Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Ich werde sicherlich in Arztpraxen, Supermärkten, Museen usw. Maske tragen, zumindest im Winterhalbjahr (das bei uns im Osten Bayerns von Mitte Oktober bis Mitte/Ende April reicht). Ich habe gemerkt, wie gut mich diese Masken schützen, denn in der ganzen Corona-Zeit (Januar/2020 bis heute) war ich zweimal (!) leicht (!!) erkältet. Die letzten zehn Jahre vorher hatte ich mindestens 3-4 Erkältungen pro Saison, die eine oder andere sogar mit Fieber. Ich fühle mich durch die Maske nicht gehindert oder unfrei, trotz meines Asthmas. Ich komme gut damit klar, warum also sollte ich auf diesen Schutz (der ja nicht nur vor Corona schützt!) verzichten?
Dennoch bin auch ich sehr erleichtert, dass es nun für alle einfacher wird.
DW
In Dänemark hatten wir schon seit Februar kaum Restriktionen, nur Empfehlungen. Jetzt gibt es gar keine mehr. Es sind auch über 80% der Bevölkerung geimpft. Test wird nur bei Risikogruppen gemacht um rechtzeitig mit einer Behandlung einzuschreiten. Corona ist jetzt wie Grippe- bist du krank bleibst du Hause.
Was die Zukunft bringt wird sich zeigen, weiss ja keiner welche Mutation da ev. noch aus China kommen.
Was die Zukunft bringt wird sich zeigen, weiss ja keiner welche Mutation da ev. noch aus China kommen.Auch in Deutschland werden Restriktionen, so wie wir sie innerhalb von fast drei Jahren während der Pandemie kannten, nicht mehr durchsetzungsfähig sein.
Wir haben zwar nicht die hohe Immunität durch Impfungen wie in anderen Ländern ,aber ein Grossteil der Menschen sind durch Impfungen oder Infektionen immun gegen bestehende Corona-Viren.
Einen grossen Gefahrenpunkt sehe ich in China, wo die Infektionen auch in Relation zu den vielen Menschen, die dort leben, exorbitant steigen.
Und nun werden die dortigen Reisebeschränkungen aufgehoben - die Leute werden auch wieder nach Europa kommen (oder Europäer nach China reisen) und somit dürfte auch dem Virenverkehr wieder alle Türen offenstehen. Inwieweit uns dann Mutationen usw. wieder sehr schaden können, werden wir sehen. Wir sollten in Eigenverantwortung individuell unsere Impf-Intervalle einhalten und hier nicht leichtsinnigerweise denken, dass dies nicht mehr nötig ist. Olga
Guten Morgen,
heute erscheint Dr. Gunther Franks Buch, „Das Staatsverbrechen“.
Ein herber Vorwurf, eine harte Anklage, mit welcher der Heidelberger Arzt u .a. seine jahrelange Kritik auf „Achgut.com“ und andernorts gegen die Coronapolitik des Staates und verschiedener Verbände begründet.
Vor dem Hintergrund aktueller Auseinandersetzung mit dem Thema, halte ich es – wissend was viele von Euch von Publikationen wie „Achgut.com“ und von deren Lesen halten – für verantwortlich, ein aktuelles Video dazu hier zu verlinken.
Unnötig, zu erklären, dass da wer auch profitorientiert für sein Buch wirbt (nebbich, weshalb sollte er nicht, wenns ihm ein Anliegen ist, gehört und gelesen zu werden).
Mir fiel im Laufe der Auseinandersetzung mit dem Thema während vergangener Jahre immer wieder einmal Hans Reinowskis Titel für die Leserbriefe der 60er Jahre im Darmstädter Echo ein, der da aus dem Gedächtnis zitiert lautet:
„Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede. Man muss sie billig hören beede“.
Mein Eindruck: Die vernünftig anmutende Forderung ist im Zusammenhang mit Corona – wie aktuell auch mit weiteren Themen – vorzugsweise moralisch erstickt worden.
Aus freiheitlich, demokratischer Sicht ein Akt, welcher sich gegen den Artikel 11 des Grundgesetzes – die Garantie der Meinungsfreiheit – richtet und dazu geeignet zu sein scheint, erworbene Rechte zweckbestimmt zurückzudrängen.
Die Frage, welche mich beschäftigt:
Wie kommts, dass in einer Gesellschaft, welcher es weitgehend erlaubt ist, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren und sich eine Meinung zu bilden, normiert erscheinende Ansichten mit annähernd religiösem Anstrich entstehen?
Zu mir: Ich habe von Skepsis geplagt mitgemacht. Bin dreimal geimpft und habe die vierte angebotene Impfung beim Arzt unlängst verweigert.
Aus dem Vorwort "Das Staatsverbrechen":
"Erst, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen, erst, wenn Entscheider wissen, dass sie sich für ihre kriminellen Handlungen vor der Gesellschaft verantworten müssen, erst dann ist die Coronakrise wirklich vorbei."
Dass es aber zu dieser notwendigen Aufarbeitung tatsächlich kommt, halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn wer die Macht besitzt, ein Volk derart zu belügen und zu spalten, der besitzt auch die Macht, seine Fehler zu vertuschen und zu verdrängen und Kritiker ein weiteres mal zu diskreditieren und ggf. mundtot zu machen.
Aus dem Vorwort "Das Staatsverbrechen":Jetzt warten wir es erstmal ab, Leutnant.
"Erst, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen, erst, wenn Entscheider wissen, dass sie sich für ihre kriminellen Handlungen vor der Gesellschaft verantworten müssen, erst dann ist die Coronakrise wirklich vorbei."
Dass es aber zu zu dieser notwendigen Aufarbeitung tatsächlich kommt, halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn wer die Macht besitzt, ein Volk derart zu belügen und zu spalten, der besitzt auch die Macht, seine Fehler zu vertuschen und zu verdrängen.
Die Diskussion dürfte eröffnet sein. Das Thema zurückzudrängen, gleicht dem Versuch, Zahncreme auf der Bürste in die Tube zurückzubefördern.
Mein Interesse gilt der Art, wie mit Dr. Frank und den Unterstützern seiner Ansicht umgegangen wird, welche Argumentationslinie die von ihm Bezichtigten verfolgen.
Wir werden es sehen.
Ich nehme mir die Zeit (kommt jetzt eh nicht mehr darauf an) und die Freiheit, solches abzuwarten und es danach einzuordnen.
Nun JA - dieser Hausartzt wrd ja auch gerne von der AfD als "Experte" eingeladen, auch schon in den Ausschuß des Bundestages ....... durfte er seine Propaganda einbringen!
Unfaßbar- daß hier jetzt so ein Schund diskutiert werden soll!
Für wie wichtig und kompetent er sich verkauft, davon kann man sich im u.a. Video überzeugen.
Edita
Symptomatisch diese Antwort für die Liga der Fehlerleugner.
Du weißt, daß das eine Lüge ist!
Edita
Symptomatisch diese Antwort für die Liga der Fehlerleugner.Vorschlag und Bitte:
Hinnehmen und schauen, ob sich etwas an sachlicher Auseinandersetzung entwickelt.
Ich kenne den Arzt nicht persönlich. Denke aber, dass er sowohl das Echo als auch das Risiko kalkuliert haben wird, welches er mit dem Buch und der Anschuldigung eingeht.
Sein Erscheinungsbild und seine Art zu argumentieren lässt diese Überlegung zu, meine ich.