabs ja nicht, wo man sich spontan unter den Schutzschirm des ehemaligen Klassenfeindes schmiegen konnte,,

Ich hätte gut und gerne auch ohne eine Verurteilung von Krenz leben können, aber so sehr bedaure ich auch nicht das er diese "ausgezeichneten Erfahrungen" machen durfte, die ihm nun zu neuem Tun animierten und zu neuem Ansehen (so oder so)verhalfen.

ich geb Ihm daran keinen Deut Mitschuld, eher nehm ich an; die Richter hatten mit gutem Grund ein schlechtes Gewissen (oder sagt man da besser: Gefühl?) *g*
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hugo

"Würde ich nicht tun, der Strolch verdient damit doch Geld !!!

Man kann es sich ja ausleihen!
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klaus

Klar, aber dann hat es ein Anderer gekauft.

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rello

In den "Gefängnisnotizen" von Krenz sind noch interessanter als die Haftbedingungen die Schilderungen über die bundesdeutsche Klassenjustiz. Er zeichnet da ein sehr ungünstiges Bild über das recht willkürlichen Gebahren der ansonsten unfähigen Richter, die ihn verurteilten. Die verhinderten sogar, dass wichtige Zeugen zur Verhandlung gehört werden durften. Er selbst sah sich als unschuldig verurteilt an, was ich seinen Ausführungen auch abnehme.
Der Hauptanklagepunkt war der angebliche Schießbefehl, den es nie gab, den man auch nie fand.
In der Gerichtverhandlung führte er folgendes aus:

Ja, es gab einen Schießbefehl. Nicht in der DDR. Sie können ihn in den Geschichtsbüchern nachlesen:

"Bei den jetzigen sozialistischen Umtrieben kann es vorkommen, daß Ich euch befehle, eure eigenen Verwandten, Brüder, ja Eltern niederzuschießen ... Aber auch dann müßt ihr Meine Befehle ohne Murren befolgen."

So sprach, was bezeugt ist, Kaiser Wilhelm II. bei einer Rekrutenverteidigung 1891. Die Kulisse des Hohenzollernschlosses, jenes Ortes, wo der kaiserliche Schießbefehl formuliert worden war, soll nun wiederentstehen, nachdem der "Palast der Republik" abgerissen worden ist.

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dunkelgraf

Ich hätte gut und gerne auch ohne eine Verurteilung von Krenz leben können, aber so sehr bedaure ich auch nicht das er diese "ausgezeichneten Erfahrungen" machen durfte, die ihm nun zu neuem Tun animierten und zu neuem Ansehen (so oder so)verhalfen.


Hugo sucht in diesem Forum lediglich einen Verleger für sein ersten Buch.
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gymdoc

Ja, es gab einen Schießbefehl. Nicht in der DDR. Sie können ihn in den Geschichtsbüchern nachlesen:

dunkelgraf[/quote]

Jetzt geht dir fälschung wieder los.
Es gab keinen schießbefehl, sicher haben sich die mauertoten alle selbst mit mitgebrachten waffen aus lauter
übermut an der mauer erschossen.
Schon allein das anbringen von selbsschußanlagen war ein schießbefehl.
Mann bist Du so borniert oder fälschst Du die geschichte bewußt.
Was Du hier abläßt, man könnte nur noch lachen, wenns nicht so traurig wäre.
Aber eine mauer gabs doch ....oder auch nicht?

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DDR-Grenze: DDR-Führung befahl Erschießungen
Der in der Magdeburger Stasibehürde gefundene Dienstbefehl, befahl das spofortige schießen auf flüchtlinge ohne vorherige warnung und warnschüsse.

Gram

@ dunkelgraf:

Bitte erkläre mal einem armen unwissenden Wessi, was das ist:

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eko

Das ist auch so eine sozialistische wortschöpfung wie
JAHRESENDFLÜGELFIGUREN.
Und nun rate mal.
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gram

Gram Frage an Dunkelgraf; "Aber eine mauer gabs doch ....oder auch nicht?"

Seine Antwort wird lauten: "es war ein Anifaschistischer Friedenswall"
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hafel