Innenpolitik Das Dilemma der Autoindustrie
Aber gerne Elbling! Es freut mich dann doch ein wenig, wenn auf meine Faktensammlung positiv reagiert wird und nicht mit Beschimpfungen und Beleidigungen, wie ich es von gewissen Gruppen manchmal doch erleben muss.
Aber so leicht bin ich nicht zu knacken - bin auch schon mit schlimmeren Dingen als irgendwelchen toxischen Anonymitäten fertiggeworden. Olga
Mein Grundstück ist zwar nicht riesig, aber ich werde mal noch ein wenig warten bis VW Windräder baut und ich dann ein passendes aufstellen kann, das hoffentlich etwas mehr als das Balkonkraftwerk bringt.
Das kann auch VW gut sanieren.
lupus
Die heutige Entscheidung der EU, Importzölle auf chinesische E-Autos zu erheben, wird der heimischen Auto-Industrie keine Vorteile bringen, ganz im Gegenteil. Der Käufer hat dann künftig die Wahl zwischen überteuerten, fortschrittlichen E-Autos aus China und überteuerten technisch veralteten E-Autos aus heimischer Produktion. Welcher Interessent hat dann eigentlich noch das Geld dafür? Desweiteren wird die Antwort der Chinesen nicht ausbleiben, zum Nachteil unserer Wirtschaft. Sie werden verstärkt Produktionsstätten in Europa errichten, was die Frage der Strafzölle gegenstandslos macht. Erinnert sei hier an Toyota, die in den 70-ern und 80-ern selbiges in den USA praktiziert hatten, und heute dort der zweitgrößte Autoproduzent sind. China wird reagieren und zu unserem Nachteil auch an anderen Stellen an den Schrauben drehen, denn letztlich sitzen die mittlerweile am längeren Hebel.
Weshalb eigentlich diese ständige Bekriegung? Können wir nicht zur Abwechlung mal mit China auch vernünftig zusammenarbeiten? Zum gegenseitigen Vorteil? Können wir nur noch in kriegerischen Dimensionen denken und handeln? Auch wenn die USA uns bei solch einem Vorhaben dazwischengrätschen würden, wenn es die Wirtschaft als perspektivisch sinnvoll erachten würde, sollten wir es ohne Furcht angehen.
Ich las nur hier von der Idee VW und Windräder , deshalb meine Überlegung.😁
lupus
Bei VW sind die Manager auf den Barrikaden.
Der Spiegel: Mehr als hundert ehemalige VW-Manager klagen
Ein recht interessanter Artikel über die Manager die mit ihren "Entscheidungen" ins schleudern brachten.
Ein Arbeiter, der nur Murks macht wird entlassen, Manager offensichtlich belohnt. Gut das man es korrigiert.
Bei VW sind die Manager auf den Barrikaden.
Diesen sog. Managern ging es Jahrzehnte exorbitant gut bei VW und daraus entwickelten sich besonders gierige Typen.
Der Spiegel: Mehr als hundert ehemalige VW-Manager klagen
Ein recht interessanter Artikel über die Manager die mit ihren "Entscheidungen" ins schleudern brachten.
Ein Arbeiter, der nur Murks macht wird entlassen, Manager offensichtlich belohnt. Gut das man es korrigiert.
Aber man sollte vorsichtig sein,diese Leute - es scheinen ja vorwieend Ruheständler oder Vorruheständler zu sein - hierarchisch zu überhöhen, in dem man ihnen weitreichende Entscheidungsbefugnisse unterstellt. Das hierarchische System solcher Grossfirmen ist meist so aufgebaut, dass es immer Stufen darunter und darüber gibt,denen man die Schuld zuweisen kann.
Herr Winterkorn, ein ehemaliger ganz Grosser,das CEO mit hoher Entschedungskompetenz stand bis vor kurzem vor Gericht; dieser Prozess wird jetzt wieder auf unabsehbare Zeit verschoben,da Herr Winterkorn durch einen häuslichen Unfall wieder im Krankenstand ist.
Diese juristische Aufarbeitung läuft nun ohne spürbares Ergebnis schon fast 10 Jahre; sein üppiges Ruhestandsgehalt wir ihm in voller Höhe weiter ausbezahlt.
Aber so leicht werden bei VW Mitarbeiter nicht entlassen, dafür sind dort der 'Betriebsrat und dieGewerkschaft viel zu stark als sich das die meisten direkten Vorgesetzten getrauen würden. Olga
Ich denke,die heutige Entscheidung der EU zu Strafzöllen ist ein Zwischenschritt und deshalb auch gut. Auch China wird daran interessiert sein, nun weitere Verhandlungen zu führen, weil es auch nicht in deren Interesse liegen dürfte, das gut angelaufene Autogeschäft mit der EU wieder abzubrechen.
So gut geht es China im allgemeinen seit Corona nicht mehr.
Natürlich befürchtet z.B VW,dass einer ihrer grössten Automärkte und das ist China (und nicht der heimische deutsche Mark) durch Strafzölle für chinesische Exporte noch stärker leiden würde als es jetzt schon der Fall ist.
Das wissen alle - aber auch, dass eine Verhärtung niemanden hilft und deshalb wird jetzt sicherlich an einem tragfähigen Kompromiss gearbeitet werden. So laufen wichtige 'Verhandlungsszenarien nun mal ab. Olga
Olga, nur diese Manager 'saugen' auch extrem viel Geld aus dem Konzern - und haben dabei doch im wesentlichen den 'Käse verbockt'. VW sollte mal über Schadensersatz nachdenken bei Winterkorn un CO.