Innenpolitik Das Diesel-Desaster
Hallo Lupus.Lieber Phil, ich stimme dir voll zu.Mit dem herausgeben von Richtlinien, nach welchem Grenzwert die Emissionen einzuhalten ist u den vielen Vorschriften wie u wo gemessen werden muss u. dass fehlen von Kontrollen von EU Verantwortlichen/Gruppen bei den Messungen, wie du es sagst, daher jeder und jedes Land es anders handhabt, wo bei dem Thema vieles umstritten ist, man es aber trotzdem durchzieht, hat die EU ihre Verantwortung einfach nicht ausgeübt..Mit solchen Aktionen hat man hunderttausenden Menschen vor dem Kopf gestoßen, die das alles nicht begreifen können u dann mit Verboten bestraft werden..Damit tut sich die EU kein Gefallen, dass ist für das EU Projekt schädlich. Zumal es ja auch viele,viele andere Vorschriften in den letzten Jahren gab u gibt, wo sich die Menschen an den Kopf gegriffen haben (z B. Gurke). So kann man die Menschen nicht begeistern für die EU u. das wäre aber so wichtig, denn die EU steht nun schon eine Weile wacklig da. Um diese ewigen Vorschriften,die teilweise mehr als sinnlos waren,ging es auch bei dem Brexit mit. Man hat oft gelesen u gehört,dass Briten (Bürger) u. Politiker geäußert haben, dass sie die ewigen Vorschriften von der EU satt haben, sie das nicht mehr wollen..
Für mich trägt die EU die ganze Schuld.
Wenn man als EU Verantwortung (Plenum allgemein) übernehmen möchte, in dem man Richtlinien herausgibt nach welchem Grenzwert die Emissionen einzuhalten sind dann genügt es nicht, dass man auf einem Papier die Werte festhält , nein man muß ein Gremium aufstellen was europaweit die Automobilhersteller kontrolliert sowie auch die Mess-Stellen.
Sonst ist das ganze nicht haltbar
Die Griechen haben ihre Messzelle 25 mtr hoch auf einem Dach stehen.
In Stuttgart steht das Messgerät praktisch neben den Autos.
Das ist einfach Nonsens, jeder der nur ein wenig Ahnung von Physik hat kann nur den Kopf schütteln.
Vom persönlichen Schaden der Autofahrer mal abgesehen ist das ganze eine Einladung für die AFD bzw. die Rechten zu wählen. Die AFD bestreitet den Klimawandel.
Die Grünen von Brüssel sollten es dem grünen Habeck gleichmachen, erstmal den Kopf einschalten.
Natürlich stellt Resch und sein Verein das ganze nicht mehr in Frage.
Phil.
Tina
Liebe Tina,
Es wird wirklich Zeit daß die Grünen (Brüssel, DE) ideologischen Amateure aus den sehr seriösen Entscheidungen abgelöst und von Wissenschaftler ersetzt werden. Meines e.a. ist der EU Image Schaden "heute" in unserer posfaktischen Zeit gewaltig.
Ich bin überzeugt daß wir den Klimawandel bekämpfen müssen aber mit Kopf und Verstand und auf Fakten basierenden Daten, sonst zieht der einfache Bürger nicht mit.
Es ist sehr viel zu lesen darum habe ich nur circa die Hälfte kopiert interessant den Link zu öffnen und alles zu Lesen.
Phil.
100 Lungenärzte halten EU Grenzwerte für unsinnig.
Mehr als 100 Wissenschaftler zweifeln die These an, dass Feinstaub und Stickoxide in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien. Die entsprechenden EU-Vorgaben zur Luftreinhaltung erklären sie für Unsinn. Wichtige Faktoren würden ignoriert.
Die These, dass Feinstaub und Stickstoffverbindungen in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien, wird inzwischen von mehr als 100 renommierten Wissenschaftlern, zumeist Lungenfachärzten, bezweifelt. In einem WELT vorliegenden Papier heißt es, die Unterzeichner sähen „derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und NOx“.
Sie fordern daher eine Neubewertung der wissenschaftlichen Studien durch unabhängige Forscher. Am Mittwoch soll das Papier der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), der Deutschen Lungenstiftung und des Verbandes Pneumologischer Kliniken (VPK) im Internet veröffentlicht werden.
Bislang herrschte ein weitgehender Konsens unter Politikern und Wissenschaftlern, dass die Lebenserwartung in Deutschland aufgrund der Luftverschmutzung reduziert werde. Unter Berufung auf Daten insbesondere der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde argumentiert, durch Stickstoffverbindungen (NOx) in der Luft gebe es bis zu 13.000 und durch Feinstaub bis zu 80.000 zusätzliche Sterbefälle pro Jahr.
An diese Zahlen knüpft das neue Papier an, das vom Lungenmediziner Dieter Köhler, dem ehemaligen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, und drei Ko-Autoren verfasst wurde. Etwa die gleiche Anzahl an Menschen in Deutschland sterbe im Jahr an Lungenkrebs, der durch Zigarettenrauch bedingt wurde, und an chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD).
„Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie. Bei der hohen Mortalität müsste das Phänomen zumindest als assoziativer Faktor bei den Lungenerkrankungen irgendwo auffallen.“
Köhler hält darum die Grenzwerte, die per EU-Verordnung erlassen wurden, für „völlig unsinnig“. „Wenn man die Belastung, der ein Zigarettenraucher ausgesetzt ist, mit der angeblichen Belastung durch Feinstaub vergleicht, müsste eigentlich jeder Raucher binnen weniger Wochen tot umfallen“, sagte Köhler WELT.
Die Überschreitung der Grenzwerte führte bislang zu Fahrverboten in einigen Städten, zunächst für Dieselfahrzeuge. Aber auch Benzinmotoren stehen in der Kritik, ebenso Silvesterböller und die Landwirtschaft. Im Freien gilt ein Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO2) pro Kubikmeter Luft. Hingegen sind in Büros 60 und an Produktionsstätten sogar 950 Mikrogramm zugelassen. In der Schweiz sind 6000 Mikrogramm am Arbeitsplatz erlaubt.
Köhler, der Hauptinitiator des Papiers, hatte die WHO-Studie, auf die sich viele Folgeuntersuchungen beriefen, in WELT schon im März 2018 infrage gestellt. Am Montag wiederholte er seinen Einwand, dass die Studie wesentliche Aspekte ausklammere, wenn sie die etwas kürzere Lebenserwartung von Anwohnern verkehrsreicher Straßen mit der Lebenserwartung in besseren Wohngegenden vergleiche.
„Unter den Menschen, die in Gegenden mit besonders hoher Feinstaubbelastung wohnen, gibt es mehr Raucher, es wird mehr Alkohol konsumiert und weniger Sport getrieben. Das alles hat mehr Auswirkungen auf die Gesundheit als etwas Feinstaub.“
Daran knüpft die aktuelle Stellungnahme an, deren Mitautoren die Professoren Martin Hetzel (Pneumologe und Geschäftsführer des VPK), Matthias Klingner(Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Dresden) und Thomas Koch (Leiter des Karlsruher Instituts für Kolbenmaschinen und zuvor zehn Jahre in der Daimler-Motorenentwicklung tätig) sind.
„Es ist sehr wahrscheinlich, dass die wissenschaftlichen Daten, die zu diesen scheinbar hohen Todeszahlen führen, einen systematischen Fehler enthalten“, so die Wissenschaftler. „Eine genauere Analyse der Daten zeigt, dass diese extrem einseitig interpretiert wurden, immer mit der Zielvorstellung, dass Feinstaub und NOx schädlich sein müssen. Andere Interpretationen der Daten sind aber möglich, wenn nicht viel wahrscheinlicher.
Es würden in der WHO-Studie Regionen verglichen mit unterschiedlicher Staub- oder NOx-Belastung: „Man findet mehr oder weniger regelhaft eine sehr geringe Risikoerhöhung in staubbelasteten Gebieten, meistens nur um einige Prozent.
Aus dieser Korrelation wird fälschlicherweise eine Kausalität suggeriert, obwohl es viel offensichtlichere Erklärungen für die Unterschiede gibt.“ Gesundheit und Lebenserwartung würden „durch zahlreiche Faktoren bestimmt, wie Rauchen, Alkoholkonsum, körperliche Bewegung, medizinische Betreuung, Einnahmezuverlässigkeit von Medikamenten“.
Und weiter: „Alle diese Faktoren wirken meist hundertfach stärker, als der Risikoerhöhung durch die Luftverschmutzung in den Kohortenstudien zuzuordnen ist.“
Mit der gemeinsamen Stellungnahme rückt der Pneumologenverband von einer früheren Wortmeldung ab. Im Dezember hatte der Vorstand der einst von Köhler geleiteten DGP noch strengere Feinstaubgrenzwerte von nur 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gefordert.
Nun hat es die Meinung von 100 Lungenärzten doch mal in die Nachrichten geschafft.
lupus
Feinstaub-Diskussion ist "übers Ziel hinausgeschossen"
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/feinstaub-verkehrsgerichtstag-experten-wollen-messmethode-aendern-a-1249836.html
"Klagen gegen Fahrverbote haben gute Chancen"
Feinstaub- und Stickoxidwerte in deutschen Städten müssen anders gemessen werden, fordert Anwalt Matthias Götte auf dem Verkehrsgerichtstag. Autofahrer erduldeten Fahrverbote womöglich zu Unrecht.
SPIEGEL ONLINE: Herr Götte, Sie wollen, dass die Belastung mit Feinstaub und Stickoxiden in deutschen Städten anders ermittelt wird. Sollen wir uns die Luftqualität schön messen?
SPIEGEL ONLINE: Messstationen lassen sich in engen Städten nicht so einfach aufstellen. Daher gewährt der Gesetzgeber nun einmal Spielräume.
Götte: Das ist das Problem: In Deutschland wurde die schwammig formulierte EU-Verordnung wortgleich als nationales Gesetz verabschiedet. Eine solche Grauzone ist selten im deutschen Recht. Aus unserem Grundgesetz geht das sogenannte verfassungsrechtliche Bestimmtheitsgebot hervor. Gesetze müssen präzise definiert sein, diesem Anspruch wird die EU-Verordnung nicht gerecht. Mein Antrag soll dazu dienen, gesetzlich präzise zu fassen, wie die Messwerte erhoben werden. Damit darauf ein rechtlich haltbares Fahrverbot gegründet werden kann.
einfach mal informieren und nicht jeden Blödsinn nachkläffen :Mehr als 100 Wissenschaftler zweifeln die These an, dass Feinstaub und Stickoxide in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien. Die entsprechenden EU-Vorgaben zur Luftreinhaltung erklären sie für Unsinn. (Phil.)
Ärztezeitung
nur mal so als tipp für die Fakenews-Paranoiker .
sitting bull
Sittigbull
Wenn sich dann die Wissenschaft sich untereinander mal ausgetauscht hat, die politischen ideologischen Amateure aus den Prozessen zurückgezogen haben dann kommt man schon den Fakten etwas näher.
Siehe nur In Frankreich was passieren kann.
Es funktioniert nur mit einer neutralen politischen Wissenschaft.
Da hilft nun auch die Ärztezeitung nicht viel.
Phil.
Ich glaube du bist ein noch intensiverer und aggressiverer Nachkläffer.
Auf einen groben Klotz gehört wohl doch ein grober Keil
lupus
vor einigen Stunden hast du dir mit grossem "Tam Tam" und ellenlangem Zitat Luft gemacht undEs funktioniert nur mit einer neutralen politischen Wissenschaft.
Da hilft nun auch die Ärztezeitung nicht viel.
Phil.
das dick und fett mit "Wissenschaftlern und Ärzten" unterstrichen ... was nun , wo Gegenwind aus der Ärzteschaft kommt ... keine Rolle mehr spielen soll ?
um was geht es dir eigentlich ?
und
Ich glaube du bist ein noch intensiverer und aggressiverer Nachkläffer. (Lupus)
vielleicht möchtest du das inhaltlich füllen ?
sitting bull
"Klagen gegen Fahrverbote haben gute Chancen"
SPIEGEL ONLINE: Herr Götte, Sie wollen, dass die Belastung mit Feinstaub und Stickoxiden in deutschen Städten anders ermittelt wird. Sollen wir uns die Luftqualität schön messen?Matthias Götte: Nein. Ich möchte, dass wir auf Basis vergleichbarer Fakten ermitteln, wie verschmutzt die Luft ist. Laut der EU-Verordnung dürfen die Messstationen zwischen zehn Zentimetern und zehn Metern vom Fahrbahnrand entfernt stehen. In Wien stehen sie viel weiter von der Straße weg als in Hamburg. Das hat Folgen: In Österreich gibt es keine Diesel-Fahrverbote, in Deutschland schon.
Mein Antrag soll dazu dienen, gesetzlich präzise zu fassen, wie die Messwerte erhoben werden. Damit darauf ein rechtlich haltbares Fahrverbot gegründet werden kann.
Das heisst ja dann auf gut Deutsch,
wenn die Meßstationen weiter weg stehen,
dürfen wir dann dort gehen wo diese Meßstationen stehen (versehen mit grüner und roter Lampe)
wenn sie uns gute Werte anzeigen.?
Und wenn sie an der Strasse stehen und diese Meßstationen zeigen rote Lampe/schlechte Werte an, kein betreten der Strasse.
Jeder von uns kennt doch die Warnschilder in Parkhäuser/Garagen etc.-
Motor abstellen, warum wohl.?
Die Schilder wurde ja schon vor 60 Jahren beutzt um vor Gefahren der Abgase zu warnen.
Jahrzehnte später bei der immens angewachsenen Zahl von PKWs und LKWs
soll das nicht schlimm sein.
Hier findet Vera....e hoch 3 statt.
Es wird wie beim Klima und anderen Umweltthemen mit Gutachten und Gegengutachten
gearbeiten um Geld zu sparen auf Kosten von Millionen Toten.
Das Problem sind ja nicht die Autos an sich,
sondern die Städte sind nicht dafür gebaut um
dort Verkehrsberuhigt zu leben.
Alle Strassenbahnen elektrisch betrieben als U-Bahn S-Bahn kostenlos
wie in Luxemburg würde das City-Problem beheben.
Park and Ride gibt es seit Jahrzehnten, aber nicht durchdacht.
Wer kostenlos in die City kommt, konsumiert und bringt mehr Umsatz und mehr
Steuern in die Stadtkasse......
Sittingbull
Noch einmal,ich bin der letzte der sich nicht auf Fakten basierende Gesetze halten würde, wenn man Messungen ausführt muss man eine wissenschaftliche Studie machen, wo wird gemessen, bzw. was wird gemessen und warum, das ist nun mal so, ebenfalls das Ermessen wie weit schädlich die Emissionen überhaupt für die Menschen sind, es genügt nicht dass irgendeine von Toyota gesponserte Umwelt Gruppe mit der Ideologie der Grünen die DE Automobilindustrie in den Sand setzten.Man wird dem Gefühl nicht los dass immer mehr Trumpisten die EU beeinflussen wollen, ich bin gewohnt mein Dasein nach Fakten einzuordnen, ich bin kein ideologischer Fantast und immer lernbereit und passe mich dementsprechend vor allem neutral als autonom denkender EU Bürger den auf Fakten gestützte Gesetze an.
Es mag sein dass dir das Chaos das Zerbrechen des Kapitalismus bzw, der Demokratie deinen Ideen den Kommunismus endlich einführen zu können zurecht käme, ich glaube das wird nicht passieren. Phil (: