Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?

Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2021, 18:58:22
Und dann gabs ja noch die sog. Zitterprämie, die Berlin-Zulage, ein staatlicher Zuschuss für alle in West-Berlin beschäftigten Arbeitnehmer. Diese Zulage betrug 8 % des Bruttogehaltes, war steuerfrei und wurde 1971 durch das Berlinförderungsgesetz eingeführt. Sie lief am 31. Dezember 1994 aus. Zwischen 1990 und 1994 war die Zulage in mehreren Stufen reduziert worden.
 
 
 
 
olga64
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RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 01.06.2021, 19:20:57

Und da gab es noch was: wenn man sich als Westdeutsche(r) um eine Stelle in Berlin-West beworben hatte und zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, wurden die Flugkosten plus Tagessatz vom Arbeitsamt ersetzt.
Bei mir war das regelmässig der Fall, dass ich mich bei Berliner Firmen bewarb, aber nie plante, dort auch wirklich zu arbeiten. Auch die Personalchefs solcher Firmen ahnten das. Man brauchte dann nur einen schriftlichen Beleg, dass man dort war und einige Wochen später hatte man die Absage; das konnte man beim Arbeitsamt einreichen und erhielt die Kosten.
Somit war es mir damals als jüngerer Frau möglich, z.B. meinen Bruder in Berlin zu besuchen oder meine Cousine,die ebenfalls dort lebte und studierte. DAran denke ich sehr gerne bis heute. Olga

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 01.06.2021, 19:24:47
Und da gab es noch was: wenn man sich als Westdeutsche(r) um eine Stelle in Berlin-West beworben hatte und zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, wurden die Flugkosten plus Tagessatz vom Arbeitsamt ersetzt.
Bei mir war das regelmässig der Fall, dass ich mich bei Berliner Firmen bewarb, aber nie plante, dort auch wirklich zu arbeiten. Auch die Personalchefs solcher Firmen ahnten das. Man brauchte dann nur einen schriftlichen Beleg, dass man dort war und einige Wochen später hatte man die Absage; das konnte man beim Arbeitsamt einreichen und erhielt die Kosten.
Somit war es mir damals als jüngerer Frau möglich, z.B. meinen Bruder in Berlin zu besuchen oder meine Cousine,die ebenfalls dort lebte und studierte. DAran denke ich sehr gerne bis heute. Olga

Übernehmen in solchen Fällen nicht die einladenden Firmen die Reisekosten? So kenne ich das jedenfalls. Allerdings, wenn nie die Absicht bestand, in Berlin tätig zu werden, hat das Procedere Gschmäckle.....

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Syka
Syka
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RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Syka
als Antwort auf olga64 vom 01.06.2021, 19:24:47

Ihr Beitrag ist entweder mit Naivität zu erklären oder kann als Provokation verstanden werden.

Auf jeden Fall ist zukünftig jede Einforderung von Solidarität Ihrerseits als Wasser predigen und Wein trinken einzuordnen.

Aber gut - als ob man das nicht schon gewusst hätte.

Mitglied_cde6d1e
Mitglied_cde6d1e
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RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Michiko vom 01.06.2021, 19:33:17

Übernehmen in solchen Fällen nicht die einladenden Firmen die Reisekosten? So kenne ich das jedenfalls. Allerdings, wenn nie die Absicht bestand, in Berlin tätig zu werden, hat das Procedere Gschmäckle.....

@Michiko
das Gschmäckle ist ganz klar in § 670 BGB geregelt, alles weitere ist dem Bereich Fabeln entnommen.

Morvan
Mitglied_69e81d4
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RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2021, 20:28:10

Mit Paragraphen kenne ich mich nicht aus. Aber  diese Handlungsweise ist in meinen Augen Betrug und Schädigung des Sozialwesens. -

Aber zurück zum Thema des Thread: Ich höre auch aus meinem Freundeskreis, dass Menschen aus bestimmten Minderheitsgruppen Deutschland verlassen. Aber ich kenne es nur aus Berichten, und Telefonaten, da ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr in Deutschland war/sein konnte (Corona). Daher ist es für mich wichtig, im ST etwas zu diesem Thema zu erfahren. Kann bitte dieses Thema wieder in den Vordergrund rücken? Tine1948


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RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2021, 20:28:10
Es ist der Mittelpunkt der lockt 😂.
Mitglied_69e81d4
Mitglied_69e81d4
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2021, 20:39:53

soso, hast du mal die Herzeln gezählt?

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2021, 20:44:23

Nö Tine, bin nicht gut im zählen heute 🤣, auch nicht im erzählen 😂.

Mitglied_cde6d1e
Mitglied_cde6d1e
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2021, 20:39:25
...
Aber zurück zum Thema des Thread: Ich höre auch aus meinem Freundeskreis, dass Menschen aus bestimmten Minderheitsgruppen Deutschland verlassen. Aber ich kenne es nur aus Berichten, und Telefonaten, da ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr in Deutschland war/sein konnte (Corona). Daher ist es für mich wichtig, im ST etwas zu diesem Thema zu erfahren. Kann bitte dieses Thema wieder in den Vordergrund rücken? Tine1948

@Tine1948
nach meiner Kenntnis sind es in erster Linie deutsche Juden die Deutschland verlassen, aber auch Israelis, die als Nachkommen deutscher Juden in Israel, sich in Deutschland eine Existenz aufbauen wollten.
Man geht wenn der Leidensdruck zu hoch wird und das scheint in den letzten Jahren durch den wachsenden deutschen Antisemitismus, aber auch den zunehmenden islamisch geprägten Antisemitismus, in erheblichem Mass der Fall zu sein.
Und ganz offensichtlich vertraut diese Personengruppe nicht darauf, dass Deutschland ihr Leben und ihre Unversehrtheit schützen kann.

Das ist beschämend !

Morvan

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