Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
"Gesichert" ist daran nur, dass es sich bei dieser nicht tot zu kriegenden Behauptung , um kalten Kaffee aus der verschwörungsideologischen Gerüchteküche handelt.... gesichert ist aber, dass durch häufiges Impfen die Immunantwort des Körpers auf andere Viren und Bakterien abgeschwächt wird.
Meine Immunabwehr wenigstens ist so intelligent und gut geschult, dass sie nicht Grippe- mit Coronaviren o.ä. verwechselt, sondern für jeden Angreifer, sei er Virus oder Bakterium, die jeweils richtigen Antikörper produziert bzw. re-aktiviert.
Wenn es schwächer geworden ist, dann liegt das ganz simpel am Alter.
Was aber vermutet (aber auch nicht als gesichert gilt) wird, sind mögliche längerfristige Komplikation im Zusammenhang mit der Long Covid, durch Veränderungen des Immunsystems bei einem Teil der Corona Infizierten.
Hat aber mit 'häufigem' Impfen nichts zu tun.
WAs soll das sein? Trainieren denn nicht alle Menschen ihre Immunsysteme auf sehr individuelle Art und Weise oder ist dies statistisch irgendwo erfass? Hoffe ja nicht, dass sich hinter solchen Sätzen eine Art Revival für Querdenker befindet? Olga
Auch das fehlende Training des eigenen Immunsystems durch die Coronamaßnahmen der letzten beiden Jahre kann eine Ursache dafür sein.
WAs soll das sein? Trainieren denn nicht alle Menschen ihre Immunsysteme auf sehr individuelle Art und Weise oder ist dies statistisch irgendwo erfass? Hoffe ja nicht, dass sich hinter solchen Sätzen eine Art Revival für Querdenker befindet? Olga
Auch das fehlende Training des eigenen Immunsystems durch die Coronamaßnahmen der letzten beiden Jahre kann eine Ursache dafür sein.
Guten Tag, Olga.
Ich vermute, der LdR meint, dass das Immunsystem auch immer wieder neu gegen altbekannte Viren trainiert werden müsse (indem man sich infiziert), da sich ja auch diese "harmlosen" Viren, z.B. Rhinoviren, immer wieder leicht verändern. Laut meiner Hausärztin trifft das zu. Sie meinte letztens, dass sie extrem viele Erkältungen, Nebenhöhlen-Infektionen usw. in der Praxis habe, und sie sei sicher, dass das nicht zuletzt auf die schützende Selbstisolation während der Pandemie zurückzuführen sei, wo man ja durch Maske und Rückzug auch nicht mit Viren in Kontakt war, die das Immunsystem hätten "trainieren" können..Aber das hat nichts mit häufigem Impfen zu tun.
@Leutnant_der_Reserve
Dennoch würde ich mich immer wieder impfen lassen, denn ein untrainiertes Immunsystem reaktiviert im Lauf einiger Jahre wieder vollends, ein an Covidä-19 erstickter Mensch auf der Intensivstaton hat da eher nichts mehr von.
LG
DW
Olga, haben Sie wirklich nicht mitgekriegt, dass vielfach von Medizinern berichtet wurde und wird, dass die strenge Isolierung und das ständige Maskentragen das Imunsystem geschwächt hat?
Und zwar in dem Sinne, dass während der Pandemie wegen der Hygienemaßnahmen deutlich weniger Menschen mit Atemwegserregern in Kontakt gekommen sind. Durch eine Infektion baue der Mensch jedoch auch eine Immunität auf, die vor einer erneuten Ansteckung durch den gleichen Erreger schützt - zumindest für eine gewisse Zeit. "
Olga, haben Sie wirklich nicht mitgekriegt, dass vielfach von Medizinern berichtet wurde und wird, dass die strenge Isolierung und das ständige Maskentragen das Imunsystem geschwächt hat?
Und zwar in dem Sinne, dass während der Pandemie wegen der Hygienemaßnahmen deutlich weniger Menschen mit Atemwegserregern in Kontakt gekommen sind. Durch eine Infektion baue der Mensch jedoch auch eine Immunität auf, die vor einer erneuten Ansteckung durch den gleichen Erreger schützt - zumindest für eine gewisse Zeit. "Ich vertraue da mehr meiner behandelnden Ärztin meines Vertrauens. Bin mehrfach geimpft, war selbst an Covid erkrankt und lasse mich auch gegen Grippe impfen. Wenn mir aktuell zu viele Menschen an einem Ort begegnen, setze ich die Maske auf.
Wenn generell Menschen durch Infektionen eine Immunität aufbauen, bräuchte es keine Impfung gegen Grippe. Diese Grippewellen erfassen und jedes Jahr und wir setzen uns diesen ebenso oft aus. Aber die jeweiligen Viren ändern sich von Jahr zu Jahr und dagegen muss mit einer gezielten Impfung begegnet werden - das Individuum schafft das nicht mit einer aufgebauten Immunität aus dem Vorjahr zu damaligen Virusbedingungen.
Auch Corona änderte sich in seiner Ausgestaltung in den letzten Jahren ständig. Welches Virus heute dominiert, dürfte schwierig zu erfassen sein, weil sich fast niemand mehr testet. Wir stochern also alle ziemlich im Nebel rum - vermutlich wissen wir in einem halben Jahr mehr. Olga
@Leutnant_der_Reserve
Schönes negatives Beispiel, wie wieder einiges durcheinander gebracht wird.
_
@werderanerin
Eine FFP2-Maske ohne Ventil ist nach wie vor ein sehr guter Schutz, sich zu infizieren. Ist man krank, sollte man eh zu Hause bleiben.
Die Berichterstattung empfand ich nicht als Panikmache, es gab soo viele gute Informationsquellen.
Besonders panisch habe ich nur die erlebt, die sich nicht informiert haben, die Aluhüte und Impfgegner, die nur alle zwei Wochen mal eine Nachricht gelesen hatten und dann die Zusammenhänge nicht verstanden haben, ncht kapierten, was abläuft, die anderen aber Vorwürfe machten, was alles nicht stimme, und nicht gemerkt hatten, dass sie nur nicht aufmerksam die Informationen verfolgt hatten. Dabei wurde vieles wirklich gut und oft erklärt !
Aber hier, heute etc. lese ich auch immer noch Falsches.
dass die strenge Isolierung und das ständige Maskentragen das Imunsystem geschwächt hat?Das Immunsystem wird nicht geschwächt. Es reagiert nach wie vor richtig.
Mareike
Durch Rückzug und Maske kam man lediglich nicht mit so vielen der üblichen Viren in Berührung und nun eben wieder mehr. Das ist ein großer Unterschied zu der Behauptung, das Immunsystem sei "geschwächt worden" oder hätte dadurch gar "Schaden genommen".
Manche drücken sich da genauer aus und andere zu verwaschen, dass dann solche Missverständnisse entstehen.
Kürzlich wurde doch genau das auch wieder irgendwo erklärt *Artikel raussuch...
Immunsystem nicht durch Corona-Maßnahmen geschwächt
Oft fehlt auch einfach grundlegendes Wissen über Immunsystem, Impfungen und all so was. Aber manches sind eben leider keine Kernfächer in Schulen und ohne Interesse fehlen dann gewisse Basics.
Was mir auffällt..., seit einigen Wochen sehe ich bei uns verstärkt Menschen, die beim Einkaufen Maske tragen, das war in den Monaten davor nicht.
Heißt für mich, derjenige ist infiziert, womit auch immer.
Es ist aber gut, dass die Menschen überwiegend dann doch auch fair anderen gegenüber sind und Maske tragen. Es wird wohl wirklich nie ganz weg sein, Varianten werden uns noch lange beschäftigen.
Kristine
Das heisst (für mich) wahrscheinlich eher, dass diese Menschen Angst vor einer Ansteckung haben.
Inge
Corona kann man nicht mit der Grippe vergleichen.
Das Grippevirus wird über Schmierinfektionen verbreitet. Da kann man sich eher schützen.
Mareike
Bis jetzt dachte ich, dass Grippe- und andere grippalen Infekte durch die Atemluft und besonders durch Niesen und Husten verbreitet werden. D.h. das ist auch meine persönliche Erfahrung.
Darum gab es auch die Empfehlung in die Armbeuge zu husten und zu niesen und nicht in die Hand. Was jedoch noch immer bei den meisten Leuten nicht angekommen ist. Meine leider öfters nötigen ÖV-Fahrten bestätigen mir das.
Inge
Liebe Skys
Das ist so eine Sache mit dem richtigen erklären:
Carsten Watzl, Professor an der Universität Dortmund. "Eine ausgelassene Infektion ist erstmal nichts Schlechtes für das Immunsystem. Wir müssen unser Immunsystem nicht erst durch Infektionen aktivieren, damit es gut funktioniert."
Diese Aussage kann man so nicht stehen lassen, denn dann wären die Impfungen auch Quatsch.
Mareike
Dieser Tage wurde es in einer Gesundheitssendung anders erklärt.
Müsste suchen, habe aber keine Lust ..
Husten, niesen: Tröpfchen sind nicht gleich Luft ..
In die Hände gespuckt, dann alles anfassen - somit besser Handschuhe tragen, wenn man sich keine Grippe einfangen möchte.