Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
Vergesst nicht, wir unterhalten uns hier nur, es hat keinerlei Auswirkungen auf die Realitäten im "heiligen Land".Du sprichst mir aus der Seele!
Wir haben viele gegenseitige Schnittmengen, wollen aber immer in Richtung unserer eigenen Einschätzungen die Schnittmenge in unsere Richtung erweitern. Warum eigentlich?
Und warum sollte man nicht ab und zu auch etwas zuspitzen, weiss man doch, dass sich keiner wesentlich von der eigenen Einschätzung wegbewegen will.
So gesehen schlage ich erneut mehr Gelassenheit vor und auch mal Meinungen so stehen zu lassen, ohne mehr Übereinstimmung erzwingen zu wollen.
Überzeugen ist natürlich besser als Überreden, aber worin liegt der "Zugewinn"?
Grüßchen, Marlies
Es heißt, Freddy,Bias hat im Prinzip Recht Karl.
So lange die Staaten unten im Nahen Osten nicht darauf verzichten wollen,
den Staat Israel aus-zu-löschen und alle töten wollen,
kann es keine friedliche Änderung geben, ausser die ich beschrieben hatte,
im kleinen Rahren. Das erfordert sehr viel Zeit, Jahrzehnte.
hat jemand Charakter, dann hat er auch sein typisches Erlebnis, das ihn immer wieder ereilt.
Ich zum Beispiel neige halt dazu, ab und zu auch mal recht zu haben und genau das dann mit diesen oder jenen Worten vorgehalten zu bekommen.
Irgendwann erkennt das unsereiner und begrüßts mit dem Gedanken: "Ach, bitte - da ist es ja wieder"!
Kein großes Ding, kein Thema.
oft hab ich schon solchs geschrieben
und nichts ist davon hängen geblieben,
von and'ren fordern wir ja stets dass man
doch stehen lassen kann,
was man grad schrieb mit Überzeugung,
doch keiner macht davor Verbeugung,
nein er/sie weiss ein Quäntchen mehr,
mehr gibt das ganze oft nicht her,
man zückt zuerst der Wörter schlimme,
der andre anlegt schon auf Kimme,
jetzt kommt noch der Kanonenmann,
Zerstörer sind dann auch noch dran,
die sanften stimmen nicht mehr ein,
wie böse können andre sein,
am Ende gibt es mächtig Krach,
am Ende droht jedoch ein Weh und Ach,
man hat es doch nicht so gemeint,
wer empathisch ist, nun weint...
Lieber @JuergenS,
Gelassenheit aus der Ferne ist einfach, aber mein Vorschlag wäre es dann, den Begriff "Heiliges Land" nicht zu verwenden, denn darin, dass beide Seiten dieses Land als "heilig" ansehen, z. B. den Tempelberg, das trägt ja gerade soviel zum Konflikt bei.
Leider sind die Religionen hier wieder einmal nicht die Friedensstifter und die Fundis und Ultras auf beiden Seiten sind das Problem.
Karl
Du weisst aber schon, dass sowohl Israelis als auch Palästinenser gerne vom promised land reden.
also was soll an heiligem Land denn wohl verkehrt sein, wenn alke drei monotheistischen Religionen den Begriff für sich beanspruchen . Ein gebildeter Mann wie du sollte das doch wohl wissen?
siehe Wikipedia Eintrag unter Heiliges Land
@woschi2,
ja, dass alle davon reden, hilft eben nicht bei der Befriedung.
Karl
Lieber @JuergenS,das Gedicht war ja offtopic, eher ein Apell an uns alle, aber das kam hier nicht an und bei diesen Reimen hab ich "heiliges Land" nicht benutzt.
Gelassenheit aus der Ferne ist einfach, aber mein Vorschlag wäre es dann, den Begriff "Heiliges Land" nicht zu verwenden, denn darin, dass beide Seiten dieses Land als "heilig" ansehen, z. B. den Tempelberg, das trägt ja gerade soviel zum Konflikt bei.
Leider sind die Religionen hier wieder einmal nicht die Friedensstifter und die Fundis und Ultras auf beiden Seiten sind das Problem.
Karl
Dennoch haben bisher Religionen "dort" nicht zur Befriedung beigetragen, aber mein damaliger Besuch "Israels", von einem jüdischen guide geführt, der stellte uns ein Dokument aus, dass wir im heiligen Land gewesen waren.
Im übrigen ist es ja für den Lauf der Geschichte gar nicht so wichtig, mit welchen Begrifflichkeiten wir uns hier unterhalten, die Art und Weise ist wichtiger, siehe die eher unbeachteten Reime😉
ja, dass alle davon reden, hilft eben nicht bei der Befriedung. geschrieben von karl@Karl
vielen Dank für Deinen verblüffenden Vorschlag.
Er wird sicher bei der Friedensfindung eine nicht zu unterschätzende Variante darstellen.
Beabsichtigst Du diesen Vorschlag den Konflktparteien zu übermitteln ?
Vielleicht würde Deinem Vorschlag mehr Gewicht verliehen, wenn man hierzu auch den Vatikan einbindet. Papst Franziskus ist ja schon fast ein Revolutionär, dem aber auch die Heligen Stätten bei dieser Endlösung des Konflikts am Herzen liegen werden.
Morvan
Nimmt man einer Religionen ihr Heiligtum, ist sie für die längste Zeit Religion gewesen,
wusste anscheinend schon Bonifatius als er seinerzeit die Donareiche gefällt hat.
Der Plan hat geklappt, ein völlig neuer Gott wird seither verehrt.
Heute vernichtet man Begriffe, tabuisiert sie und löst so Probleme semantisch.
Eine intellektuelle Variante antiquierter Formen von Problemlösungen.
@morvan
Ich glaube, es wäre ein seltener Fall von Einigkeit, mit dem alle dort ansässigen Religionen sich wehren würden, dürften sie ihr "Heiliges Land" nicht mehr als solches bezeichnen oder die "Heiligen Stätten" als solche benennen dürfen.
Statt ein Problem lösen zu helfen, käme m.E. ein gewaltiges hinzu.
Michiko