Innenpolitik Das Vertrauen schwindet (oder haben wir nichts anderes zu tun.???)
Die Anrede ist mir ehrlicher Weise nebensächlich...
ja, hallo, soll ich Dich wirklich "Dicker" nennen ...Liebe @meerjungfrau43, du sollst doch dich deines Lebens freuen, das ist richtig so.
Du hast in meinen Augen den falschen Blickwinkel ! In meinem Leben geht es nur darum, das zu tun, was ich leisten kann, nicht über das zu jammern, was andere tun !
Politik habe ich 25 Jahre lang mitgemacht (SPD), jetzt bin ich ausgetreten, weil ich mit den Leuten keinen "Draht" mehr hatte. Deshalb bin ich doch nicht passiv, auf ihre Taten angewiesen !
Ich lebe, ich gehe herum, ich spreche auch fremde Leute an und unterhalte mich mit ihnen ! Ich trenne mich mit einem Lächeln ...
Wenn man sich vornimmt, das Positive zu bemerken und zu betonen, fängt man an, es zu finden, sich darüber zu freuen, es zu begrüßen ! Sieh es doch mal so : wenn ich mich darauf beschränke, zu notieren, was andere nicht tun, ist meine Aktionsbreite eingeschränkt, meine Frustration groß, es geschieht doch viel zu wenig ...
Aber es geschieht ganz viel, ich muss es nur sehen wollen und auch selber tun, was ich kann ! Und von anderen nicht mehr erwarten als von mir selbst !
Nochmal lieben Gruß !
Marianne
Trotzdem sollte man den Blick klar und frei halten und sich schlichtweg nicht jeden "Käse" erzählen lassen und vieleicht noch glauben.
So wie du schreibst machst du das auch nicht - du handelst. Ich nehme dir ab das es nicht leicht ist eine Partei nach 25 jahren zu verlassen. Man hat schließlich mal Überzeugungen geteilt, aber wenn dem so nicht mehr ist - wie weiter..? Eine Entscheidung treffen kann nicht verkehrt sein, nur man selber muß dazu stehen. Und du machst es...
Laß dich bitte von den Randerscheinungen nicht frustrieren, sonder lebe und lache, denn das eigentliche Leben ist schön. In erster Linie bist du wichtig, und dann kommt eine ganze Weile nichts und dann alles andere.
dicker68
Wie kommst du eigentlich darauf, dass wir uns nicht unters Volk mischen oder unfreundlich , gar griesgrämig sind... ich hab das hier so in keinem der Kommentare gelesen !!!
Man muss aber meiner Meinung nach immer auch beide Seiten sehen und nichts anderes
wird hier gemacht !
Kristine grüßt freundlich und lächelnd...
Teil 1 :
Vertrauen habe ich insoweit, daß ich voraussetze, daß alle ihre Arbeit tun, wie in jedem anderen Beruf auch. Ich sehe keinen Grund, einem Politiker weniger Redlichkeit zu unterstellen als anderen Menschen. Wenn ich einen Politiker nicht wähle, heißt das auch nicht, daß ich ihn nicht für vertrauenswürdig hielte, sondern daß ich lediglich seine politischen Absichten nicht teile. Vertrauenswürdigkeit ist eine individuelle Charakterfrage, keinesfalls eine politische in einer Demokratie.
Teil 2
PS: Solltest du als Threaderöffner Bemerkungen über den Irakkrieg und die DDR-Bahn nicht als am Thema vorbei kritisieren, anstatt einen Like zu vergeben?
Teil 1 bin ich bei dir,
ich unterstelle keinem deutschen Politiker Unredlichkeit oder Faulheit.
Sie setzen sich einfach nicht mit Problemen auseinander,
weil sie sie nicht interessieren,
wie ich es beschrieben habe.
Beispiel Steinmeier/Kretschmann.
Teil 2 sehe ich anders,
denn es geht in diese Richtung worum es hier geht,
Glaubhaftigkeit von Politikern, auch wenn es damals (GsD) keine Deutschen Politiker waren.
Zweifel sind auf jeden Fall erlaubt,
wenn Kriege aus Gründen geführt werden die garnicht stimmen.
Deshalb gab ich meine Zustimmung zu diesem Artikel von Dick.
Danke, lieber "Dicker" - ist liebevoll gemeint !
Lies auch meinen Blog "Vertrauen", er ist im Anschluß an Deinen Beitrag geschrieben !
Ein Lächeln - und die Welt sieht freundlicher aus !
Lieben Gruß
Marianne
Ja, siehst Du !
Lies auch meinen Blog, den ich gerade schrieb !
Liebe Grüße
Marianne
Was denkst du denn - hab ich natürlich....
Hallo, Lupus,
warum meinst Du, dass wir, anders als unsere Eltern (?) alles richtig machen müssen ?!
Wach bleiben, ja, mitarbeiten, mitfühlen ... aber dass alles dann richtig wird, glaubst Du doch auch nicht?! Unser Leben besteht auch aus Fehlern, die manchmal gut und manchmal schlecht ausgegangen sind, mal leiden wir und mal dürfen wir uns freuen ...Und im Augenblick sehe ich mehr Grund zum Freuen, denn es geht mir nicht schlecht, auch in meiner Umgebung leidet niemand, und wenn einer wäre, würde ich ihn trösten ... Das ist meine Aufgabe im Leben : mein Kreis, meine Arbeit, darüber hinaus mische ich mich ein, wo ich es für richtig halte und für lohnend (nicht immer), aber ich scheue ein Gejammer, dass ich nichts ändern kann, dass andere etwas ändern müssen ...
Wie heißt es so schön im Gedicht von Tina Willms in unserem "Gemeindeboten" :
Ich wünsche Dir
Vertrauen in das,
was von selbst geschieht.
...
Etwas mehr Vertrauen würde uns allen nicht schaden !
LG M.
Hallo Jungfrau vom Meer,
hast du mit der Antwort etwas verwechselt?
Meine wenigen Worte besagten eigentlich nur dass sich wohl größere Mengen mit solche "Sensationen" beschäftigen.
lupus
Sie verzeihen es mir hoffentlich ,dass ich auf den weiteren Text nicht so richtig eingehen mag; er klingt er für mich mit Verlaub zu sehr nach Kalenderblättern, bzw. der unheilvollen Methode "denke positiv". Die birgt immer die grosse GEfahr in sich, dass Menschen verdrängen und sich nicht mit den eigenen Problemen konfrontieren wollen oder können und irgendwann in einem tiefen Schlamassel stecken.
Politik habe ich 25 Jahre lang mitgemacht (SPD), jetzt bin ich ausgetreten, weil ich mit den Leuten keinen "Draht" mehr hatte. Deshalb bin ich doch nicht passiv, auf ihre Taten angewiesen !
Nochmal lieben Gruß !
Marianne
Aber mehr interessiert mich dann doch, was Sie veranlasste, irgendwann in die SPD einzutreten, welche Ambitionen hatten Sie, welche Ziele, welche Vorstellungen?
Und welche realisierten Sie, bzw. was taten Sie dazu, diese Partei besser zu machen oder die Probleme der Gesellschaft solidarisch mit zu lösen (was bei der SPD ja ein Grundgedanke immer war und ist).
Und irgendwann gab es keinen Draht mehr und dann sind sie einfach so ausgetreten. WAr da kein Idealismus mehr und genügte es schon, dass Ihre eigenen, persönlichen Bedürfnisse keiner mehr erfüllte und schon war es mit dem politischen Engagement vorbei? Klingt in meinen Ohren sehr traurig und so, wie man es eigentlich nicht machen sollte. Olga
Hallo, Olga,
auf Deine Anfrage möchte ich Dir kurz antworten, da der Beitrag sonst zu sehr vom Thema abschweift!
Natürlich bin ich in die SPD eingetreten, weil ich dort am ehesten Ziele wie "Frauenpolitik, Umwelt, Tiere" diskutieren und angehen konnte !
In 8 Jahren Ratstätigkeit habe ich mit den anderen "Kleinziele" durchsetzen können, da wir nur in der Opposition waren. Ich habe aber viel darüber gelernt !
Ich habe mich nicht für den Kreistag aufstellen lassen, weil ich als Gasthörerin dort zu viele "Seilschaften" erlebte ! Ich bin ausgetreten, weil ich nach meinem Umzug hier nur "Platzhirsche" ohne jegliches Interesse an der Mitarbeit (z.B. in 60+) vorfand.
So setze ich heute eher auf freie Gruppen, die konkrete Ziele verfolgen !