Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
Das du noch vor dem Hinschauen stehst ist zwar suboptimal, aber ein guter Anfang.
Mach weiter so, du schaffst es, niemals den Mut verlieren.
Angesichts dessen, dass Leute wie Du überlegen,
- wie Wirklichkeit zu beschaffen sein hat,
- historische Betrachtungen anstellen,
- was ist ignorieren
- und ihre so gesammelten Erkenntnisse zur Lösung eines Problems zurecht halluzinieren,
- zunächst zu sehen was ist
- und dann zu planen wie dem zu begegnen wäre,
Doch wenn ich die zu Deiner Methodik passende Erklärung von Bert Brecht recht erinnere,
ist kein Weg so weit wie der zurück zur Vernunft.
Doch auch die beginnt für gewöhnlich mit dem ersten Schritt.
Das du noch vor dem Hinschauen stehst ist zwar suboptimal, aber ein guter Anfang.
Mach weiter so, du schaffst es, niemals den Mut verlieren.
geschrieben von hobbyradler
Aber @Bias,
jetzt sei doch nicht so angefressen. 👼
Deine Methode ist doch super.
Niemand wirds merken, auch du wirst es nicht merken, dass du etwas nachhinkst.
Hättest du mir nicht deinen ausgeklügelten Plan verraten wäre es mir überhaupt nicht aufgefallen.
Hallo Nick42 , genau das war aber die fatale Fehleinschätzung, denn es gab ja zuvor Anschläge in Deutschland!
Die Bundesrepublik wollte 1972 damals der Welt ein verändertes friedliches Deutschland zeigen. Und das war auch gut so.
Niemand in Deutschland war damals auf einen Terroranschlag vorbereitet, die Sicherheitsbehörden hatten damals keine Erfahrung mit so etwas, auch deshalb ist Verhöhnung als Dilettanten nicht zulässig.
Aber die deutsche Politik war auch lernfähig, Hat die Tragödie in München zum Anlass genommen, mit der GSG9 eine Sicherheitseinheit aufzubauen, die später mit ihren erfolgreichen Einsätzen die Welt beeindruckt hat.
Nick42
Im Februar 1970 in München ...auf dem Flugfeld des Airports wurde ein Bus mit Passagieren der ELAL von der "Demokratische Front zur Befreiung Palästinas" mit Granaten und Gewehren beschossen, es gab 1 Toten und 11 Verletzte ...
im selben Monat einige Tage später, auch in München, gab es einen Anschlag mit Brandbeschleunigern auf ein jüdisches Altersheim der Israelitischen Kultusgemeinde München Durch ihn wurden sieben jüdische Hausbewohner getötet. Alle hatten die Zeit des Nationalsozialismus, zwei die NS-Vernichtungslager überlebt. Der Fall wurde BIS HEUTE nicht aufgeklärt ,,
Wenige Tage später gab es in Östereich und der Schweiz Anschläge der "Volksfront zur Befreiung Palästinas" Sprengstoffanschläge auf israelische Flugzeuge, zum Glück keine Toten aber in der Schweiz 47 Verletzte ..
Im Februar 1972 gab es einen Sprengstoffanschlag auf einen Britischen Yachtclub in Berlin durch die links-anarcho Vereinigung Bewegung 2. Juni, es gab einen Toten -
Dann am 11. Mai 72 schmiss die RAF 3 Sprengsätze auf die US-Flughafen-Base in Frankfurt, es gab 1 Toten und 13 Verletzte
Einen Tag später zündete die RAF jeweils eine Autobome in München und Augsburg mit insgesamt 17 Verletzten
es folge am 19. Mai der Sprengstoffanschlag auf das Springer-Gebäude in Hamburg durch die RAF mit 38 Verletzten und nur 5 Tage später
am 24. Mai in Heidelberg wurde wieder eine Autobombe gezündet in der US Base und es gab 3 Tote und 6 Verletzte, alles US Soldaten
bis dann im September die geiselmnahme und Ermordung der Israelischen Olympioniken folgte
und all das, was da vorher alles passiert war, ist an den Sicherheitsbehörden vorbeigegangen??? Man hätte sehr wohl sehr viel tun können, sehr viel mehr...
Eins würde mich noch interessieren. Wie schätzen Israelkenner die Zeit nach Netanjahu ein, der die nächste Wahl wohl nicht mehr schaffen wird.
Da wollen sich total gegensätzliche politische Lager vereinen um ihn zu stürzen und sich vielleicht die Präsidentschaft in zweijährigem Rhythmus teilen.
Oh, Entschuldigung das geht nun am ursprüngliche Thema komplett vorbei. Ich lasse es trotzdem stehen, weil ja schon viel abgeschweift wurde.
Anderl
Es kommt noch "besser", Die RAF wurde vom Verfassungsschutz-Agent Peter Urbach unterstützt
mit Waffen und Bomben.
http://www.rafinfo.de/faq/allgemein/woher_bekam_die_raf_ihre_waffen.69.php
Oh ja - liebe Woschi, ist es wirklich so, daß man mehr ....... viel mehr hätte tun können ?
Das sagt sich natürlich fuchzich Jahre später und vom weichen Sofa aus, ganz locker vom Hocker, überhaupt wenn man sowieso einen Brass auf unser schönes Land hat, aaber ........ dabei vergessen wird immer, daß Terrorismus und Innere Sicherheit und ihre Wechselwirkung nicht außer acht gelassen werden dürfen und vor allen Dingen die Maßnahmen gegen den Terrorismus, die politisch und gesellschaftlich immer diskutiert und akzeptiert werden müssen, das ist nicht nur jetzt mit den Corona-Maßnahmen so, das war damals genau so, mit dem einen Unterschied, daß mehr von Kriminalität, denn von Terrorismus die Rede war, aber ich kann mich gut erinnern, daß es damals großartige Diskussionen darüber gab, was zu machen sei und wie vorzugehen sei, irgendwie habe ich noch im Kopf, ob auch die Notstandsgesetze, die ja wegen des Kalten Krieges installiert worden waren, auch bei der Terrorismusbekämpfung herangezogen werden könnten, gab viel Aufruhr damal ........
Edita
Hallo @Edita,
Was hatten die Notstandsgesetze mit dem Kalten Krieg zu tun?
Ging es nicht eher um die Eindämmung der RAF?
Das war doch dann eher ein innerstaatlicher Konflikt der damaligen Bundesrepublik!
Notstandsgesetze: zur Unterstützung der Handlungsfähigkeit unseres Staates, bei Naturkatastrophen, Aufruhr oder Terror und Krieg!
Edita
ich möchte Dich höflich bitten, meine Beiträge nicht mehr zu beachten und nicht mehr zu beantworten - schon gar nicht, wenn Du immer und immer und immer wieder so persönlich und krawallig wirst - Du musst nicht glauben, dass Du hier jeden Tag Deine "Hexenjagd" veranstalten kannst. Danke