Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
Ja du scheinst sehr vieles komisch und merkwürdig zu finden, gell. Du hast mit Menschen aus dem In- und Ausland zu tun gehabt, toll! Du scheinst jedoch nicht zu verstehen, dass du die Menschen und das Land erst beurteilen kannst, wenn du dort lebst und dann auch erst nach einigen Jahren. Es hat mich viele Jahre gekostet bis ich gemerkt habe, dass mir die Mentalität der weißen USA Bevölkerung zu oberflächlich ist, dass ich mich damit nicht identifizieren kann. In diesem Fall kann ich mich entweder anpassen oder gehen. Ich habe mich für letzteres entschieden.
Ich habe mich in Mexiko für die Frauen eingesetzt, nicht indem ich über die Machos hergezogen habe, denn die wurden von Müttern so erzogen. Ich habe das Selbstbewusstsein der Frauen gestärkt, sie aufgefordert solidarisch zu sein.
Ich habe mich für Tier- und Naturschutz in Spanien stark gemacht, musste jedoch irgendwann einsehen, dass es Generationen dauern wird, bis die Menschen begreifen, dass sie den Ast absägen auf dem sie sitzen. Sie selbst müssen es einsehen, es nützt nichts wenn ich ihnen meinen Perfektionismus überstülpe, damit ist niemand geholfen.
Und wenn ich Menschen zuhöre, die aus der Ferne berichten wie es in einem anderen Land ihrer Meinung nach sein muss, dann hoffe ich, dass genau diese Menschen immer schön zu Hause bleiben.
Und nachdem ich Deutsche bin egal wo ich lebe, darf ich selbstverständlich auch auf Fehler der deutschen Politik hinweisen und nachdem ich in Deutschland wählen darf, kann ich wenigstens meine Stimme abgeben, ändern wird sich deshalb nichts, weil am Ende doch die koalieren werden, die ich verhindern wollte.
So, das war es jetzt, denn all das hat Null Komma Nichts mit dem Thread zu tun
Ja Bruny - du hast viel von Dir erzählt, das hat aber nichts mit dem zu tun, was ich "bemängele".
Edita
Nach 1945, ApartheidNicht annähernd so schlimm wie unsere eigenen furchbaren Verbrechen in Deutschland.→ Hauptartikel: ApartheidNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte die weiße Bevölkerungsminderheit unter der politischen Führung der National Party ihre Macht festigen und die Apartheidsstrukturen autoritär ausbauen, indem sie eine zunehmende Zahl von Gesetzen durch das Parlament verabschieden ließ, die das Land und das alltägliche Leben konsequent und systematisch in ein Zweiklassenrecht zergliederten und viele Bürgerrechte umfassend einschränkten.[40]„Nur für Weiße“-Schild aus der Apartheid-Zeit auf Englisch und Afrikaans
Konkrete Folge dieser Politik war eine fortschreitende räumliche Trennung der Wohnstätten zwischen der europäischstämmigen und den anderen Bevölkerungsgruppen mit zunehmender wirtschaftlicher Ausbeutung und Entrechtung der dabei benachteiligten Einwohner, vorrangig Schwarze. Zusätzlich wuchsen die Repressionen gegen die Coloureds, Indischstämmige und Kapmalaien. Angestrebt wurde die dauerhafte Ansiedlung der Afrikaner (schwarze Bevölkerung) in schon länger als Native Reserves bezeichnete Gebiete (die späteren Bantustans), deren formelle staatliche Unabhängigkeit schrittweise vorbereitet und in vier Fällen auch erreicht wurde. Mehrere Regierungskommissionen hatten sich im 20. Jahrhundert mit der sozioökonomischen Entwicklung dieser Areale und ihrer Bevölkerung, schwerpunktmäßig aus der Sicht „weißer“ Politikmodelle, befasst, obwohl es auch alternative Ansätze gab.
Südafrika erlebte in den 1960er Jahren einen rasanten wirtschaftlichen Aufstieg und wurde als einziges Land des afrikanischen Kontinents zur Ersten Welt gezählt. Investitionen flossen ins Land und zahlreiche ausländische Unternehmen gründeten wegen der vielzahlig verfügbaren billigen Arbeitskräfte eigene Niederlassungen bzw. Tochterunternehmen.
Allerdings kam der erwirtschaftete Wohlstand hauptsächlich der weißen Bevölkerungsminderheit zugute,
was sich auch in der Bildungs-, Ausbildungs- und Lohnpolitik des Landes über mehrere Jahrzehnte widerspiegelte.
Nach einem Referendum (1960) und mit dem Republic of South Africa Constitution Act (Act No. 32 / 1961) wurde die bisherige Südafrikanische Union in Republik Südafrika umbenannt und der Bezug zum Commonwealth in einen neuen Staatsbegriff transformiert.[41][42] Die Republik Südafrika führte am 1. Januar 1970 das metrische System ein.[43][44]
Die Apartheid war ein bedeutendes Konfliktfeld während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf Drängen der afrikanischen und asiatischen Mitgliedsstaaten musste Südafrika das Commonwealth of Nations verlassen (1961) und wurde erst 1994 wiederaufgenommen. Der wachsende Unmut der unterdrückten Bevölkerungsschichten erreichte einen Höhepunkt im Jahr 1976, als Sicherheitskräfte während des Aufstands von Soweto gegen eine Schülerdemonstration vorgingen, wobei 176 schwarze Schüler und Studenten starben. In den 1980er Jahren geriet Südafrika international weiter unter Druck, da es verstärkt mit politischen und wirtschaftlichen Sanktionen belegt wurde, um damit ein Einlenken auf den Gebieten seiner rassistisch geprägten Innen- und Außenpolitik zu bewirken. Wirkungsvoll waren dabei die Verhängung von UN-Sanktionen sowie eine internationale Divestment-Kampagne, die ab Mitte der 1980er Jahre eine Kapitalflucht auslöste.[45]
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Für mich trotzdem verachtenswert, sich fremdenverachtend, besser menschenverachtend, als weiße Minderheit so zu benehmen und zu bereichern.
Ciao
Hobbyradler
Vor einigen Tagen habe ich hier nicht umsonst einen langen Artikel zum Thema Antisemitismus in Südafrika eingestellt - nicht ganz ohne Grund.
Es muss wohl mehr als einen Grund geben, wenn ein Mann, der einer jüdischen Familie entstammt und dessen eigene Familie selbst alle Brutalität und Gräuligkeiten der Nazis erlebt hat, der selbst vertrieben und auf vielfältige Art und Weise gedemütigt wurde von Deutschen in Deutschland , dieses Land fluchtartig verlässt und im Südlichen Afrika (Namibia und jetzt Südafrika) eine neue Heimat findet, die er liebt und in der er es durch iel Arbeit zu einem gewissen Wohlstand gebracht hat.
Wenn man sich überlegt , wie viel Antisemitismus es gerade in diesem Land auch gibt und jemand es trotzdem vorzieht, lieber dort als in der "alten Heimat" zu leben - hat das wohl mehr als einen guten Grund
Ihm das nun ständig vermiesen zu wollen, in dem immer und immer wieder Negatives aus Südafrika hier gepostet wird, wird seine Meinung über so manche Deutsche ganz sicher nicht zum Positiven wenden - warum auch? Ich sehe in vielen Beiträgen eine ganz besondere Art von Humor, den aber offenbar viele bierernst nehmen. Deutsche und die Juden, ein unerschöpfliches Thema.
Foto gefallen oder nicht mal ganz egal, aber wenn hier jeder in die Diskussion solche großflächigen Fotos seiner Gegend, seiner Familie seiner Besuchsrunden einstellen würde wie würde dann das Forum aussehen?Das muss ich auch sagen Bruny, mir gefallen die Fotos aus Afrika, auch diese im thread "Ein Wasserloch in Afrika".
Auch Plakate in Großformat oder mehrere kopierte Ankündigung von Fernsehbeiträgen sind für mich nervig wie die dauernde oder immer wiederholte Zitierfunktion.
lupus
@hobbyradler
Vielleicht hast Du es nicht bemerkt, aber meine beiden Emotes waren nicht auf Deinen letzten Beitrag gemünzt, ich antwortete auf niemanden, sondern auf den Verlauf dieses gesamten Threads.
Dass Du mir dafür zwei Daumen nach unten schenkst, sagt mir, dass Dir der hässliche Verlauf des Threads gefällt.
Sollte es sich anders verhalten, so bitte ich um Aufklärung.
Drachenmutter
Hallo Drachenmutter
Das hättest du eigentlich schreiben müssen, denn ich konnte dein Bilderrätsel auch nicht klar deuten.😁
lupus
Es muss wohl mehr als einen Grund geben, wenn ein Mann, der einer jüdischen Familie entstammt und dessen eigene Familie selbst alle Brutalität und Gräuligkeiten der Nazis erlebt hat, der selbst vertrieben und auf vielfältige Art und Weise gedemütigt wurde von Deutschen in Deutschland , dieses Land fluchtartig verlässt und im Südlichen Afrika (Namibia und jetzt Südafrika) eine neue Heimat findet, die er liebt und in der er es durch iel Arbeit zu einem gewissen Wohlstand gebracht hat.
geschrieben von Woschi2
Hoffentlich verstehe ich deinen Beitrag nun richtig.
Wenn jemand mit jüdischer Abstammung erst 1960 von der BRD nach SA emigrierte habe ich erst recht kein Verständnis.
Da spräche die schlimme Erfahrung in Deutschland erst recht dafür, nicht in ein Land zu gehen in dem Schwarze unterdrückt werden. In dem es eine 2 Klassen Gesellschaft gibt.
Ich kenne einige die gingen in den 50er Jahren nach Australien. Oft waren das Handwerker die in Australien dringend gesucht wurden. Ich weiß nicht ob die jüdisch waren. Ich bedauerte es nur immer weil es Spielkameraden waren.
Ich verstehe deine Andeutung so, dass jeweller damit gemeint war.
Ciao
Hobbyradler