Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
Genau so sieht das aus, Pat!Ja @Edita , das Thema ist so facettenreich, Israelhass, Judenhass, Linke, Rechte, Moslems, und noch weitere kann man dabei alle in einen Topf werfen. Ich hatte ja schon mal erwähnt, es ist nicht einfach hier eine Trennlinie zwischen Ärger über die Israelische Politik, und dem Hass auf Juden zu finden. Ich kann durchaus verstehen, wenn z.B. ein Palästinenser wütend auf Israel ist, weil er bei einem Vergeltungsschlag seine Familie verloren hat, genau so sehe ich es aber auch bei Israelis die z.B. ihre Kinder durch Raketen der Hamas verloren haben. Aber leider gibt es auf beiden Seiten Hardliner, die diesen Hass anfeuern, aber an Verständigung gar nicht interessiert sind.
Hier wird mit vorgeschobenem Interesse am zu verurteilenden Judenhass, dem "berechtigten" Haß auf Moslems und der angeblichen Unfähigkeit unserer Regierung, ganz frivol und ungeniert das Wort geredet!
Von den etwa 30 000 Palästinensern in Deutschland unterstützen nur etwa 300 die Hamas!
Es ist ähnlich wie bei den Querdenkern, bei den Demos gegen Israel finden Gruppen zusammen, die sonst wenig bis gar nichts miteinander zu tun haben, Juden werden doch nicht nur von Unterstützern der islamistischen Hamas bedroht, in Deutschland gibt es mehr rechtsradikale biodeutsche Judenhasser als moslemische, die Teilnehmer, die Fahnen und die Zahlen an diesen Demos sprechen auch eine deutliche Sprache!
Edita
Ich hatte es ja schon beschrieben, hier in Frankfurt kamen 2500 zur Demo, Ausschreitungen gab es aber nicht, achja, ein paar Feuerzeuge wurden auf Polizisten geworfen. Warum dies in anderen Städten anders verlief?? keine Ahnung. Naja, wir haben hier ja einen jüdischen Oberbürgermeister der mit einer Türkin verheiratet ist, vielleicht liegt es daran.
Ich denke mal, hier müsste es sehr viel mehr kommunale Initiativen geben, denn nationale oder internationale Politik gegen den Antisemitismus, reichen da einfach nicht aus. Nur so könnte man solchen radikalen Gruppen näher kommen, egal ob es Linke sind die sich mit Free Palestiine verbünden, oder Rechte die alle Juden hassen, oder Moslems die von Ihren Mullahs indoktriniert sind, da findet man sicher noch 20 andere radikale Verbindungen.
Aber ich hatte es ja schon geschrieben, daraus jetzt schon wieder den Weltuntergang zu basteln, die islamisten beherrschen unsere Strassen, achso, die vielen Asylanten sind ja auch eine riesige Gefahr, was soll man dazu sagen?? das selbe Thema wie bei der Flüchtlingskrise.
Pat
Ertappt, Digi - gratuliere!Doch weil wir damit beim Stoizismus übenden Monarchen sind - das hier aus dem siebenten Buch finde ich auch hübsch:Das steht soo da nicht, das wäre Schlechtes Deutsch.
"Es ist lächerlich, der eigene Schlechtigkeit nicht zu fliehen, was doch möglich ist,
dagegen der seiner Mitmenschen zu fliehen, was doch unmöglich ist."
geschrieben von Bias
Rüdigers Deutsch wäre:
"Es ist lächerlich, der eigene-N- Schlechtigkeit nicht zu fliehen, was doch möglich ist,
dagegen der seiner Mitmenschen zu fliehen, was doch unmöglich ist.
Komm gut durch den Tag.
Jau, und diesbezüglich gabs wohl auch einige Anzeigen!
Warum ich "ein Jude" geschrieben habe, habe ich bereits erklärt und daran sollte sich auch niemand anstoßen! Selbst daran nicht, dass ich fälschlicherweise annahm, dass @Der-Waldler jüdischen Glaubens ist.
Grüße
Warum hast Du dann nicht einfach geschrieben: "Der Waldler, der sogar jüdischen Glaubens ist". Dann hätte ich den Irrtum über meine Religionszugehörigkeit aufgeklärt und gut wär's gewesen. Und wie @margit schon richtig fragte: Warum schreibst Du bei anderen bzw.über andere die Religionszugehörigkeit nicht dazu? Diese Frage hast Du nach wie vor nicht beantwortet.
DW
Ja, wenn ich das so geschrieben hätte, wäre es besser gewesen. Aber wieso sollte ich bei anderen, Themen, was auch immer wo die Religionszugehörigkeit irrelevant ist, diese dazu schreiben? Verstehe die Frage nicht.
Warum ich "ein Jude" geschrieben habe, habe ich bereits erklärt und daran sollte sich auch niemand anstoßen! Selbst daran nicht, dass ich fälschlicherweise annahm, dass @Der-Waldler jüdischen Glaubens ist.
Grüße
Warum hast Du dann nicht einfach geschrieben: "Der Waldler, der sogar jüdischen Glaubens ist". Dann hätte ich den Irrtum über meine Religionszugehörigkeit aufgeklärt und gut wär's gewesen. Und wie @margit schon richtig fragte: Warum schreibst Du bei anderen bzw.über andere die Religionszugehörigkeit nicht dazu? Diese Frage hast Du nach wie vor nicht beantwortet.
DW
Ja, wenn ich das so geschrieben hätte, wäre es besser gewesen. Aber wieso sollte ich bei anderen, Themen, was auch immer wo die Religionszugehörigkeit irrelevant ist, diese dazu schreiben? Verstehe die Frage nicht.
Warum ich "ein Jude" geschrieben habe, habe ich bereits erklärt und daran sollte sich auch niemand anstoßen! Selbst daran nicht, dass ich fälschlicherweise annahm, dass @Der-Waldler jüdischen Glaubens ist.
Grüße
Warum hast Du dann nicht einfach geschrieben: "Der Waldler, der sogar jüdischen Glaubens ist". Dann hätte ich den Irrtum über meine Religionszugehörigkeit aufgeklärt und gut wär's gewesen. Und wie @margit schon richtig fragte: Warum schreibst Du bei anderen bzw.über andere die Religionszugehörigkeit nicht dazu? Diese Frage hast Du nach wie vor nicht beantwortet.
DW
Da hast Du mich falsch verstanden oder ich habe mich unklar ausgedrückt: Warum schreibst Du es bei einem (mutmaßlichen) Juden dazu, bei anderen aber nicht?
Aber egal. Wenn nun klar ist, dass die Sache anders hätte formuliert werden müssen, ist die Sache für mich erledigt.
DW
Es gab eine (lange) Zeit, da die Juden keine handwerklichen Berufe ausüben durften , weil die ansässigen Handwerker sich beklagten, dass die Juden ihnen mit billigeren Preisen das Brot klauen würden. Es blieb ihnen praktisch nur noch der Handel -, in dem sie es zur Meisterschaft brachten und vermögend wurden. Da keine Banken das erarbeitete Geld hüten wollten, gründeten sie eigene - und verliehen das Geld. Das war auch wieder nicht recht. Denn die Schuldner behaupteten, die Juden würden Wucherzinsen verlangen, sie damit in den Ruin treiben und sich dann die Immobilien der Konkursiten unter die Krallen reisen. Das war den Einheimischen auch wieder nicht recht. Was dann geschah, wissen die Älteren unter uns noch aus Erfahrung: Die Kristallnacht.Ob der Hass auf die Juden (oder ist es eher der Neid jener, die es ((noch)) nicht zu Wohlstand gebracht hat?) wohl inzwischen erblich geworden ist?Willst Du damit sagen, dass Juden generell wohlhabend sind? Dem ist nicht so.
Ich denke mal, hier müsste es sehr viel mehr kommunale Initiativen geben, denn nationale oder internationale Politik gegen den Antisemitismus, reichen da einfach nicht aus. Nur so könnte man solchen radikalen Gruppen näher kommen, egal ob es Linke sind die sich mit Free Palestiine verbünden, oder Rechte die alle Juden hassen, oder Moslems die von Ihren Mullahs indoktriniert sind, da findet man sicher noch 20 andere radikale Verbindungen.Das ist ein kluger Beitrag.
Aber ich hatte es ja schon geschrieben, daraus jetzt schon wieder den Weltuntergang zu basteln, die islamisten beherrschen unsere Strassen, achso, die vielen Asylanten sind ja auch eine riesige Gefahr, was soll man dazu sagen?? das selbe Thema wie bei der Flüchtlingskrise.
Pat
Persönlich finde ich,dass der Kampf gegen Antisemitismus nie eine ausschliessliche Sache von Politikern war,da jedes Land und jede Nation hier eigene Meinungen und Ansichten vertritt, die dann von den Politikern repräsentiert wird (zumindest in Demokratien sind das dann auf Zeit gewählte PolitikerInnen).
Es ist eine gesellschaftliche Sache und es schadet nicht, sie primär in unserem Land zu beobachten und dies nicht zu unterlassen, wenn man erhofft, die ganz schlimmen Antisemiten bei anderen Völkern und Ländern zu erkennen. DAs ist Verdrängungsmechanismus bis hin zu Selbstbetrug.
Auch in unserem Land wird nach wie vor "Jude" als Schimpfwort gebraucht, herabwürdigend mit den uralten Verschwörungsmechanismen zur Übernahme der Weltherrschaft usw. Auch "Ausländer" wird ja als Schimpfwort benützt und das bei einem Reiseweltmeister wie Deutschland, wo man logischerweise davon ausgehen sollte, dass deutsche Menschen aus unserem Binnenland oft schon nach wenigen Kilometern selbst Ausländer irgendwo sind, weil sie an Grenzen stossen.
Der Gemüsekoch Attila Hildmann floh, bevor man einen Haftbefehl gegen ihn in Kraft setzen konne, vermutlich in die Türkei.
Von dort sendet er weiterhin seine Botschaften über Telegram: eine der aktuellen lautet inkl. einer Fotomontage mit Angela Merkel in KZKleidung: "Sperrt diese Untermenschen Jüdin endlich nach Auschwitz wo sie hingehört, bevor noch mehr Kinder Selbstmord begehen und wehrlose Alte mit Judenspritzen ermordet werden".
Man muss dazu sagen, dass dieser Gemüsekoch in Berlin geboren wurde, also deutscher Staatsbürger ist. Schon als Säugling wurde er zu Adoption freigegeben; er wurde von deuschen Adoptionseltern erzogen. Olga
Schorsch, Juden waren und sind nicht generell wohlhabend oder sogar reich, auch wenn ihnen in vergangenen Jahrhunderten gewisse Erwerbstätigkeiten verboten worden sind und sie ins Bankgeschäft deswegen ausweichen mussten. Du bedienst eine Stereotype.
Ich habe mal eine Suchmaschine mit den Suchbegriffen "Judentum" und "Armut" gefüttert, heraus gekommen bei meiner Suche sind z. B. folgende Links:
Juden und Armut in Mittel- und Osteuropa: https://www.dubnow.de/publikationen/weitere/juden-und-armut/
Außerdem meine ich zu wissen, dass die Lebenshaltungskosten in Israel sehr hoch sind, wodurch sich so mancher Bewohner Israels in einer prekären Lebenssituation befindet und es deswegen auch ab und an zu Demonstrationen gegen die soziale Ungleichheit in Israel kommt.
Hier angekommen Waldler, ist es glaube ich an der Zeit, dass ich mich von allem was irgendwie nicht rechtschaffen sein könnte fürsorglich distanziere; ich blick nämlich nicht mehr durch.
Passiert hin und wieder.
Übrigens:
Erfahr gerade aus dem Fernsehen, dass heute wieder ein Tag gegen irgend etwas ist. Schließ mich an, bin selbstredend solidarisch.
Noch eine erfreuliche Nachricht: Florian Silbereisen und Thomas Anders geht's gut und der Flori wird im August 40; toll!