Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
@Bias: """".... weil er den Vorgaben der Experten nebst Regierenden - ihren variierenden An- und Aussagen - nicht mehr traut und noch Informationsbedarf hat.""""All das lediglich, weil ich erkläre, die Überlegung von Wandersmann zu verstehen (und für mich keine Notwendigkeit sehe, sie zu bewerten zu müssen)?
Wer nach fast zwei Jahren, in denen man in Presse, Funk und Fernsehen mit Informationen zugeschüttet wurde, noch Informationsbedarf hat, dem ist nicht zu helfen.
Wer den Aussagen nicht traut, obwohl sie nur in( nennen wir's mal technischen) Teilbereichen unterschiedlich sind, während die Grundaussagen absolut übereinstimmen ("Das Einzige, was uns helfen kann, ist impfen, impfen, impfen"), dem ist auch nicht zu helfen. Ich finde es aber geradezu unanständig, die eigene Hilflosigkeit permanent auf Andere übertragen zu wollen. Diese Menschen sollen das in ihrem stillen Kämmerlein mit sich ausmachen, statt z.B. Foren durch ständige Wiederholungen aufzumischen. "Aufmischen" ist genau das, was hier gerade stattfindet; und das, wenn ich es richtig verfolgt habe, nur durch ein einziges Mitglied.....
Mein Hals ist schon so dick, dass ich Sorge habe, dass er gleich platzt.
Wärs so gesehen nicht ratsam - allein schon des Halses wegen - im Rahmen geeigneter Maßnahmen möglichst umgehend an Deiner Frustrationstoleranz zu arbeiten, Ingo?
Sicher brauchst ja auch Du ihn eine Weile noch, oder?
Wenn die Frage, wie lange ich meinen Hals noch behalten kann, zumindest teilweise auch von den Impfverweigerern in unserer Gesellschaft mitbestimmt wird, kann ich schon verstehen, wenn dieser anschwillt.
Irgendwann ist die Geduld erschöpft und es macht keinen Spass mehr, ständig erneut gegen die Windmühlen der Dummheit anzukämpfen.
Insofern möchte ich @ingo verteidigen, ich kann ihn gut verstehen.
Karl
Wenn die Frage, wie lange ich meinen Hals noch behalten kann, zumindest teilweise auch von den Impfverweigerern in unsere Gesellschaft mitbestimmt wird, kann ich schon verstehen, wenn dieser anschwillt.Na gut, Karl - ich habe mehrfach meine Entscheidung in Sachen Coronaimpfung dargelegt und habe die Sorge um meinen Hals nicht.
Irgendwann ist die Geduld erschöpft und es macht keinen Spass mehr, ständig erneut gegen die Windmühlen der Dummheit anzukämpfen.
Insofern möchte ich @ingo verteidigen, ich kann ihn gut verstehen.
geschrieben von karl
Möglicherweise ist das unvernünftig, doch mit der Sorge zusätzlich im oder am Hals würde ich mich heute wahrscheinlich auch nicht wesentlich besser fühlen.
Hier im Forum scheint doch weitgehend Übereinkunft darüber zu bestehen, dass Haltung und Entscheidung vom Wandersmann töricht und deshalb zu missbilligen sind.
Von daher wird mir nicht so recht klar, wie hilfreich eine dauerhafte Aufregung über das, was er von sich preisgibt und als eigene Überlegungen einbringt, für wen eigentlich soll.
Dass darüber hinaus wer zu verstehen versucht, was von wem auch immer zu lesen ist und sich einer Wertung enthält - daraus lässt sich doch redlich auch kein vernünftiger Vorwurf ableiten, oder?
Alsdann - gute 24 Stunden
ein Hals , der an- und abschwillt zeigt, dass er aktiv und mit frischer, nicht muffig-abgestandener Umgebungsluft gut versorgt ist.
Das kann man leider nicht in allen Fällen von dem Körperteil sagen, das sich anatomisch über dem Hals befindet ...
😵
aixois
@ Ingo
Ich hab nun schon mehrfach geschrieben, dass ich die Infektion hinter mir habe und nach der Auswertung des ersten Antikörpertests eine veritable Immunisierung besitze.
Weshalb soll ich mich impfen lassen? Und was erlaubst Du Dir eigentlich, mich hier als informationsresistenten Depp hinzustellen?
@Bias: Meine Frustrationstoleranz ist nach über einem Jahr Toleranz so überschritten, dass ich keine weitere "Weile" mehr brauche. Die Steigerung würdest Du bemerken, wenn Du meine Beiträge der letzten zwölf Monate aneinanderreihen würdest. Irgendwann ist aber auch bei dem tolerantesten Menschen "Ende Gelände". Ich habe alles, aber auch alles für unser Gemeinwohl getan, und das mit einem nicht geringen Risiko für mich selbst. Soll heißen: Ich habe mich zweimal impfen lassen, habe am 8.12. meinen dritten Termin ,wäre bereit zu 2G+ und würde nicht auf Massenveranstaltungen gehen. Unter diesen Umständen bin ich nicht mehr bereit, verschwurbelte Meinungen zu akzeptieren, die diesem Gemeinsinn zuwider laufen. Ich habe vor einem Jahr geschrieben: Covid/Corona hat uns im Würgegriff. Dabei bleibe ich. Das zeigt sich auch an der vierten/fünten Welle. Dass man nach besten Kräften (die ich auch Politikern, die ebenfalls nur Menschen sind, nicht abspreche!) gegensteuern kann, zeigen z.B. die Entwicklungen in Spanien und Portugal. Im Hinblick darauf haben wir die verdammte Pflicht und Schuldigkeit zum Impfen, und es ist unverantwortlich, dass einige Wenige immer noch versuchen, öffentlich mit ihrem ganz persönlichen Empfinden, Keile reinzutreiben.
Ich werde einen Schal um meinen Hals legen, damit ich weiterhin gegen Mitglieder anschreiben kann, die indirekt dafür sorgen, dass unsere Intensivstationen voller werden. Dazu konkret: Meine Ex hatte gestern 39.2 Fieber, und ihr Arzt hat gesagt, dass sie ins Krankenhaus muss, wenn das in zwei Tagen noch so ist. Sie hat panikartig gesagt: Ich will nciht ins Krankenhaus.....wegen der Corona-Problematik Sie ist übrigens dreimal geimpft und das Fieber stammt nicht von der dritten Impfung!Soweit ist es schon gekommen! Schlimm, schlimm, schlimm. Toleranz gegenüber Verunsicherern? Neee.....
. . . . . Ich habe alles, aber auch alles für unser Gemeinwohl getan, und das mit einem nicht geringen Risiko für mich selbst. Soll heißen: Ich habe mich zweimal impfen lassen, habe am 8.12. meinen dritten Termin ,wäre bereit zu 2G+ und würde nicht auf Massenveranstaltungen gehen.Bis dahin, Ingo, unterscheidet uns lediglich, dass mein avisierter dritter Impftermin einen Tag früher sein wird;
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geschrieben von ingo
falls nicht eines jener Ereignisse dazwischen kommt, mit dem jeder vernunftbegabte Mensch in meinem Alter nun mal zu rechnen hat.
Dass man dabei einige Gelder nicht eintreiben kann, weil Menschen arm sind, kann dabei "eingepreist" werden.Es gibt doch Alternativen, wenn nicht eingetrieben werden kann, außer der "Ersatzfreiheitsstrafe" die einem droht, wenn jemand die Strafe nicht bezahlt (selbst notorische 'Schwarzfahrer', sorry, Beförderungserschleicher, finden sich da gar nicht so selten für ein paar Tage im Knast wieder, kostet den Staat zwar zig - mal mehr als den Strafbetrag , setzt aber den staatlichen Verfolgungsanspruch durch, der Staat lässt einen nicht so schnell vom Wickel, da muss also nichts 'eingepreist' werden).
Ich zitiere mal die Caritas [ caritas ] - aixois -fettung
Durch freiwillige gemeinnützige Arbeit können Verurteilte die mittellos sind und dies nachweisen, ihre Geldstrafe tilgen. Sie können so auch der drohenden Ersatzfreiheitsstrafe entgehen, die fällig wird, wenn sie die vom Gericht verhängte Geldstrafe nicht bezahlen können. Damit werden zum einen die negativen Folgen einer Haftstrafe vermieden, zum anderen schafft diese Möglichkeit mehr (Bestrafungs-)Gerechtigkeit für finanziell schlechter gestellte Verurteilte.Solange das Prinzip der Verhältnismäßigkeit - auf das die Corona-/Impfgegner so oft pochen - gewahrt ist, ist dagegen nichts einzuwenden.
Die Regelungen zur gemeinnützigen Arbeit ("Schwitzen statt Sitzen") legt jedes Bundesland eigenständig fest.
Gemeinnützige Arbeit wird nicht automatisch angeordnet. Wer seine Geldstrafe nicht bezahlen kann, muss bei der Vollstreckungsbehörde vielmehr einen Antrag auf Umwandlung der Geldstrafe in gemeinnützige Arbeit stellen.
Wie viele Stunden die gemeinnützige Arbeit pro Arbeitstag dauert, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Für einen Tagessatz müssen je nach Bundesland zwischen drei und acht Stunden Arbeit geleistet werden.
Warum nicht bei der Nachverfolgung von Infektionsketten, nebendran als Kollegen und 'Aufseher' eine/n aushelfenden Bundeswehrangehörige/n, könnte der eine oder die andere sogar als 'strafverschärfend' ansehen ?
aixois
Wie wird es mit der Impfpflicht in unseren Nachbarländern geregelt? Ein lesenswerter Beitrag der tagesschau online. Eine Corona-Impfpflicht in bestimmten Branchen, über die Deutschland diskutiert, gibt es in einigen europäischen Staaten bereits. Sie ist meist mit der Androhung von Versetzung, Suspendierung oder Entlassung verbunden.Wie andere Staaten die Impfpflicht regelnIch habe meinen Beitrag noch einmal hochgeholt, das Beispiel Frankreich zeigt ein paar Konsequenzen auf, ganz ohne Menschen zur Kasse bitten zu müssen.
Druck macht die Regierung auch bei den Auffrischungsimpfungen. Ab dem 15. Dezember verlieren alle Gesundheitspässe von Senioren, die keine dritte Impfung nachweisen, ihre Gültigkeit. Menschen über 65 Jahre müssen dann wieder im Restaurant, im Kino oder Theater maximal 48 Stunden alte negative Tests oder eine Genesung vorweisen.
Covid/Corona hat uns im Würgegriff.Habe dieser Tage zufällig Kekulé sagen hören (sinngemäß ist mir erinnrlich) : nur ein sofortiger einige Tage dauerender Totallockdown, der jegliche Kontakte ausschliesst, könnte die Inzidenzentwicklung noch stoppen bzw. umkehren.
Ansonsten müssen wir halt warten, bis die Welle , die wie angesagt, sehr schlimm werden könnte , 'durchgelaufen' ist.
Keine der in der Diskussion befindlichen Massnahmen, selbst wenn sie 'schon' nächste Woche in allen Bundesländern strikt (😄 ) umgesetzt würden, kann ein weiteres 'Überlaufen' vieler Intensivstationen verhindern. Bremswirkungen wären frühestens in einigen Monaten spürbar.
Kekulé ist nicht der Einzige mit dieser Einschätzung, die sogar als wissenschaftlich gesichert gilt.
aixois