Innenpolitik Darf in Deutschland der Judenhass öffentlich Flagge zeigen?
Ich denke mal, hier müsste es sehr viel mehr kommunale Initiativen geben, denn nationale oder internationale Politik gegen den Antisemitismus, reichen da einfach nicht aus. Nur so könnte man solchen radikalen Gruppen näher kommen, egal ob es Linke sind die sich mit Free Palestiine verbünden, oder Rechte die alle Juden hassen, oder Moslems die von Ihren Mullahs indoktriniert sind, da findet man sicher noch 20 andere radikale Verbindungen.Selbst falls Du diesen oder jenen 'erretten' könntest ...
Aber ich hatte es ja schon geschrieben, daraus jetzt schon wieder den Weltuntergang zu basteln, die islamisten beherrschen unsere Strassen, achso, die vielen Asylanten sind ja auch eine riesige Gefahr, was soll man dazu sagen?? das selbe Thema wie bei der Flüchtlingskrise.
die 'anderen' würden Dich dennoch ans Kreuz nageln.
JudenHass ist eine Erbkrankheit, gegen die Mensch sich nur schützen kann, verschwinden wird er nie. Auch wenn wir das immer wieder noch so sehr wünschen. Anlass ist Neid. Auch der kann nicht weggewünscht werden. Auch das ist eine Erkrankheit, die verschwinden wird.
Das wissend, handelt Israel jetzt, zum Selbstschutz, zum Überleben. Der Holcaust wird sich nicht wiederholen. Eher geht die gesamte Welt (mit) unter.
Frankfurt und Umgebung (Gelnhausen zB) hat übrigens ganz besonders böse Erfahrungen.
Auch von Todesmärschen hinterlassene Friedhöfe sind erschütternd.
Selbst wenn es niemandem gefallen hat (hätte gefallen können), es wurde möglich (Achtung!) durch 'rechtliche Absicherung'. Alles sozusagen im Sinne des Volkes - ob es das Volk wollte oder nicht.
Das sollte nie vergessen werden.
Wenige der 'Rechtsträger' wurden dafür belangt. Was immer noch ein offenes Kapitel der Geschichte, speziell der deutschen, ist.
Wer sich dazu genauer informieren möchte, findet hier eine Menge dazu (pdf).
Eine Stadtführung kann auch aufklärende Wirkung haben.
Die Mikwe in Gelnhausen ist beeindruckend.
Hoffen wir jedoch -wie immer- das Beste. Schaumermal.
Hier angekommen Waldler, ist es glaube ich an der Zeit, dass ich mich von allem was irgendwie nicht rechtschaffen sein könnte fürsorglich distanziere; ich blick nämlich nicht mehr durch.
Passiert hin und wieder.
Übrigens:
Erfahr gerade aus dem Fernsehen, dass heute wieder ein Tag gegen irgend etwas ist. Schließ mich an, bin selbstredend solidarisch.
Noch eine erfreuliche Nachricht: Florian Silbereisen und Thomas Anders geht's gut und der Flori wird im August 40; toll!
Dass Du die Problematik nicht verstehst und sogar ins Banale, wenn nicht gar ins Lächerliche zerren musst, das war mir klar.
DW
Eigentlich war mir ja auch klar, dass Dir klar ist, was mir so gar nicht klar werden will, lieber Waldler.
Dass Du die Problematik nicht verstehst und sogar ins Banale, wenn nicht gar ins Lächerliche zerren musst, das war mir klar.
geschrieben von Der-Waldler
Doch gerade deshalb habe ich gehofft, Du könntest mich irgendwie aufklären.
Na ja, auch gut - so wichtig ist's anscheinend wohl auch wieder nicht.
Nein @digi, Judenhass ist keine "Erbkrankheit"! Mach Dich über diesen Begriff einmal kundig.
Für mich als Genetiker ist es sehr irritierend, wenn hier genetische Ursachen postuliert werden, eigentlich ist es unfassbar, gerade weil irrige genetische Postulate Teil des ganzen Problems sind.
Hass kann in Familien tradiert werden (weitergegeben werden durch Erziehung) und deshalb sollten wir uns Sorgen machen. Denn derzeit wird in Israel und in Palästina durch die gegenseitigen Gewaltanwendungen dieser gegenseitige Hass geschürt und eben nicht abgebaut, was wichtig wäre.
Israelis und Palästinenser bräuchten Vermittler, Versöhner und nicht solche Beiträge, die geeignet sind, den Hass nur zu verfestigen und ihn als unabänderlich darstellen.
Karl
JudenHass ist eine Erbkrankheit, gegen die Mensch sich nur schützen kann, verschwinden wird er nie. Auch wenn wir das immer wieder noch so sehr wünschen. Anlass ist Neid. Auch der kann nicht weggewünscht werden. Auch das ist eine Erkrankheit, die verschwinden wird.Vieles wurde hier geschrieben zum Thema, zu den Hintergründen, zur Historie, Du bringst es hier auf den Punkt. Israel wehrt sich dagegen, ausgelöscht zu werden, das wurde schon einmal versucht.
Das wissend, handelt Israel jetzt, zum Selbstschutz, zum Überleben. Der Holcaust wird sich nicht wiederholen. Eher geht die gesamte Welt (mit) unter.
Frankfurt und Umgebung (Gelnhausen zB) hat übrigens ganz besonders böse Erfahrungen.
Auch von Todesmärschen hinterlassene Friedhöfe sind erschütternd.
Selbst wenn es niemandem gefallen hat (hätte gefallen können), es wurde möglich (Achtung!) durch 'rechtliche Absicherung'. Alles sozusagen im Sinne des Volkes - ob es das Volk wollte oder nicht.
Das sollte nie vergessen werden.
Die Bilder aus Nahost sind kaum noch zu ertragen, ich wünschte mir nur, es würde bald zu einer akzeptablen Lösung kommen.
Judenhass ist keine Krankheit im medizinischen Sinne, aber er hat Tradition, und zwar eine eine rund 2500 Jahre alte Tradition, in der sich eine Vielzahl Bilder, Gerüchte, Klischees, Vorurteile, Ressentiments, Stereotype von „dem“ oder „den“ Juden bildeten, überlagern und durchdringen und als Ergebnis eine pauschale Judenfeindschaft.
Zum besseren Verständnis empfehle ich ein Buch, nicht gerade billig, sachlich geschrieben und hilft vielleicht, ein paar Irtümer auszuräumen.
In Deutschland wird in Moscheen, wie die DITIB und in DITIB Gemeinden unerträglich gegen Juden gehetzt. Und das schon Jahrzehnte. Man will, dass die Gläubigen die Juden, auch die Christen hassen sollen. Sie sollen keinen Kontakt zu Juden, Christen haben, wird dort gepredigt. Es werden Hassprediger aus arabischen Ländern eingeladen. Und das wird dann in bestimmten Familien, einer Parallelgesellschaft weitergeführt. Von Kind an wird man gegen Juden radikalisiert. Und das wird von Erdogan gesteuert, DITIB ist der verlängerte Arm von Erdogan. Es passiert das gleiche, was es in religiös, radikal, islamistisch geführten arabischen Ländern mit Kindern passiert. Josef Schuster vom Zentralrat der Juden kommt auch zu Wort. Und dann muss man sich nicht wundern, wenn diese radikalisierten jungen Männer jede Gelegenheit nutzen, um ihren Judenhass auf die Straße zu bringen, wie man es jetzt wieder erlebt hat, aber auch schon vorher bei anderen Demos, 2014, 2017.
Der größte Teil der Muslime, ich kenne viele, sind liberal, modern, haben nichts mit den DITIB Moscheen u Vereinen zu tun. Sie leben ihren Glauben privat aus oder sind nicht gläubig. Sie sind alle gegen diese Hetze gegen Juden u Christen. Mit ihnen muss die Politik reden und nicht mit solchen Moscheen, wo Hass u Hetze gepredigt wird. Das haben die Politiker inzwischen erkannt. Die DITIB ist für sie nicht mehr der Vertreter der Muslime, was sie auch nie war u seit man über die Hetze erfahren hat, können sie auch kein Ansprechpartner mehr sein. Und das ist richtig so, hat aber lange gedauert bis man zu der Erkenntnis gekommen ist.
Und in dieser Reportage geht es um das was stattfindet in Moscheen, von radikalen Islamisten, Hasspredigern. Es geht nicht gegen alle Muslime, was immer wieder vorgebracht wird, sobald es Kritik gibt gegen solchen Vorkommnissen, sobald es Reportagen darüber gibt. Ich habe noch nie gelesen u gehört, dass man die ganzen Muslime unter Verdacht stellt. Ich versteh das überhaupt nicht, warum das immer wieder gesagt wird. Wenn Josef Schuster sich äußert, wenn die Reportage von einem öffentlich rechtlichen Medium gebracht wird, wenn Politiker sich äußern, wie in all den anderen, dann schließt es den Verdacht einfach aus. Ich glaube die Muslime selber haben kein Problem damit, wenn Hetze u Hass gegen Juden, aus den Moscheen, von bestimmten muslimischen Gruppierungen an die Öffentlichkeit kommt, denn sie bekämpfen selber diesen Hass u die Hetze gegen Juden aus ihre Community.
Tina
Ein Beitrag des Medienmagazins Zapp, 3sat,( ist ein werbefreies deutschsprachiges öffentlich-rechtliches Fernsehprogramm.
Arabisches Kinderfernsehen (Al Manar / IQRA) verhöhnt Juden als 'Affen und Schweine'.
Nein @digi, Judenhass ist keine "Erbkrankheit"! Mach Dich über diesen Begriff einmal kundig.Es gibt nicht nur die Molekulare Erbkrankheit, Karl. Über die Du sicher besser Bescheid weißt als wir hier alle zusammen. Es gibt aber auch die 'antrainierte Erbkrankheit', die auch Du Dir vorstellen kannst. Auch gut. Wie war das mit Deiner Broschüre über die Vererblichkeit, die hier noch erworben und gelesen liegt.
Für mich als Genetiker ist es sehr irritierend, wenn hier genetische Ursachen postuliert werden, eigentlich ist es unfassbar, gerade weil irrige genetische Postulate Teil des ganzen Problems sind.
Hass kann in Familien tradiert werden (weitergegeben werden durch Erziehung) und deshalb sollten wir uns Sorgen machen. Denn derzeit wird in Israel und in Palästina durch die gegenseitigen Gewaltanwendungen dieser gegenseitige Hass geschürt und eben nicht abgebaut, was wichtig wäre.
Israelis und Palästinenser bräuchten Vermittler, Versöhner und nicht solche Beiträge, die geeignet sind, den Hass nur zu verfestigen und ihn als unabänderlich darstellen.
Karl
Jedoch
.... solche Beiträge die geeignet sind, den Hass zu verfestigen ...
Wie jetzt, wo ist da Hass angestachelt?
Karl, das nehme ich Dir nun aber doch mal wirklich übel, mir so etwas zu schreiben und damit zu unterstellen. Das geht mit mir gar nicht. Schade, so erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion.
Es ist zu offensichtlich, dass gerade ich mit meinen Beiträgen stets Deinen Unmut aus der Kiste locken - und Du stets vesuchst, mich öffentich mies zu diskreditieren. Meine Bemerkung vom letzten mal ist scheinbar noch nicht angekommen.
Das ist eine (mir durchaus bekannte) ganz ganz miese RhetorikTour, die einem Prof gar nicht gut steht.
Dass JudenHass nie verschwinden wird, ist doch abzusehen. Der wächst nach.
Über die Gründe dafür nachzudenken, und entsprechend zur handeln, vorzubeugen, wäre in der Tat Sache. Es ist nicht ausreichend, Zeter&Mordio zu rufen und dem Geschehen mit Leeren, hehren Worten abhelfen zu lassen durch andere. Das hat noch nie funktioniert; dann ist nämlich 'nie jemand da'.
Dazu haben (fast) sämtliche meiner Beiträge einen 'Rucksack', der hilfreich sein könnte. Auch der letzte.
Za mir.
Ich weiß gar nicht, Digi, ob man die Ablehnung ganzer Volksgruppen, Völker, Glaubenszugehöriger etc. immer gleich mit der Vokabel "Hass" belegen muss.Nein @digi, Judenhass ist keine "Erbkrankheit"! Mach Dich über diesen Begriff einmal kundig.Es gibt nicht nur die Molekulare Erbkrankheit, Karl. Über die Du sicher besser Bescheid weißt als wir hier alle zusammen. Es gibt aber auch die 'antrainierte Erbkrankheit', die auch Du Dir vorstellen kannst. Auch gut. Wie war das mit Deiner Broschüre über die Vererblichkeit, die hier noch erworben und gelesen liegt.
Für mich als Genetiker ist es sehr irritierend, wenn hier genetische Ursachen postuliert werden, eigentlich ist es unfassbar, gerade weil irrige genetische Postulate Teil des ganzen Problems sind.
Hass kann in Familien tradiert werden (weitergegeben werden durch Erziehung) und deshalb sollten wir uns Sorgen machen. Denn derzeit wird in Israel und in Palästina durch die gegenseitigen Gewaltanwendungen dieser gegenseitige Hass geschürt und eben nicht abgebaut, was wichtig wäre.
Israelis und Palästinenser bräuchten Vermittler, Versöhner und nicht solche Beiträge, die geeignet sind, den Hass nur zu verfestigen und ihn als unabänderlich darstellen.
Karl
Jedoch
.... solche Beiträge die geeignet sind, den Hass zu verfestigen ...
Wie jetzt, wo ist da Hass angestachelt?
Karl, das nehme ich Dir nun aber doch mal wirklich übel, mir so etwas zu schreiben und damit zu unterstellen. Das geht mit mir gar nicht. Schade, so erübrigt sich für mich jede weitere Diskussion.
Es ist zu offensichtlich, dass gerade ich mit meinen Beiträgen stets Deinen Unmut aus der Kiste locken - und Du stets vesuchst, mich öffentich mies zu diskrekidieren. Meine Bemerkung vom letzten mal ist scheinbar noch nicht angekommen.
Das ist eine (mir durchaus bekannte) ganz ganz miese RhetorikTour, die einem Prof gar nicht gut steht.
Dass der JudenHass nie vrschwinden wird, ist doch abzusehen. Der wächst nach.
Über die Gründe dafür nachzudenken, und entsprechend zur handeln, vorzubeugen, wäre in der Tat Sache. Es ist nicht ausreichend, Zeter&Mordio zu rufen und dem Geschehen mit Leeren, hehren Worten abhelfen zu lassen durch andere. Das hat noch nie funktioniert; dann ist nämlich 'nie jemand da'.
Dazu haben (fast) sämtliche meiner Beiträge einen 'Rucksack', der hilfreich sein könnte. Auch der letzte.
Za mir.
Finden Lokalderbys von Fußballvereinen statt, scheinen sich bspw. die Fans von Schalke und dem BVB ganz und gar nicht zu mögen. Fast schon rituell tragen sie regelmäßig auch Kämpfe aus.
Da scheint dann manchmal so etwas wie "Hass" aufzuflammen.
Doch erscheint mir es schier unmöglich, diese Gefühlsqualität für eine ganze Saison zu konservieren; das mag hie und da anders sein. Ich weiß es nicht.
Ähnlich wird es sich auch anderweitig verhalten: Man mag sich - aus welchen Gründen auch immer, lehnt Eigenarten, Merkmale und Prinzipien anderer ab und irgendwann greift dann - meist anlassbezogen - "Hass" Raum.
Winwegpädagogisieren lässt sich so etwas regelmäßig nicht.
Den Deckel drauf halten - man konnte das am Beispiel Jugoslawien beobachten - geht für eine Weile, abhängig davon wie stark der oder das ist was draufhält.
Was mir wichtig erscheint ist: Dass verantwortlich Regierende hinschauen, sehen, was sich an Problemlagen entwickelt und handeln
statt schönrednerisch eine Elefantenherde im Raum ignorierend (oft des vorläufigen Machterhalts für weitere Jahre wegen) warnend zu erklären, dass es gefälligst nicht geben dürfe, was andere anders als sie erkennen und jeden, der hartnäckig weiter behauptet: "Aber ich sehs doch"!
aus einer Gemeinschaft hinaus marginalisieren.
Kurz: Ein Problem lässt sich erfahrungsgemäß nur dann lösen, wenn man gewillt ist anzuerkennen, dass es ein Problem gibt,
und "Hass" ist - anders als Ablehnung - kein dauerhaftes Phänomen.
Halt Dich senkrecht, Digi, auch das hat etwas mit Würde zu tun
Haalo @Tina1
Der größte Teil der Muslime, ich kenne viele, sind liberal, modern, haben nichts mit den DITIB Moscheen u Vereinen zu tun. Sie leben ihren Glauben privat aus oder sind nicht gläubig. Sie sind alle gegen diese Hetze gegen Juden u Christen. Mit ihnen muss die Politik reden und nicht mit solchen Moscheen, wo Hass u Hetze gepredigt wird. Das haben die Politiker inzwischen erkannt. Die DITIB ist für sie nicht mehr der Vertreter der Muslime, was sie auch nie war u seit man über die Hetze erfahren hat, können sie auch kein Ansprechpartner mehr sein. Und das ist richtig so, hat aber lange gedauert bis man zu der Erkenntnis gekommen ist.
geschrieben von Tina1
genau das ist es warum eine pauschale Verallgemeinerung wie im ersten Beitrag völlig falsch ist.
Deine Videos werde ich mir erst morgen anschauen.
Ciao
Hobbyradler
@digi,
Du solltest Dir keine eigenen "Fachbegriffe" wie "antrainierte Erbkrankheit" schaffen, sondern die vorhandenen richtig benützen. Definitionen kannst Du jederzeit bei Wikipedia nachfragen. Wenn Du missverstanden wirst, dann hast Du es Dir alleine zuzuschreiben.
Ererbtes (angeborenes) Verhalten ist das Gegenteil von tradiertem (erlerntem) Verhalten.
Karl