Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?

Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?

jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Bias vom 19.05.2021, 20:04:13

Du wirst es nicht verstehen. Weil es nicht wie in Deutschland ist.  Warst du schon mal in Asien, S.Amerika oder Afrika?
Wenn ja, dann würdest du verstehen. 

LG Hubert

 

Bias
Bias
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Bias
als Antwort auf jeweller vom 19.05.2021, 20:30:12
Du wirst es nicht verstehen. Weil es nicht wie in Deutschland ist.  Warst du schon mal in Asien, S.Amerika oder Afrika?
Wenn ja, dann würdest du verstehen.
geschrieben von jeweller
Ich finde - einen Versuch wärs wert.
Lass es Dir halt mal durch den Kopf gehen und dann mach vielleicht einen eigenen Thread oder auch ein Forum auf.
Komm gut durch den Abend.
Karl
Karl
Administrator

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 19.05.2021, 18:38:35
Olga64:
"--- Aber wie und wann treten wir sichtbar  für die Sicherheit Israels ein oder die Akzeptanz bei uns geborener oder lebender Menschen jüdischen Glaubens? ..."
Nun, nicht reden, handeln sollten wir. Ich habe versucht mich einzubringen und z. B. diesen Wettbewerb organisiert und würde ähnliches auch wieder tun.

Karl

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Pat
Pat
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Pat
als Antwort auf Karl vom 19.05.2021, 21:14:48
Olga64:
"--- Aber wie und wann treten wir sichtbar  für die Sicherheit Israels ein oder die Akzeptanz bei uns geborener oder lebender Menschen jüdischen Glaubens? ..."
Nun, nicht reden, handeln sollten wir. Ich habe versucht mich einzubringen und z. B. diesen Wettbewerb organisiert und würde ähnliches auch wieder tun.

Karl
geschrieben von karl
Ja @karl , solche Projekte sollten einfach noch bekannter werden. Hier in Frankfurt ist man auch bemüht, sich doch mal intensiver mit anderen Städten darüber auszutauschen, man könnte sagen, zwar international und doch regional . Es gab  kürzlich eine Videokonferenz an der etwa 30 Städte aus 19 Ländern teilgenommen hatten, da Hass, Rassismus und Antisemitismus, ja leider fast überall auf der Welt vorkommt. Man kann die ganze Konferenz auch auf YouTube anschauen, dauert aber fast 4 Stunden, und natürlich nur englisch Es ist zwar noch im Anfangsstadium, aber vielleicht kann doch mal der eine von dem anderen was lernen.

Frankfurt richtet internationalen Bürgermeistergipfel gegen Antisemitismus aus.  Quelle:Frankfurt

und hier das Video:Bürgermeistergipfel

Pat

 
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Tina1

gestern bei Markus Lanz

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-19-mai-2021-100.html


"Über die jüngsten antisemitischen Vorfälle in Deutschland, die Strategie der SPD sowie die Position der Grünen zum Israel-Palästina-Konflikt und deren außenpolitische Haltung "

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf jeweller vom 19.05.2021, 13:40:19

ich war zwar nur mal ein paar Tage in Capetown, aber es war Spitze wie es war.

Servus👍


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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von Michiko

Friedenssuche - in Deutschland und der Welt

Viele fordern eine Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel. Aber kaum eine Macht drängt sich nach der Vermittlerrolle. Was macht die Aufgabe so schwierig?
 
Der Bundestag hat am Mittwoch über den Gazakrieg debattiert. Die EU, die USA und der UN-Sicherheitsrat beraten seit Tagen über Wege, die Kämpfe zwischen der radikalen palästinensischen Hamas und Israel zu beenden. Nun will Bundesaußenminister Heiko Maas Gespräche mit Israelis und Palästinensern führen. Warum ist Vermittlung so schwierig?
Die Debatte im Bundestag
Ein Grundproblem zeigte sich in der aktuellen Stunde im Bundestag. Keiner der Redner hatte einen Vorschlag, wie man die Hamas und Israel zur Waffenruhe zwingen könne. Es blieb bei Appellen, den Krieg zu beenden und die Zivilbevölkerung zu schützen. Vertreter aller Parteien, auch der Linken und der AfD, betonten Israels Existenzrecht sowie sein Recht auf Selbstverteidigung gegen die Raketenangriffe.
Alle äußerten Sorge über die antisemitischen Parolen und Ausschreitungen bei Protesten in den vergangenen Tagen in Deutschland. Die Redner der AfD lösten harte Repliken der anderen Parteien aus. Norbert Röttgen (CDU) betonte, es sei unglaubwürdig, wenn die AfD den Antisemitismus beklage, aber ihrerseits muslimischen Einwanderern die Schuld daran gebe und sie als „Sündenböcke“ missbrauche.
 
Außenminister Heiko Maas (SPD) gab der Hamas die Schuld am Krieg und verurteilte ihren „Raketenterror“ gegen Israels Zivilbevölkerung. Er kritisierte Israels Siedlungsbau in den besetzten Gebieten und die Enteignung arabischer Häuser in Ostjerusalem. Sein Drei-Stufen-Plan – Waffenruhe, direkte Gespräche zwischen Israel und den Palästinensern Verhandlungen auf Basis der Zwei-Staaten-Lösung – stieß auf Kritik anderer Redner. Für die Linke erwiderte Gregor Gysi, die Raketenangriffe der Hamas richteten sich willkürlich gegen Zivilisten und seien „nicht zu rechtfertigen“, aber sie „erfolgen nicht grundlos“.
 
US-Präsident Joe Biden hat die einseitige Parteinahme seines Vorgängers Donald Trump für Israel korrigiert und die Hilfen für Palästinenser reaktiviert. Er spricht sich, anders als Trump, für die Zwei-Staaten-Lösung aus. Nun drängt er Israels Premier Netanjahu zu einer sofortigen „bedeutsamen Deeskalation“.
Die Hamas und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sind Nutznießer des Kriegs. Die Hamas, die den Gazastreifen kontrolliert, will sich als einzige Organisation profilieren, die Israel kämpferisch entgegentritt – gegen die Fatah, die das Westjordanland regiert. Mahmud Abbas, Chef der Autonomiebehörde, hat die palästinensischen Wahlen gerade erneut verschoben aus Angst vor einem Sieg der Hamas. Zuletzt haben die Palästinenser vor 15 Jahren gewählt.
 
jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von jeweller
als Antwort auf JuergenS vom 20.05.2021, 08:24:47

Danke. In Kapstadt dominiert der Tafelberg und ist eine der Freundlichsten Städte die ich kenne.

Wenn ich mir hier so die Intelligenten Beiträge durchlese, ist es ein Wunder, dass du die Reise überlebt hast.
Im Moment kommen wenige Touristen und das ist schlecht fürs Volk. 
Aber man sieht schon wieder Licht am Horizont. Es wird langsam besser.
Die schwarze Bevölkerung hat, gegenüber dem Rest, eine etwas höhere Immunität.
Ganz schlecht sind wir WEISSEN, sagt ein Bluttest, aber wir sind höchstens 10%.
Foto ist nicht von mir.

LG Hubertfullsizeoutput_8a4.jpeg

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von schorsch
Da ja wohl die wenigsten die Sparte "Fotos Schweiz" gucken - und das Gif irgendwie zum Thema "Flagge" passt -, habe ich hier mal etwas doppelt eingestellt......

Gestern war zeitweise eine gar gruselige, mystische Stimmung von Basel her über Bölchen und Froburg. Wer uns da wohl heimsuchen wollte?!   😁

Wolken, dunkle aus dem Norden, Gif.GIF
Pardon: Möchte hier aber keinen "Brüsseler Salat" anrichten!
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 19.05.2021, 21:14:48
Nun, nicht reden, handeln sollten wir.
I
geschrieben von karl

Hallo @Karl,

du hast vollkommen recht. Nur ist das leichter gesagt wie getan.

Im eigen Umfeld hätte jeder die Möglichkeit dazu. Doch das eigene Umfeld ist bereits eine Vorauswahl des Verhaltens. Nicht alle haben diese Wahl.

In übersichtlichen Kleinstädten oder Dörfern, dort wo jeder jeden kennt, scheint mir das Problem der Ausländerfeindlichkeit geringer zu sein.

Aber selbst diese Meinung beruht nur auf dem was ich selbst gesehen habe. Vermutlich beruht sie darauf, weil die damaligen „Gastarbeiter“ über die Stadt verteilt wohnten und im Laufe der Jahre eigenen Grund und Boden erarbeiten konnten.

Ciao
Hobbyradler
 

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