Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Das ginge ja noch, denn dann könnte man erwarten, dass "gelernt ist eben gelernt" gilt.Wie man sieht, ist der Mann doch lernfähig
Wenn aber z.B. ein Elektriker sein erlerntes Wissen vergisst, und alle zwei Wochen die Farbe der stromführenden Adern wechselt, dann ist das auf Dauer nur in der Politik nicht tödlich.
Lindner verweigerte den Wehrdienst (aus unternehmerischen Überlegungen, er war wohl mit einem start-up beschäftigt) nur um einige Jahre später seine Meinung zu ändern und bei der Luftwaffe anzuheuern (wo er inzwischen als Major fungieren könnte). Ein flexibler (Über-) Flieger halt ...
aixois
Na, dann guck doch mal, wie der Lindner auf einmal umschwenkt: Lindner schließt Impfpflicht in bestimmten Berufen nicht aus
Rispe, das ist der'"Fluch"solcher Dreierkonstellationen - da wird immer eine Partei "über den Tisch gezogen". Bisher waren es vermutlich die Grünen, die so manche Position aufgeben mussten und die sich noch einiges bei Vorlage des Koalitionsvertrages in ihrer Partei werden anhören müssen.
Ich kann's eigentlich kaum glauben.
Wie man sieht, ist der Mann doch lernfähig.😉😷
Die FDP ist in dem Dilemma, nicht noch einmal den Abgang machen zu können wie 2017,denn dann fliegt sie wieder aus den Landtagen, bzw. dem Bundestag.
Ausserdem möchte Herr Lindner Finanzminister werden und bisher lief es für die FDP ja augenscheinlich recht gut. Wenn man von der Blamage absieht, zu Zeiten steigender Infektionszahlen das Ende der Pandemie einläuten zu wollen.
Aber auch da erfolgen nun im Stundentakt die "Rückzüge" der Parteien von den Positionen.
Wichtig ist der FDP hier (und war es immer), dass zukünftig nicht mehr die Länder mit dem Kanzler Entscheidungen verhandeln und bestimmen (obwohl es Länderkompetenzen betrifft), sondern tagelang im Bundestag diskutiert und gestritten wird - und in derZwischenzeit wird das Virus aufjuchzend seine Arbeit tun.
Aktuell hat die noch amtierende Kanzlerin hier jedoch den Riegel vorgeschoben: es werden nach meiner Einschätzung bei der bevorstehenden Länderkonferenz mit der Kanzlerin und den Ampelisten mit Sicherheit wieder schärfere Massnahmen erfolgen - kein Wunder, heute liegen die Infektionszahlen bei über 50.000. Alles andere wäre recht fahrlässig, zumal vermutlich die 2 G-Regeln nirgends richtig umgesetzt, bzw. die Einhaltung kontrolliert werden kann.
In der nächsten Woche soll auch die Ressortverteilung bekanntwerden.
Ich habe keinerlei Antipathie gegen Frau Baerbock und sowieso stehe ich nicht auf dem Standpunkt, Frauen seien für irgendwelche Ämter nicht geeignet.
Aber ob es wirklich das Amt der Aussenministerin für sie sein sollte, wage ich trotzdem zu bezweifeln. Wir leben weltpolitisch in sehr komplizierten Zeiten und sollte es dann wirklich eine politisch unerfahrene Person sein, die sich dem zu stellen hat? Und sollte sie es wirklich ihren noch kleineren Kindern antun, künftig dann nur noch wenige Tage im Jahr bei ihnen sein zu können, auch wenn sie vermutlich diese familiäre Aufteilung fair mit ihrem Mann arrangiert hat?
Oder warum scheint das Superministerium für Klimaschutz inkl. eines Vetorechtes für den Amtsinhaber reflektierend auf alle anderen Ministerien bei den Grünen nicht so erstrebenswert zu sein? Weil man dann am Amt gemessen wird, d.h. auch an den Fortschritten innerhalb einer Legislaltur? Fehlt da der Mut? Olga
Das wird die Kasse dann schon sagen, wenn sie nicht oder nur einen Teil bezahlt.
Ich weiss es aber nicht, sicher ist der Test in der GoÄ gelistet, also prinzipiell erstattungsfähig, aber möglicherweise nur bei einem bestimmten Kreis von PatientInnen...
she will see
aixois
PS: ich lasse mich nicht testen, wenn ich dann hinterher so schlau (oder dumm ) wie zuvor bin, es sei denn mein Hausarzt rät mir dazu, dann wird es aber etwas teuerer, weil er dann ein über 10 Minuten hinausgehendes "Beratungs"gespräch abrechnet ... selbst wenn wir nicht nur medizinische Fragen besprechen, aber der Mann hat zwei halbwüchisge Töchter und die wollen ja auch alle leben ... 😄
Rispe, es ist unterschiedlich z.B. bei Privatversicherten.
Wie gesagt, ich habe noch keine Rechnung für meinen Antikörpertest. Wenn vorhanden, werde ich diese zusammen mit anderen Rezepten und Arztrechnungen einreichen und dann sehen, ob die Versicherung übernimmt oder nicht.
Wäre mir aber egal - wenn ich so einen 'Test mit überschaubaren Kosten selbst bezahlen muss, dann ist das halt so - ich würde ihn trotzdem machen.
Bei mir entfällt ja auch z.B. bei 3 G-Regelungen so mancher teure PCI-Test, der mir Eingang für Kneipen usw. bieten würde. Den zahlen die Leute ja anscheinend auch, weil er ihnen mehr Wert ist als eine kostenlose Impfung. Olga
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat dazu eine für mich eindeutige Meinung.
Es rät nicht dazu vor der booster-impfung einen Antikörpertest machen zu lassen, um beurteilen zu können, ob weiterhin Schutz vor Covid-19 bestehe.....geschrieben von aixois
Welche Alternativen könntest du uns denn nennen W.M.???Ist doch deren logische Konsequenz, die da heißt: Impfen - Impfen - Impfen, aber ja nicht an mögliche Alternativen denken.....geschrieben von wandersmann_1
Denn du schreibst ja die Mehrzahl, Alternativen.
Man kann das ja mal machen aus reiner Neugier. Aber wenn man sich sowieso impfen lässt, finde ich das unnötig. Ich habe meine Impfung Ende des Monats, und ob ich nun kurz vorher weiß, wieviele Antikörper ich noch habe, ändert dann ja nichts daran, ich werde ja sowieso geimpft. Das Geld spar ich mir.
Etwas anderes ist es, wenn man nach einigen Monaten wissen will, ob der Impfschutz noch anhält, ohne dass eine neue Impfung ansteht. Dann verstehe ich das.
Bei mir persönlich gehört es auch zu der von mir praktizierten Toleranz, dass ich insbesondere jungen Menschen (zu denen auch Herr Lindner irgendwann gehörte) zugestehe, ihre Meinung und Sichtweisen zu ändern.
Schlimmer finde ich das Verhalten des doch schon alterstechnisch fortgeschrittenen Herrn Kubicki, der anscheinend nur noch aus Hass und Bösartigkeiten besteht. Früher fand ich den mal recht gut, wenn er rhetorisch hochbegabt in Talkshows auftrat.
Als sich nun die CSU erlaubte, gegen so manche Äusserung der FDP zu opponieren, erklärte er, bei der CSU handle es sich um keine kleine Regionalpartei, zukünftig in der Opposition:
Kleiner Vergleich: Mitglieder CSU ca 140.000; Mitglieder FDP ca 76.000. Olga
Hier habe ich einen schönen Artikel für Sie, gerade zufällig im Netz entdeckt 😊: Wie wäre es mit „besser nicht talken als Unsinn reden“?
Hallo @aixois,
...
Je nach Testart kostet ein Antikörpertest ab 25 Euro aufwärts ...
aixois
PS: Ich weiss nicht, ob bei fehlender medizinischer Indikation das nicht unter IGEL - Leistung bei den Kassen läuft.
nur wenn ein Arzt den Test für medizinisch notwendig hält, werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen, auch von den gesetzlichen. Andernfalls muss man ihn selbst bezahlen ...
vivienne
Danke für die 3 Fragezeichen ...Das Robert Koch-Institut (RKI) hat dazu eine für mich eindeutige Meinung.
Es rät nicht dazu vor der booster-impfung einen Antikörpertest machen zu lassen, um beurteilen zu können, ob weiterhin Schutz vor Covid-19 bestehe.....geschrieben von aixoisWelche Alternativen könntest du uns denn nennen W.M.???Ist doch deren logische Konsequenz, die da heißt: Impfen - Impfen - Impfen, aber ja nicht an mögliche Alternativen denken.....geschrieben von wandersmann_1
Denn du schreibst ja die Mehrzahl, Alternativen.
Zunächst mal gilt es festzustellen, wie hoch die wirkliche Zahl der Infizierten ist, wie hoch die Zahl der Immunisierten ist. Das wäre doch das Minimum an Informationen, das man braucht, um weitere Maßnahmen sinnvoll festlegen zu können. Diese Kenntniss aber haben wir nicht. Blindes Impfen lautet die Devise, obwohl das sicher nicht für alle nötig wäre. Der eigentliche GAU aber ist, dass die Bestimmer dann auch noch die Gesellschaft spalten. Divide et impera. Das eigene Unvermögen auf den "Pöbel" verlagern. Sollen die sich doch die Köpfe einschlagen. Aber irgendwann wird jede Seite feststellen, dass sie sich im grunde nur selber schlägt.