Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
ch tut sich die israelische Politik mit ihrem Siedlungsbau sehr schwer damit.bitte WO habe ich etwas kriegerisches geschrieben oder was in meinem Beitrag, der meine und die Meinung vieler anderer wiedergibt, deutet denn darauf hin, dass die Lösunf nur ein Krieg sein könnte?
@woschi2,
wir sollten hier nicht Kriegspartei sein, sondern uns einen objektiven Blick bewahren, so wie das die UN getan hat, die beiden Seiten Kriegsverbrechen vorwirft.
Karl
Was tun, fragst du!!
Bestenfalls, oder mangels besseren Wissens Karl Poppers Toleranzparadoxon bemühen, was uns ein mögliches Ergebnis nahebringt ...
„Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
@moira
Da sind wir uns einig,
karl
@Karl
nun, das ist ja schon seit 1967 so und daran hat sich in Israel nichts geändert.
Zu bemerken ist hierzu aber, dass die Besiedlung gewaltfrei erfolgte.
Morvan
@Karl???? Aus wessen Sicht? Hier machst Du Dir doch eindeutig etwas vor. Sind Mauern keine Gewalt?
nun, das ist ja schon seit 1967 so und daran hat sich in Israel nichts geändert.
Zu bemerken ist hierzu aber, dass die Besiedlung gewaltfrei erfolgte.
Morvan
Der Film zeigt aber auch sehr schön auf, dass Menschen diese Mauern überwinden können.
Karl
Och @Karl
Mauern sind passives Schutzinstrument.
Sie waren und sind auf der Westbank durch massive, unkontrollierbare Terrorakte notwendig geworden.
Morvan
Genau so ist es, man sollte sich aus fremden Kulturen und Religionen raushalten
und es EINFACH annehmen, ohne wenn und aber. Mittreden kann man sowieso nur, wenn man einige Jahre in dem System gelebt hat. Zum kennen lernen bringen
2 Wochen Urlaub leider nichts.
LG Hubert
Was tun, fragst du!!Ja doch, Moira. Was mich betrifft, schüttest Du damit Wasser in den Rhein.
Bestenfalls, oder mangels besseren Wissens Karl Poppers Toleranzparadoxon bemühen, was uns ein mögliches Ergebnis nahebringt ...
„Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Lass mich dazu lediglich noch anmerken, weils oft übersehen wird:
Toleranz ist ein vertikaler Begriff.
Tolerant sein kann regelmäßig nur der Potentere. Andernfalls - das kommt sehr oft vor - wird ertragen oder erduldet.
Ansonsten finde ich halt: Wenn man das Schicksal der beiden Konfliktparteien nicht teilt, ist einfach zu urteilen
das seh ich auch so, aber diese Einsicht interessiert kaum jemanden.
Ansonsten finde ich halt: Wenn man das Schicksal der beiden Konfliktparteien nicht teilt, ist einfach zu urteilen
Deswegen betrachte ich ja so gut wie alle Debatten hier beim ST als laienhaft oder amateurhaft.
Sollte es doch auch bleiben, wir haben doch allenfalls eine Vorbildfunktion für fairen Umgang miteinander, nicht in der Auslegung unserer Sichtweisen, um die oft gekämpft wird.
Genau so ist es, man sollte sich aus fremden Kulturen und Religionen raushaltenLieber Hubert (@jeweller),
und es EINFACH annehmen, ohne wenn und aber. Mittreden kann man sowieso nur, wenn man einige Jahre in dem System gelebt hat. Zum kennen lernen bringen
2 Wochen Urlaub leider nichts.
LG Hubert
erlaube, dass ich sanft widerspreche. Auf unserem Globus ist "splendid isolation" so nicht möglich. Zu sehr sind wir alle miteinander verwoben. Uns darf auch der Konflikt im Nahen Osten nicht egal sein. Das zeigt ja bereits die Überschrift dieses Threads.
Wichtig ist aber durchaus, was andere hier auch schon geschrieben haben. Es braucht Empathie mit beiden Seiten um den Konflikt zu verstehen. Lösen werden können wir ihn von außen kaum. Das ist die Aufgabe der Menschen vor Ort. Trotzdem dürfen wir unsere Meinung äußern und meine Meinung ist die, dass der Wille zum gerechten Frieden auf beiden Seiten Voraussetzung für Frieden ist.
Eine Zweistaatenlösung kann nur Wirklichkeit werden, wenn das gegenseitige Existenzrecht in den Statuten verankert wird.
Karl