Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Die Schlussfolgerung wäre, keine einrichtungsbezogene Impfpflicht, sondern der verpflichtende Picks für die hohen Altersdekaden und für Menschen mit schweren Grunderkrankungen, denn hier sind prozentual gesehen die meisten Fälle, die eine Beatmung oder sogar den Tod, durch eine Covid-19 Infektion erleben.
Wie erklärt man einem 18 jährigen Schulabgänger, der zu nahezu 0% keinen schweren Verlauf durch das Virus erleben wird, Du interessiert dich für die Ausbildung zum Pfleger? dann musst du dich gegen das Corona Virus impfen lassen, während ein 86 jähriger Risikopatient die Wahl hat?
Wie möchte man diese Berufe attraktiver gestalten, wenn ständig nur Abwertungen und ein Vorführen gegenüber der Gesellschaft vonstatten gehen?
Impfpflicht für hohe Altersdekaden Und Risikopatienten, jüngere Menschen müssen die Wahl haben, weil hier weitaus weniger Beatmungen und Sterbefälle registriert sind.
Alles andere ist unlogisch!
Eine solche Erklärung ist für mich so einfach wie die Pflicht zum Helm wenn er Motorrad fahren will oder die Impfung für eine Auslandreise die er gerne möchte und bei der aber keine Gefahr sieht.
lupus
Wie erklärt man einem 18 jährigen Schulabgänger, der zu nahezu 0% keinen schweren Verlauf durch das Virus erleben wird, Du interessiert dich für die Ausbildung zum Pfleger? dann musst du dich gegen das Corona Virus impfen lassen, während ein 86 jähriger Risikopatient die Wahl hat?.....geschrieben von pauline_MDie Erklärung ist doch ganz einfach Pauline.
Du möchtest einen Beruf ergreifen und mit Menschen arbeiten,
diese Impfung schützt auch dich,
aber in erster Linie Menschen für die du Verantwortung übernimmst.
Das alle Alten und Risikopatienten geimpft werden müssen ist doch wohl klar.
Wer das in dem Alter über 80 nicht macht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Lupus, du vergisst, dass der 18 Jährige den Helm beim Motorradfahren trägt um schweren Kopfverletzungen vorzubeugen.
Eine Impfung gegen das Coronavirus, die ihm eine Regierung aufzwingt, wenn er denn den Beruf des Pflegers erlernen möchte, hat für ihn selbst kaum einen Nährwert.
Er wird vermutlich symptomlos bei einer Infektion bleiben.
Ganz hart wird es für ihn, wenn ein 85 jähriger ungeimpfter Covid Patient auf seine Nachfrage, warum sind Sie denn nicht gegen das Virus geimpft, die Antwort erhält, ich kann Nein sagen, du nicht, denn Du hast mich zu pflegen, man kann dann erwarten, dass von Dir keine Infektionsgefahr ausgeht, dafür wirst Du schliesslich bezahlt.
Dem 18-jährigen Schulabgänger könnte man sagen, dass er bei einem Pflegeberuf dafür sorgen muss, dass nicht er selbst zur Quelle für eine Ansteckung wird. Er trägt nicht nur in diesem Beruf auch Verantwortung für andere. Das dürfte ihm auch zu vermitteln sein, wenn er schon einen solchen Beruf ergreift. Es dürfte ihm auch zu vermitteln sein, dass es in diesem Beruf nicht hauptsächlich um ihn und seinen persönlichen "Nährwert" geht, sondern um die, die er pflegen möchte.
Dazu sollte man einen Schulabgänger noch erziehen können und dazu, seinen Egoismus nicht weiter frei auszuleben.
Das gilt genauso für den Ungeimpften, von dem du schreibst!
Nun wenn du solche spitzfindigen Situationen erfindest setz ich noch was drauf.
Der 85jährige sagt "ich bekomme eine schöne Rente und du mußt sie finanzieren. So ist das Leben"
😉
lupus
PS: Du bist für eine absolute persönliche Freiheit. Jeder macht nur das was einen "Nährwert" für ihn hat.
Das kann was werden!
......pauline_M, woher weißt DU den sogenannten "Nährwert" einer Impfung für junge Menschen, sind DIR alle Long-Covid Folgen bekannt?
Eine Impfung gegen das Coronavirus, die ihm eine Regierung aufzwingt, wenn er denn den Beruf des Pflegers erlernen möchte, hat für ihn selbst kaum einen Nährwert.
Außerdem wäre auch eine Übertragung/Ansteckung auch zu berücksichtigen.
Alles das gegeneinander gestellt hat letztlich zig Millionen dazu gebracht sich impfen zu lassen, eine vernünftige gesellschaftliche Entscheidung.
sammy
Warum wird dem jungen Mann eine Impfpflicht auferlegt und dem älteren nicht?
Was wird eigentlich von diesen Pflegenden erwartet?
Auf den Covid-19 Beatmungsstationen liegen in der Hauptsache UNGEIMPFTE ÜBER 70 JÄHRIGE!
Warum hat diese Altersdekade das Recht nein zur Impfung zu sagen.
Die Pflegenden schlucken jede Kröte, alles für Andere, was bleibt bei mir?
So motiviert man keine jungen Menschen in diese Berufe.
Warum erzählst Du so einen Unfug, in der Altersklasse 10 - 19 sind bis zum 9.Februar 22
Wie erklärt man einem 18 jährigen Schulabgänger, der zu nahezu 0% keinen schweren Verlauf durch das Virus erleben wird,
16 junge Menschen gestorben, in der Altersklasse 20 - 29 waren es mehr als 8 x mal so viele, nämlich 139, 84 Männer und 55 Frauen!
Wäre in der von Dir mit "nahezu o%" bezeichneten Altersklasse ein Kind oder ein Enkel dabei, würdest Du wohl anders reden, aber vielleicht ja auch nicht!
Edita
Eine Impfung gegen das Coronavirus, die ihm eine Regierung aufzwingt, wenn er denn den Beruf des Pflegers erlernen möchte, hat für ihn selbst kaum einen Nährwert.Selbst wenn das zutreffen sollte, stellt sich aber doch die Frage nach einer Handlungsgrundlage, innerhalb von Gesellschaft und Gemeinschaft.
Er wird vermutlich symptomlos bei einer Infektion bleiben.
geschrieben von pauline_M
Entweder sieht jemand (beinahe ausschließlich) seine individuellen Interessen in den Vordergrund oder aber er handelt aus Nächstenliebe/Solidarität, auch zugunsten aller Nächsten!
Ich habe, im Pflegebereich (KH und Altenpflege), als Supervisor gearbeitet und kann Dir schreiben, dass der absolut überwiegende Teil seine Motivation aus dem Bedürfnis bezieht, etwas für andere zu tun.Die Pflegenden schlucken jede Kröte, alles für Andere, was bleibt bei mir?
geschrieben von pauline_M
Das ist übrigens die Hauptmotivationsebene, also dass, was in der (Motivations-/)Bedürfnispyramide, nach Maslow, ganz oben angesiedelt ist. Das nimmt keine Impfung weg, sondern reit sich dort ein.
pace e bene
Bernd