Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?

Innenpolitik Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?

RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 23.01.2022, 16:56:47
 
"Das Maß der weltpolitischen Verantwortung nicht überschätzen",
meint Theo Sommer. Ich pflichte ihm bei, halt für vernünftig was er schreibt.
 
geschrieben von Bias
"Das Maß der weltpolitischen Verantwortung nicht", er hat es lieber vorgezogen, das Maß seiner eigenen persönlichen gesellschafts-ökonomischen Verantwortung eigenhändig zu minimalisieren, und prompt wurde er erwischt und wandelte sich von einem sehr achtbaren zu einem vorbestraften Zeitgenossen!

Edita
Immerhin kann man hier als vorbestrafter Zeitgenosse Ehrenvorsitzender einer Partei werden.
Bias
Bias
Mitglied

RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2022, 17:03:35
Immerhin kann man hier als vorbestrafter Zeitgenosse Ehrenvorsitzender einer Partei werden.
Sei so gut und lass mich wissen, Jolly,
ob der Seemann von einer Art Schnellgericht tatsächlich ratzfatz bestraft worden ist
und
um welchen Parteizeitgenossen im Ehrenamt  es sich handelt.
RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 23.01.2022, 17:19:35
Immerhin kann man hier als vorbestrafter Zeitgenosse Ehrenvorsitzender einer Partei werden.
Sei so gut und lass mich wissen, Jolly,
ob der Seemann von einer Art Schnellgericht tatsächlich ratzfatz bestraft worden ist
und
um welchen Parteizeitgenossen im Ehrenamt  es sich handelt.
geschrieben von Bias
Dieser Ehrenmannn war Otto Graf Lambsdorf von der ehrenwerten FDP. 

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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 23.01.2022, 17:19:35

@bias, bei Interesse, es gibt einige Kandidaten mehr mit

Flecken auf der weißen Weste
 

Bias
Bias
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2022, 17:26:05
@bias, bei Interesse, es gibt einige Kandidaten mehr mit

Flecken auf der weißen Weste
 
Erstaunlich, sollten die Damen, Herren und Diverse danach noch immer nicht gelernt haben, dass Weiß fleckempfindlich ist.
ingo
ingo
Mitglied

RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von ingo

Wenn ein (stellvertretender) Admiral "Politik macht", geht das nicht; auch wenn er mit seiner Meinung Recht hat.
 


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Bias
Bias
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von Bias
als Antwort auf ingo vom 23.01.2022, 17:37:27
Wenn ein (stellvertretender) Admiral "Politik macht", geht das nicht; auch wenn er mit seiner Meinung Recht hat.
 
geschrieben von ingo
Eben sowenig wie wenn ein Ministerpräsident im unpassenden Augenblick lacht - egal über was, galts zu lernen.
Bei der Gelegenheit nochmal Schopenhauer:
"Man muss denken wie die wenigsten und reden wie die meisten."
Selbst wenn man ahnt, dass die meisten ebenso denken wie man selbst, füge ich in aller Bescheidenheit hinzu. Es gilt zu warten, bis die Zeit reif ist, pflegen Taktiker zu wissen.
RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 23.01.2022, 17:37:27

Ja, ja, auch Henning Rudolf Adolf Karl von Holtzendorff hatte diesbezüglich leidvolle Erfahrungen gemacht.

RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 23.01.2022, 17:44:55

Streng genommen, könnte man da fast die Einordnung "Duckmäusertum" heranziehen...

RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht üußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Natürlich darf er das. Ich meine gar, er sollte.
Ich riet ja auch vor kurzem erst zum bedachten Umgang mit Rus/Putin.
Drei Jahre war ich in diesem Land (als Wessi), kenne aber trotzdem natürlich nicht alles.
Aber die wesentlichen Strukturen und Gepflogenheiten dieses wirlich riesigen Reiches sind mir schon bekannt.

Es bringt gar nichts, diesem Gebilde gegenüber 'hart' aufzutreten.
Sie brauchen Zeit für eine Umstrukturierung. Das kann durchaus 50 .. 200 Jahre dauern.
Aber wenn jetzt angefangen wird, dort zu stänkern und SäbelzuRasseln, das kann ganz fix in eine Riesen Katastrofe ausarten. Garantiert hätte niemand etwas davon.
Die für Rus sehr wichtige Krim ist jedenfalls defacto weg.
RotkäppchenSekt ist übrigens vergleichbar gut, wenn nicht sogar angenehmer.

Jeder, der zur Mäßigung rät oder seine Meinung kundtut, hat meinen Beifall.
Mit dem 'Entfernen des Kandiaten' hat man sich selber überhaupt keinen Gefallen getan - man weiß es nur noch nicht.

Putin bleibt doch gar nichts anderes übrig, als garstig aufzutreten.
Das heißt nicht, daß ich es gut finde, aber ich verstehe ihn schon.
Absichtlich unterstrichen, damit das nicht überlesen wird.

Brücken bauen mit Handel ist ein solches probates Mittel.
Wir (DE) sollten uns unsere Nachbarn wohlgesonnen halten.
Katharina-die-Grosse (u.a.) kam auch aus unserer Gegend.
Gute Nachbarschaft klappt also durchaus.
Napoleon hat da was falsch angegangen,
und so'n anderer ganz 'Schlauer' mit gleicher Locke hat sich auch Rote Ohren geholt.
Das lönnte wieder passieren.

Wenn also jemand darauf hinweist, wird der geschasst?
Also, ich finde das sehr schräg. Gar kein guter Zug.


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