Innenpolitik Demokratie-Spielchen

das hatte zu dem Zeitpunkt also rein gar nichts damit zu tun das so klaus: "Eine SED-DDR nicht Demokratiefähig war,,",,die Kohlregierung war nicht fähig und ein Teil der DDR-Bevölkerung daraufhin nicht mehr willig dieses einmalige Konzept mitzutragen,,

es ging also wohl doch um die Banane,, *g* oder ?

hugo[/quote]

Aber, lieber Hugo, auch wenn Du noch so viele zitate aus der damaligen zeit und aus zusammenhängen gerissen hier einstellst und immer neue theorien entwickelst, Deine DDR war nicht zu retten und die EINHEIT DEUTSCHLANDS war nicht aufzuhalten.
Und es war eben nicht nur die von Dir so abwertend angeführte bananengeilheit, sondern der drang nach freiheit, demokratie und der wille nie wieder sozialismus, der nicht einen kleinen, sondern die überwiegende mehrheit der DDR bürger nach wiedervereinigung streben ließ.
Auch das ist demokratie, das eben die absolute mehrheit die einheit wollte und bekam, auch gegen den willen einiger Hugos, die gern im alten trott weitergemacht hätten.
Und nochmal für Dich, wie hätte denn deine erneuerte DDR wirtschaftlich bestehen wollen, wem hätte man denn Trabbi, Wartburg und all die anderen in der herstellung zu teuren und unmodernen sachen verkaufen sollen?
Woher wären denn die MILLIARDEN an Devisen genommen worden um eine moderne wettbewerbsfähige wirtschaft aufzubauen?
Übrigens die frage wer denn die hervorragenden erzeugnisse der DDR Industrie noch hätte kaufen sollen, wenn nebenan besseres und billigeres im überfluss zu haben war, hab ich Dir schon mehrmals gestellt und Du hast sie nie beantwortet.
Mann wär ich froh, wir könnten irgendwo wieder eine original DDR einrichten, vielleicht auf der Insel Rügen und wer wollte könnte wieder dahin.
Ich möchte wetten, Dich würde man dort nicht treffen und die Insel wäre fast leer.

gram

hallo gram, wo lebst Du denn,,ist die Zeit an Dir vorüber gegangen ??

vonwegen bestehen sollen und vonwegen Trabants usw,,

ich will mir hier die völlig unnötige Mühe ersparen auf solch ungereimtes Zeug zu antworten,,nur soviel,,,gucke Dir die Innenstädte aller ehemaligen soz Staaten an,,wo siehst Du da noch einen Trabant und das völlig ohne besondere BRD Hilfe,,,

Du -und andere auch- stellen die DDR Bevölkerung immer wieder in einem außerordentlich miesem Licht dar.

Unfähig zu lernen, unfähig sich selber zu regieren, unfähig die Wirtschaft in gang zu bringen (und das ohne Honnys Umfeld und Einfluss) wie überheblich sind wir jetzigen Wessis gegenüber den damaligen Ossis?



also wenn ich bedenke das eine frühere FDJ Propagandisten in der Lage ist, dieses ganze konfuse Deutschland zu regieren, na dann hab ich gar keine Bedenken das die Experten auch eine Nachfolge DDR durch alle Klippen geschippert hätten,,,und bei etwas schwester-, und brüderlicher Hilfe und Anleitung aus dem Westen wohl noch viel besser,,

einige Jahre später hätte das zu einem Zusammeschluss auf relativer Augenhöhe geführt und heute wär der Osten ein Teil der BRD und nicht das Armenhaus,,der kostenfressende Hinterhof,,

also doch,,ich komm immer wieder auf diese blöde Bananengeilheit zurück,,wie verbogen müssen wir damals doch gewesen sein (um an ein Zitat vom eko anzulehnen)*g*

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hugo

@ Frage Gram an Hugo: "wie hätte denn deine erneuerte DDR wirtschaftlich bestehen wollen,...."

Na mit nochmehr Gefangenenverkauf und Menschenhandel. Das war doch ganz einträglich für die DDR-Oberen.

Und neue Gefangene bekam man ja leicht. Wer die Guschen aufmachte, war dabei.
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hafel

Die DDR war vom Herbst 1989 bis 2.Oktober 1990 das demokratischste Land der Welt. Aber leider auch wieder im bürgerlichen Sinne, es war eine naive Vorstellung, eine Art "reine Demokratie" im machtlosen Raum verwirklichen zu wollen. Es war rührend mit anzusehen, wie man Basisdemokratie durchsetzen wollte, mit runden Tischen und Beteiligung aller Bürger und Schichten. Ich habe das damals sehr kritisch betrachtet, weil ich wußte, daß solch eine Demokratie a la Reinhard Höppner (damaliger Volkskammerpräsident)zum Scheitern verurteilt ist. Und das bewahrheitete sich auch. Ganz typisch war, als von "Bürgerrechtlern" der DDR eine gemeinsame neue Verfasssung gefortert wurde, und das Recht auf Arbeit eingefordert wurde. Da schritt Bundeskanzer Kohl ganz hart ein und zeigte den "reinen Demokraten" so der Hammer hängt. Demokratie ja, aber in einem winzig kleinen Spielraum ohne Antastung der Macht des Kapital und des Geldes. Kohl wußte sehr die Klasseninteressen seiner Herren zu vertreten und gab den "naiven Demokraten", die die Vorstellung einer klassenunabhängigen Demokratie hatten, ganz schnell den Laufpaß.
Ich bleibe bei meiner Ansicht:
- in einer Klassengesellschaft gibt es keine Demokrati
- Demokratie ist um so vollkommener, je mehr die Klassenunterschiede abgebaut sind
- vollkommene Demokratie gibt es in der klassenlosen Gesellschaft.

Aber das werden die Leute, die nie kritisch, klassenmäßig und dialektisch zu denken gelernt haben, nie begreifen.

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dunkelgraf

- vollkommene Demokratie gibt es in der klassenlosen Gesellschaft.

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dunkelgraf

Stimmt. Mit EINER Einschränkung. Mit Menschen wie wir sie kennen und darstellen, gibt es das nicht.

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seewolf

nur ein ganz kleiner einwurf von mir auf die schreiberei von Dunkelgraf.
Die DDR war der Staat der Arbeiter und Bauern, die waren die herrschende klasse.
Wieso war die DDR eine klassenlose gesellschaft und wieso war diese klassengesellschaft die reinste form der Demokratie.
Im zusammenhang mit der DDR von demokratie zu sprechen ist der witz der geschichte und leute die das glauben und noch verbreiten gehören in die klapse.

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gram

Wieso war die DDR eine klassenlose gesellschaft und wieso war diese klassengesellschaft die reinste form der Demokratie.

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gram

Wer behauptete denn, daß die DDR eine klassenlose Gesellschaft war??
Natürlich gab es da Klassen, mittelständische und Klein-Kapitalisten, die unter Druck gesetzt werden mußten, damit sie spuren. Aber die Klassenunterschiede waren längst nicht so groß wie in der BRD, bis heute.
Und wesentlich war, daß die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit gewährleistet war, und nicht wie in der BRD, die Herrschaft der Minderheit über die Mehrheit. Wobei sie das mit medialen Aufwendungen so geschickt hinbiegen, damit es den Anschein hat, als ob die Mehrheit herrschen würde.
Und das meine ich mit Demokratie-Spielchen.
Aber du wirst auch das mal wieder nicht begreifen.
)
Macht aber nichts.

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dunkelgraf

Und wesentlich war, daß die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit gewährleistet war,

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dunkelgraf

Ist das nicht ein Schreibfehler und es sollte umgekehrt heißen? War die Mehrheit in der DDR nicht auch das Volk? Das soll geherrscht haben? Das verstehe, wer will!

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clara

P.s. Da frag' ich mich echt, warum die immer riefen Wir sind das Volk!

@ dunkelfraf: Und das Nächste wird jetzt sein, - was Du uns erzählst - ist, dass das Wasser den Berg hoch fließt.
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hafel

gelöscht!