Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Liebe Pippa, aber ja , kann man das auch "anders" sehen... Ich bin immer auch für Fehlereingestehung aber wieso hat man bei Herrn Lauterbach das Gefühl, dass es keine abgesprochene, klare Linie gibt, die die "Ampel" mitträgt - ganz einfach, es gibt keine klare Linie !
Es geht um das WIE und ich finde es schon verstörend, wenn ein Gesundheitsminister spätabends in einer Talkshow im ZDF verkündet, dass er seine Aussage und Meinung am nächsten Tag im Parlament ändern wird. Es gehört nicht in Talkshows, dort soll und wird keine Politik gemacht.
Nur dann, wenn man das kommuniziert und die Bevölkerung das auch nachvollziehen kann, sind Entscheidungen eine gute Grundlage zum Handeln . Das aber sehe ich bei Herrn Lauterbach eben derzeit leider nicht.
Kristine
Auch ich bin für das Eingestehen von Fehlern - aber woher möchte Herr Lauterbach nun wissen,dass seine neuerlicheEntscheidung kein Fehler sein wird?
Ich bin enttäuscht von ihm und seinem Verhalten und stelle mir manchmal vor, welche Schaumbildungen sich vor den Mündern zorniger deutscher Menschen gebildet hätten, wenn solche Pannen dem Vorgänger, Jens Spahn, passiert wären? Der sitzt nun vermutlich lauthals lachend irgendnwo mit seinem Mann und lässt es sich gutgehen - er muss ja nur warten, wie die nächste Panne aussehen wird.
Olga
Israel hat wieder mal neue Erkenntnisse aus einer Studie gewonnen die wir gerne aufnehmen. DieStudie aus Israel zeigte im vergangenen Monat, dass Ältere mit zweite Auffrischungsimpfung durch Biontech, eine um 78 Prozent niedrigere Sterblichkeitsrate aufweisen als diejenigen, die nur einen Booster erhielten.
Ich denke das sollten sich die Impfmüden (wie schon wieder ne Impfung)
zu Herzen nehmen. Meine/unsere 4. Impfung war Donnerstag letzte Woche.
Solange es nichts besseres gibt werde ich das auch weiterhin durchziehen.
Nachtrag.
Mir ist ein Minister lieber der Fehler eingesteht und auch mal zurück rudert
denn wir alle machen Fehler und wie Lauterbach tickt, dass wussten wir doch alle schon länger.
Ich denke mal das Scholz ihn in Schach halten kann bzw. sollte.
Weniger (Talkshows) ist mehr.
Israel hat wieder mal neue Erkenntnisse aus einer Studie gewonnen die wir gerne aufnehmen. DieStudie aus Israel zeigte im vergangenen Monat, dass Ältere mit zweite Auffrischungsimpfung durch Biontech, eine um 78 Prozent niedrigere Sterblichkeitsrate aufweisen als diejenigen, die nur einen Booster erhielten.das möchte ich zusätzlich zum Daumen hoch , über den ich nicht meckere, ausdrücklich unterstreichen, ohne Aufregung. Die Alternative zu Lauterbach wäre auf jeden Fall jemand, der weniger Fachkenntnisse hätte.
Ich denke das sollten sich die Impfmüden (wie schon wieder ne Impfung)
zu Herzen nehmen. Meine/unsere 4. Impfung war Donnerstag letzte Woche.
Solange es nichts besseres gibt werde ich das auch weiterhin durchziehen.
Nachtrag.
Mir ist ein Minister lieber der Fehler eingesteht und auch mal zurück rudert
denn wir alle machen Fehler und wie Lauterbach tickt, dass wussten wir doch alle schon länger.
Ich denke mal das Scholz ihn in Schach halten kann bzw. sollte.
Weniger (Talkshows) ist mehr.
Nun wird es wohl nicht mehr lange dauern und wir kennen die Entscheidung; Impfpflicht ab 60, ja oder nein.
Ich würde mir wünschen, dass sich alle freiwillig, aus Überzeugung impfen ließen, nicht aus Zwang.
Leider funktioniert das nicht.
Ich hoffe auf die Ablehnung der Impfpflicht. Warum? Es widerstrebt mir, mir dergleichen vorschreiben zu lassen.
Letztendlich kommt es auf ein paar Stimmen gegen oder dafür an. Also mehr oder weniger Zufall.
Andere sollen darüber bestimmen? Bin ich nicht alt genug, das selber zu entscheiden?
Außerdem --ab 60 Jahren-- was soll das denn? Ist man in dem Alter nicht mehr fähig über sich selbst zu bestimmen?-- d.h. entmündigt?
Das in groben Zügen
uki
Wurde soeben abgelehnt. Impfpflicht ab 60 bekam keine Mehrheit.
Das nächste was kommen könnte wäre das Impfregister.
Und das hätte zuerst angegangen werden müssen.
Im Moment sieht es in den KH im Durchschnitt was besser aus, wieder unter 7.
Hospitalisierung
201.721 Neuinfektionen, da würde mich einfach mal interessieren,
wer steckt sich da jeden Tag an,
Geimpfte, Nichtgeimpfte und wenn ja wie alt etc.
Andere sollen darüber bestimmen? Bin ich nicht alt genug, das selber zu entscheiden?Wahrscheinlich jetzt OT, aber deine Überlegung hat mich zu der Frage geführt, ob Menschen, die einen amtlich bestellten Betreuer haben, z.B. wahlberechtigt sind.
Außerdem --ab 60 Jahren-- was soll das denn? Ist man in dem Alter nicht mehr fähig über sich selbst zu bestimmen?-- d.h. entmündigt?
Das in groben Zügen
uki
Einesteils wahlberechtigt für die politische Entscheidung des Bundes- oder Landtags, anderenteils wahlberechtigt, sich impfen zu lassen.
Der politische Bereich ist gemäß Link geklärt und der allgemeine, also der Impfbereich, nun durch die Ablehnung der Impfpflicht. Das ist demnach sinngemäß richtig.
Nicht nur die Tatsache, dass unser Parlament nun gar keine der Impflicht-Varianten beschlossen hat, sondern die Bekanntgabe des Ergebnisses hat mich nicht gefreut, weil es vor allem mit lautem Freude-Gebrüll der Gegner quittiert wurde.
Was haben wir da für eine Horde von Abgeordneten gewählt.
man könnte auch noch nachtragen, dass ja angesichts der Schnelllebigkeit unserer Zeit unter neuen Steigerungen der unbeachteten Sterblichkeit durch Omikron übermorgen schon bereut wird, sich über die fehlende Impfpflicht zu freuen.
Interessante Erweiterung meiner Überlegung. :-)