Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Wie das Klappern zum Handwerk gehört.
Das fängt schon bei Wahlen an. Rede dem Volke nach dem Munde - und es folgt dir.
Lauterbach mag zwar ein brilliantes Fachwissen haben, aber es nützt niemandem, wenn er es nicht rüberbringen kann. Er lässt Leute einschlafen und gelangweilt abwinken. Eine hervorragende Fehlbesetzung auf diesem Posten. Schade. Wie sieht der 'Rest' der Mannschaft dann wohl aus?
Die Wirkung der Rhetorik kannte Hinkefuß Goebbels ganz genau bei seiner Frage *Wollt ihr den totalen Krieg?*
Von einem vernünftig denkenden Menschen wäre ganz klar *Nein* gekommen. Aber was kam, war im Endeffekt das bitterste Ende.
Dieses Szenario war eine grandiose, tödlich ausgehende RhetorikLeistung wider jegliche Vernunft - ein paar Mio Menschen in den Tod zu schicken wie Lemminge. Dolfi wusste ganz genau, wen er für den PropagandaMinister nahm - in Kombination mit dem fetten, skrupellosen Monster Göring.
Es ist (für mich) vorstellbar, wenn gefragt würde *Wollt ihr die doppelt so hohe Rente* (obwohl -pscht, nicht so laut sagen- die Kassen leer sind), wieder *JA* gebrüllt würde.
Mir wäre auch die Impfpflicht ganz zu Anfang schon recht gewesen. Das hätte sicher viel Leid erspart.
Und hätte es für die Zukunft auch getan. Die ist immer noch fraglich; (nur?) Unge-impfte werden es ausbaden. Ob das aber ein Trost ist?
Diese anerkannt und erwiesen lebensbedrohliche Seuche hat doch überhaupt nichts mit (Wahl)Freiheit zu tun. Wer Auto fahren möchte, braucht eine Lizenz (aka Führerschein) dafür. Wer an der Gemeinschaft teilnehmen möchte, braucht VorsorgeMaßnahmen - und zwar sämtliche verfügbaren.
Deshalb verstehe ich auch heute nicht, wie das überhaupt so (lasch) laufen konnte.
Einzig halbwegs erklärlich wäre (für mich), dass 'das Volk' es satt ist, von Bürokratie regiert zu werden.
Und es sich damit auf dem 'zweiten NebenWeg' zugrunde richtet (einfache Darstellung). Macht aber auch keinen konkreten Sinn.
Aber das Volk wählt ja bekanntlich seine(n) Schlächter.
Wir kriegen es ja nicht mal fertig, diese unsinnige ZeitUmstellung abzuschaffen.
In meinem weiteren sozialen Umkreis sind viel mehr ÄLTERE Impfverweigerer (50, 60, 70) als junge...Echt jetzt? Ich kenne nur drei ältere Personen. Aber mein Bekanntenkreis geht nicht in die Hunderte.
Simiya
Mein Bekanntenkreis geht auch nicht in die hunderte (überwiegend hier aus dem Dorf, wie man sich halt kennt und auch mal plaudert), aber die fünf, sechs Impfskeptiker, Coronaverharmloser etc., die ich kenne, sind alle (!) ältere Menschen, kein jüngerer ist dabei...! Der "schlimmste" Fall ist meine 64jährige Cousine, die als Krankenschwester (!) nach wie vor die Impfung verweigert (nicht aus gesundheitlichen Gründen !).
Aber mein Bekannten-Umkreis mag speziell sein, da ich hier auf einem Dorf lebe, und da sind die Strukturen sowieso anders. Von meinen Freunden rede ich hier nicht, da habe ich knapp eine handvoll, aber das reicht mir auch, da ich ihnen ja auch Zeit widmen will.
LG & schönen Tag
DW
Zum erfolgreichen Regieren -und auch aderem- gehört mehr Rhetorik als Fachwissen.Die Mehrheit der Bevölkerung ist für die Impfpflicht.
Wie das Klappern zum Handwerk gehört.
Das fängt schon bei Wahlen an. Rede dem Volke nach dem Munde - und es folgt dir.
Diese anerkannt und erwiesen lebensbedrohliche Seuche hat doch überhaupt nichts mit (Wahl)Freiheit zu tun. Wer Auto fahren möchte, braucht eine Lizenz (aka Führerschein) dafür. Wer an der Gemeinschaft teilnehmen möchte, braucht VorsorgeMaßnahmen - und zwar sämtliche verfügbaren.
Deshalb verstehe ich auch heute nicht, wie das überhaupt so (lasch) laufen konnte.
Einzig halbwegs erklärlich wäre (für mich), dass 'das Volk' es satt ist, von Bürokratie regiert zu werden.
Und es sich damit auf dem 'zweiten NebenWeg' zugrunde richtet (einfache Darstellung). Macht aber auch keinen konkreten Sinn.
Aber das Volk wählt ja bekanntlich seine(n) Schlächter.
Wir kriegen es ja nicht mal fertig, diese unsinnige ZeitUmstellung abzuschaffen.
Wir haben keine Groko mehr Digi und das lässt Union,
den ehemaligen Partner SPD gut spüren.
Wir hätten heute eine Impfpflicht wenn die Union mit ins Boot geholt worden wäre.
Aber wir haben ja die Zwergpartei dabei........................
Zwei davon sind übrigens gerade positiv, die dritte ist Querdenker vom Feinsten. Und mächtig interessant in ihren Ausführungen. Alle anderen Bekannten haben sich brav kieksen lassen. (Aber hunderte werden es nicht.)
Heute morgen hatten wir wieder beim Frühstück eine vollständig geimpfte lustige Zehnerrunde. Wir sind froh, dass uns unser Bäcker wieder so herrlich bewirten kann.
(Wir geben auch ab und zu ne Runde Kaffee aus - um auf das Geben und Nehmen zurück zu kommen.)
Simiya
Lieber DW,
wir sollten nicht so weit kommen, noch untereinander zu konkurrieren, wie viele Freunde/Bekannte jeder aufzuweisen hat. Oft sind das auch nur Adressen im persönlichen Adressenverzeichnis, weil beidseitig diese Kontakte nicht entsprechend gepflegt wurden.
Ich sehe das immer deutlich, wenn ich meine Weihnachtsliste erstelle. Ganz altmodisch verschicke ich Weihnachtskarten, habe mir aber angewöhnt, diejenigen nicht mehr zu "beglücken", die sich nie bei mir melden,bzw. sich auch für solche Wünsche nicht bedanken wollen.
Ausserdem stelle ich (wie sicher alle anderen in unserem Alter) auch leidvoll fest, dass Freundeskreise dezimiert werden,weil immer mehr Leute wegsterben. Dazu kommt noch das Problem der Demenz - es ist hart, wenn eine langjährige Freundin daran erkrankt und einen nicht mehr erkennen kann.
Auch ein Grund (zumindest bei mir und meinem Freund) ist es, wenn aus dem Freundes/Bekanntenkreis Leute nur noch über Krankheiten, unfähige Politik, schlimme Schwiegertöchter und ähnliche Jammer-Sachen sprechen mag. Da ziehen wir uns gerne zurück, weil uns das auch psychisch zu derb runterreisst, was wir in diesen Krisenzeiten oft nicht ertragen wollen. Olga
Liebe Olga,
ich sehe das nicht als konkurrieren an. Ich habe nicht viele Freunde, und das war und ist ganz bewusst so, weil ich mich denen, die ich Freunde nenne, intensiv widmen möchte. Und wie Sie schon sagen: In unserem Alter stirbt ja auch der eine oder andere Freund, und so reduziert sich das mit der Zeit. Einen Demenzfall im unmittelbaren Freundes-Bekannten-Umkreis habe ich glücklicherweise noch nicht, aber ich befürchte, das ist nur noch eine Frage der Zeit. Das muss wirklich hart sein...
Übrigens verschicken auch wir noch "händische" Weihnachtspost an Freunde, Bekannte, Verwandte, und regele es wie Sie: Wer nicht reagiert auf unsere Post, egal auf welche Art und Weise, der wird von der Liste gestrichen.
Ich wünsche einen angenehmen Abend
DW
Eine jahrzehntelange Freundin von uns erkrankte an Demenz. Anfangs waren das die übliche Schwächen im sicher Erinnern usw., die auch wir ignorierten und dem Alter zugeschrieben haben. Aber ihr Mann erlebte das natürlich viel intensiver und ein Arztbesuch bestätigte auch beginnende Demenz. Das war vor ca 10Jahren.Dann wurde es schlimmer ; mittlerweile ist sie in einem Pflegeheim, wo sie von ihrem Mann, ihren Kindern und auch uns regelmässig besucht wird - aber sie ist freundlich und zugewandt, erkennt uns aber nicht mehr. Vorher gab es auch eine Phase, wo sie sehr nervös, aggressiv und stets auf der Flucht war. Das konnte auch ihr Mann trotz pflegerischer Unterstützung nicht mehr allein bewerkstelligen. Im Heim, das sorgfältig ausgesucht wurde, ist man darauf spezialisiert und ich denke, es war und ist der beste Weg gewesen,denn auch ihr Mann hat noch ein Anrecht auf einige gute Lebensjahre. Olga
Ich denke, für die Partner ist das am härtesten. Die Entscheidung, den Lebensmenschen in ein Heim zu geben, kann einen zerreißen. Aber Sie haben recht; Der gesunde Partner hat auch ein Recht auf gute Lebensendjahre.
LG
DW
Heute waren wir auf einem Flohmarkt, da hatten wenig Menschen eine Maske auf.
Und es war rappel voll und fast alles so wie früher, aber eben nur fast.
Ich stelle mir gerade vor was passiert wenn sie wieder welche tragen müssen.
Heute waren wir auf einem Flohmarkt, da hatten wenig Menschen eine Maske auf.Im Freien habe ich noch nie eine Maske getragen. Nun, ich gehe auch nicht in große Einkaufszentren oder Flohmärkte oder in die Stadt bummeln. Auto - Supermarkt - Auto - nach Hause. Mehr geht ja bei uns nicht mehr.
Und es war rappel voll und fast alles so wie früher, aber eben nur fast.
Ich stelle mir gerade vor was passiert wenn sie wieder welche tragen müssen.
In den Märkten tragen noch viele Menschen eine Maske und wenn es schlimmer wird, werden wahrscheinlich alle wieder mitmachen, die bisher mitgemacht haben. Ich mache mir da keine Sorgen.
Simiya