Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
Und da gab es noch was: wenn man sich als Westdeutsche(r) um eine Stelle in Berlin-West beworben hatte und zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, wurden die Flugkosten plus Tagessatz vom Arbeitsamt ersetzt.
Bei mir war das regelmässig der Fall, dass ich mich bei Berliner Firmen bewarb, aber nie plante, dort auch wirklich zu arbeiten. Auch die Personalchefs solcher Firmen ahnten das. Man brauchte dann nur einen schriftlichen Beleg, dass man dort war und einige Wochen später hatte man die Absage; das konnte man beim Arbeitsamt einreichen und erhielt die Kosten.
Somit war es mir damals als jüngerer Frau möglich, z.B. meinen Bruder in Berlin zu besuchen oder meine Cousine,die ebenfalls dort lebte und studierte. DAran denke ich sehr gerne bis heute. Olga
Und da gab es noch was: wenn man sich als Westdeutsche(r) um eine Stelle in Berlin-West beworben hatte und zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde, wurden die Flugkosten plus Tagessatz vom Arbeitsamt ersetzt.
Bei mir war das regelmässig der Fall, dass ich mich bei Berliner Firmen bewarb, aber nie plante, dort auch wirklich zu arbeiten. Auch die Personalchefs solcher Firmen ahnten das. Man brauchte dann nur einen schriftlichen Beleg, dass man dort war und einige Wochen später hatte man die Absage; das konnte man beim Arbeitsamt einreichen und erhielt die Kosten.
Somit war es mir damals als jüngerer Frau möglich, z.B. meinen Bruder in Berlin zu besuchen oder meine Cousine,die ebenfalls dort lebte und studierte. DAran denke ich sehr gerne bis heute. Olga
Übernehmen in solchen Fällen nicht die einladenden Firmen die Reisekosten? So kenne ich das jedenfalls. Allerdings, wenn nie die Absicht bestand, in Berlin tätig zu werden, hat das Procedere Gschmäckle.....
Ihr Beitrag ist entweder mit Naivität zu erklären oder kann als Provokation verstanden werden.
Auf jeden Fall ist zukünftig jede Einforderung von Solidarität Ihrerseits als Wasser predigen und Wein trinken einzuordnen.
Aber gut - als ob man das nicht schon gewusst hätte.
Übernehmen in solchen Fällen nicht die einladenden Firmen die Reisekosten? So kenne ich das jedenfalls. Allerdings, wenn nie die Absicht bestand, in Berlin tätig zu werden, hat das Procedere Gschmäckle.....
@Michiko
das Gschmäckle ist ganz klar in § 670 BGB geregelt, alles weitere ist dem Bereich Fabeln entnommen.
Morvan
Mit Paragraphen kenne ich mich nicht aus. Aber diese Handlungsweise ist in meinen Augen Betrug und Schädigung des Sozialwesens. -
Aber zurück zum Thema des Thread: Ich höre auch aus meinem Freundeskreis, dass Menschen aus bestimmten Minderheitsgruppen Deutschland verlassen. Aber ich kenne es nur aus Berichten, und Telefonaten, da ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr in Deutschland war/sein konnte (Corona). Daher ist es für mich wichtig, im ST etwas zu diesem Thema zu erfahren. Kann bitte dieses Thema wieder in den Vordergrund rücken? Tine1948
soso, hast du mal die Herzeln gezählt?
Nö Tine, bin nicht gut im zählen heute 🤣, auch nicht im erzählen 😂.
...
Aber zurück zum Thema des Thread: Ich höre auch aus meinem Freundeskreis, dass Menschen aus bestimmten Minderheitsgruppen Deutschland verlassen. Aber ich kenne es nur aus Berichten, und Telefonaten, da ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr in Deutschland war/sein konnte (Corona). Daher ist es für mich wichtig, im ST etwas zu diesem Thema zu erfahren. Kann bitte dieses Thema wieder in den Vordergrund rücken? Tine1948
@Tine1948
nach meiner Kenntnis sind es in erster Linie deutsche Juden die Deutschland verlassen, aber auch Israelis, die als Nachkommen deutscher Juden in Israel, sich in Deutschland eine Existenz aufbauen wollten.
Man geht wenn der Leidensdruck zu hoch wird und das scheint in den letzten Jahren durch den wachsenden deutschen Antisemitismus, aber auch den zunehmenden islamisch geprägten Antisemitismus, in erheblichem Mass der Fall zu sein.
Und ganz offensichtlich vertraut diese Personengruppe nicht darauf, dass Deutschland ihr Leben und ihre Unversehrtheit schützen kann.
Das ist beschämend !
Morvan