Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?

Innenpolitik Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?

Bruny_K
Bruny_K
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 26.01.2022, 17:23:37

Tja und wer sagt es den IS Terroristen, die ungehindert wieder in Syrien morden, während sich die Weltaufmerksamkeit auf Putin konzentriert. 
Leider sind Soldaten Befehlsempfänger obwohl sie diejenigen sind die den Kopf hinhalten und zwar vollkommen egal für welches Land. 
Mir persönlich wäre es bedeutend lieber gewesen wenn der Vizeadmiral seine legitime Meinung mit der. Bundesregierung geteilt hätte. Aber wer weiß? Vielleicht hat er das ja getan und ist auf taube Ohren oder wenig Sach- und Fachverstand getroffen?

Mitglied_3fbaf89
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 26.01.2022, 16:33:42

General Günter Kießling wurde  von  einem Stasi-Mitarbeiter, der Oberst bei der Bundeswehr und bim  MAD war, als Homosexueller diskreditiert und schlussendlich unehrenhaft  entlassen - was  zum  Glück  aufgeklärt wurde,  den Mann aber  für  den Rest  seines Lebens brandmarkte. Was aber hat  das mit  den Offizieren zu tun,  die in der Nazizeit Widerstand geleistet haben und den Mund auftaten - und dafür  teuer bezahlt haben?

 

schorsch
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Bruny_K vom 26.01.2022, 18:34:25
..........
Mir persönlich wäre es bedeutend lieber gewesen wenn der Vizeadmiral seine legitime Meinung mit der. Bundesregierung geteilt hätte. Aber wer weiß? Vielleicht hat er das ja getan und ist auf taube Ohren oder wenig Sach- und Fachverstand getroffen?
Als Offizier hat er bestimmt in seiner langen Karriere gemerkt, dass er als Armeeangehöriger seinem Lande zu dienen hat. Solche Alleingänge aber zeugen nicht von klugem Verstand, sondern eher von "Ich möchte mich doch auch mal der Weltöffentlichkeit als das Genie vorstellen, das bisher sein Licht nur unter dem Scheffel zeigen durfte!"

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Bias
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von Bias
als Antwort auf lupus vom 23.01.2022, 12:44:36

Er hat es getan.
Er wird Gründe dafür gesehen haben oder auch nicht.

RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 27.01.2022, 11:23:10
Er hat es getan.
Er wird Gründe dafür gesehen haben oder auch nicht.
geschrieben von Bias
Er hat damit dem Volk gedient. Das wäre doch alle Ehren wert.
 
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.01.2022, 11:29:38
Er hat es getan.
Er wird Gründe dafür gesehen haben oder auch nicht.
geschrieben von Bias
Er hat damit dem Volk gedient. Das wäre doch alle Ehren wert.
 
Welchem Volk denn?

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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Michiko vom 27.01.2022, 11:31:45
Er hat es getan.
Er wird Gründe dafür gesehen haben oder auch nicht.
geschrieben von Bias
Er hat damit dem Volk gedient. Das wäre doch alle Ehren wert.
 
Welchem Volk denn?
Seinem. Er hat ihm die Augen geöffnet.
Und wer muss die Wahrheit fürchten?
Das Volk, das die Folgen zu tragen hätte.
In finsteren Tagen nannte man das Wehrkraftzersetzung.
Es hat schon seinen Grund, warum Soldaten nicht denken sondern gehorchen sollen. 
 
olga64
olga64
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 26.01.2022, 18:34:25
Tja und wer sagt es den IS Terroristen, die ungehindert wieder in Syrien morden, während sich die Weltaufmerksamkeit auf Putin konzentriert. 
Leider sind Soldaten Befehlsempfänger obwohl sie diejenigen sind die den Kopf hinhalten und zwar vollkommen egal für welches Land. 
Mir persönlich wäre es bedeutend lieber gewesen wenn der Vizeadmiral seine legitime Meinung mit der. Bundesregierung geteilt hätte. Aber wer weiß? Vielleicht hat er das ja getan und ist auf taube Ohren oder wenig Sach- und Fachverstand getroffen?
In Syrien wurden und werden ja nicht nur IS-Terroristen gejagt und getötet, sondern seit sehr vielen Jahen mit Unterstützung der Russen und Iraner das eigene Volk,das seit vielen Jahren flieht.

Wären SoldatInnen keine Befehlsempfänger, würde das System nicht klappen. ABer z.B. in Deutschland gehen die Frauen und Männer freiwillig zur Bundeswehr - es gibt hier keinen Zwang mehr.
DAs sollten sich die jungen Menschen vorher gut überlegen, auch wenn die Bundeswehr selbst sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten bis hin zu eigener Universität hat, was für  junge Leute nach wie vor attraktiv ist.

Über diesen etwas seltsamen Admiral,der in Indien dringend seine konträre Meinung zu seinem Heimatland verkünden wurde, wird es schon sehr bald wieder sehr still werden. Denn so wichtig ist ja ein Offizier ausserhalb seines Betätigungsfeldes auch wieder nicht .Olga
Bandagenanderl
Bandagenanderl
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von Bandagenanderl
als Antwort auf olga64 vom 27.01.2022, 17:30:48

Der "etwas merkwürdige Admiral" hat sich nicht konträr zu seinem Heimatland geäußert, sondern nur zu dessen Regierung bzw. von Teilen der Regierung. 
Aber wenn ihm in seinem Ruhestand langweilig wird, kann er ja im ST Beiträge schreiben. Seine Sicht zu einer friedlichen Lösung zu kommen gefällt mir alle Mal besser wie die offizielle Scharfmacherei. 
Anderl 

olga64
olga64
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RE: Darf ein Vizeadmiral öffentlich seine Ansicht äußern?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bandagenanderl vom 27.01.2022, 18:04:08

Ich denke, der Admiral mit 56 Jahren ist noch etwas jung für den ST.
Vermutlich erhält er Angebote aus der Sicherheitsbranche. Oder er schreibt ein Buch. Als Titel würde sich eignen: "wie ich mal für kurze Zeit die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit erreichte". Dann kann er bei Markus Lanz sein "Werk" vorstellen und uns allen erklären ,dass er das so nie gesagt hätte, weil man sein Statement aus dem Zusammenhang gerissen blablabla.
Wenn es ihn in die Politik drängen sollte, soll er sich eine Partei aussuchen, die ähnlich begeistert über Putin spricht: da würde sich z.B. die AfD oder auch die Linke anbieten.
Ob aber solche Vorschläge dann im Parlament auf Mehrheiten stossen, um sie umzusetzen, ist mehr als fraglich. Olga


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