Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?

tja, pippa, man kann nur spekulieren, ob man auch so grosszügig über Geschichte geurteilt worden wärem
hätte ich sie geschrieben ... :-) was meinst Du?

tja, pippa, man kann nur spekulieren, ob man auch so grosszügig über Geschichte geurteilt worden wärem
hätte ich sie geschrieben ... :-) was meinst Du?

Nicht nur bei Dir hätte ich genau so geurteilt wie bei Olga, bei allen, die sich dem damaligen studentischen Zeitgeist angepaßt hatten!
Konnten doch nicht alle so feige, brave Töchter gewesen sein wie ich, ich war zu allem zu feige, ein paar Jahre lang, dann ist mir der Kragen oder der Knoten geplatzt ........ aber brav blieb ich 😉

Edita
 

tja, pippa, man kann nur spekulieren, ob man auch so grosszügig über Geschichte geurteilt worden wärem
hätte ich sie geschrieben ... :-) was meinst Du?

Nicht nur bei Dir hätte ich genau so geurteilt wie bei Olga, bei allen, die sich dem damaligen studentischen Zeitgeist angepaßt hatten!
Konnten doch nicht alle so feige, brave Töchter gewesen sein wie ich, ich war zu allem zu feige, ein paar Jahre lang, dann ist mir der Kragen oder der Knoten geplatzt ........ aber brav blieb ich 😉

Edita
 

Aber an sich hat Olga nichts falsch gemacht, sie war ja beim Arbeitgeber erschienen und konnte das mit einem Dokument beweisen, für mein Empfinden war dieses Gesetz nicht der Realität angepasst ohne jetzt partei zu übernehmen. Irgendwie clever von der damaligen  jungen Dame . 😏Phil.

tja, pippa, man kann nur spekulieren, ob man auch so grosszügig über Geschichte geurteilt worden wärem
hätte ich sie geschrieben ... :-) was meinst Du?

Nicht nur bei Dir hätte ich genau so geurteilt wie bei Olga, bei allen, die sich dem damaligen studentischen Zeitgeist angepaßt hatten!
Konnten doch nicht alle so feige, brave Töchter gewesen sein wie ich, ich war zu allem zu feige, ein paar Jahre lang, dann ist mir der Kragen oder der Knoten geplatzt ........ aber brav blieb ich 😉

Edita
 

Aber an sich hat Olga nichts falsch gemacht, sie war ja beim Arbeitgeber erschienen und konnte das mit einem Dokument beweisen, für mein Empfinden war dieses Gesetz nicht der Realität angepasst ohne jetzt partei zu übernehmen. Irgendwie clever von der damaligen  jungen Dame . 😏Phil.

All das und einiges mehr dürfte mittlerweile doch eh längst jedem klargeworden sein, lieber Pschroed.
Schwamm drüber und zurück zum Thema,
zurück zum Hass, schlage ich vor.

Goethe bleibt für mich trotzdem positiv besetzt.

Udo

Na endlich, mir schienst du etwas verunsichert.

Ciao
Hobbyradler

In den 1960-/1970-er Jahren galten für den verzweifelt nach Facharbeitskräften suchenden Berliner Arbeitsmarkt besondere Spielregeln. Soweit ich mich erinnere,  gehörte dazu auch die Übernahme von Flug-Reisekosten/Überbachtungskosten zu einem Bewerbungsgespräch nach Berlin (West), wenn der (meist) arbeitslose Arbeitssuchende ein unzumutbar lange Anreise mit anderen Verkehrsmitteln gehabt hätte. Von Nürnberg nach München klappte das mit dem Fliegen nicht.

Normalerweise hat der/die  persönlich-betreuende Sachbearbeiter/in aber genau 'Buch' geführt und wollte genau wissen, warum man schon wieder nach Berlin fliegen musste (Gründe für abgelehnte Bewerbung u.U. Anruf beim Stellenanbieter) usw.) , um einem 'Bewerbungstourismus' vorzubeugen.

Nun könnte es sein, dass die Berliner Personaler beim Bewerbungsgespräch Schwierigkeiten hatten den ur-bayerischen Dialekt zu verstehen ... und somit sich nicht deer Lage sahen, eine derart dialekt-lastige Bewebung zu beurteilen ... dann könnte man ein paar Flüge mehr rechtfertigen (und bezahlen)  unter der Voraussetzung, dass der Bewerber einen vom Arbeitsamt bezahlten Kurs " Wie bewerbe ich mich richtig - in verständlichem Hochdeutsch ?"erfolgreich absolviert hatte ....
😏😏😀

Ich hatte mich vorher zum Thema "Goethe und die Juden" noch nicht beschäftigt, daher zunächst die Verunsicherung.

Und da gab es noch was: wenn man sich als Westdeutsche(r) um eine Stelle in Berlin-West beworben hatte und zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, wurden die Flugkosten plus Tagessatz vom Arbeitsamt ersetzt.
Bei mir war das regelmässig der Fall, dass ich mich bei Berliner Firmen bewarb, aber nie plante, dort auch wirklich zu arbeiten.
Somit war es mir damals als jüngerer Frau möglich, z.B. meinen Bruder in Berlin zu besuchen oder meine Cousine, die ebenfalls dort lebte und studierte. DAran denke ich sehr gerne bis heute. Olga
                                                                               ⭐️

Aber an sich hat Olga nichts falsch gemacht, sie war ja beim Arbeitgeber erschienen und konnte das mit einem Dokument beweisen, für mein Empfinden war dieses Gesetz nicht der Realität angepasst ohne jetzt partei zu übernehmen. Irgendwie clever von der damaligen  jungen Dame . 😏Phil.

                                                                               ⭐️

Auch wenn die Zeiten damals andere waren, wie Edita schreibt und wie ich sie natürlich auch kenne. Wenn diese Schilderung nicht einer ihrer berühmten Scherze ist, dann haben sie in meinen Augen kein Recht, die Unmoral anderer anzuklagen.
Pippa


Richtig Pippa, diese Zeiten haben damals viele erlebt, auch die Dauerrandale in den Studentenkreisen -und was sonst noch so dazu gehörte. Die meisten Menschen aber arbeiteten hart daran, dass es aufwärts ging. 
Und ihnen ist der aufsteigende Wohlstand zu verdanken und sicher nicht jenen, die jede Gelegenheit benutzten, um sich Vorteile zu verschaffen....Luchs



 

Die Flugkosten betrugen damals Berlin-München im Hin-und Rückflug mit Pan Am DM 447,00 Diese wurden nur gesuchten Führungskräften erstattet, da diese Berlin-Flugpreise bereits durch den Bund in hohem Mass  subventioniert wurden

Die Bahnfahrt Berlin-München mit einer Fahrtzeit von 6-7 Stunden galt als zumutbar und wurde erstattet wenn eine schriftliche Einladung des Arbeitgebers zum Vorstellungsgespräch vorlag UND ein Antrag vor Antritt der Reise gestellt wurde. Die Vermittlung zum Vorstellungsgespräch erfolgte in der Regel durch das Arbeitsamt.

Der § 670 BGB ließ schon damals keinen Spielraum

Morvan

Tja und Erschleichung von öffentlichen Geldern bleibt Betrug, auch wenn man es mit dem Begriff "clever" verschönt !

Und bei den damaligen Flugpreisen ganz sicher kein zu tolerierendes Kavaliersdelikt

Aber egal wie - in jedem Fall äußerst unappetitlich - damals wie heute !!!

Tja wo fängt man an über Moral zu reden. Bei 1,00 Euro oder erst ab 100,00 Euro? Beschiss ist und bleibt Beschiss, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Bruny, die nie Zeit für Randale hatte und auch keinen Sinn darin gesehen hätte