Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Ich habe schon lange das Gefühl, dass eine "Durchseuchung" genauso gewollt ist. Wenn ich noch so an das Jahr 2020 denke...da war eine Inzidenz von 30 oder 50 schon eine Katastrophe.
Nunmehr ist alles egal. Sterberaten spielten noch vor Monaten eine große Rolle, das ist wohl auch Vergangenheit.
Ich frage mich aber..., was macht die Regierung, wenn sie die Unterstützung der Bevölkerung wieder brauchen sollte... , zieht dann noch jeder mit oder macht man sein "eigenes Management" lieber gleich mal selbst ...da weiß man, was man hat.
geschrieben von werderanerin
So ist das Kristine. Hier im Landkreis Cham ist die 7-T-I bei 3133, unfassbar. Aber kaum jemanden interessiert das.
LG
DW
Gestern: Plus-Minus zu Impfschäden:
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/sendung-vom-23-03-2022-video-104.html
Liebe @Mareike,
Impfschäden sind bei jeder Impfung möglich, aber der Skandal hier ist, dass die Behörden, an die sich Betroffene und diese Laborforscherin wenden, bis hin zu Herrn Lauterbach, keinerlei Reaktionen zeigen, und die Betroffenen völlig allein gelassen werden. Ich begreife immer weniger, warum es hier im D kein Impfregister gibt...
Danke für den Link.
LG
DW
Aber es geht in der Regel bei Menschen, die nicht eine schwere Vorerkrankung haben, nicht mehr um Leben und Tod.
Vermutlich deshalb lässt man es jetzt laufen.
Was sich aber als Bumerang erweisen, könnte, @Syka, denn zu Long-Covid in Zusammenhang mit Omikron weiß man noch kaum etwas. Es geht ja nicht nur um Leben und Tod, sondern auch darum, dass jüngere, gesunde Menschen Monatelang (oder dauerhaft) aus dem Arbeitsprozess herausfallen, was enormen wirtschaftlichen Schaden auslösen könnte, gar nicht zu reden von dem persönlichen Leid der Betroffenen.
LG
DW
Für mich ist die Maske kein Problem. Ich habe auch vor Corona schon hin und wieder mal Maske getragen, da ich aufgrund meiner Lungenkrankheit Hochrisikopatient bin. So schützte ich mich auch seit Jahren, z.B. wenn ich in Influenzazeiten zum Arzt ging, oder in vollbesetzte Kaufhäuser musste. Wenn man mich dann "seltsam" anschaute, habe ich immer gesagt, dass man keine Sorgen haben müsse, ich schütze MICH. Da die Pandemie das Tragen von Masken "gesellschaftsfähig" gemacht hat, empfinde ich das für mich als Erleichterung.
LG
DW
Das sehe ich bei meinen "Coronakranken" auch aber sehr unterschiedlich. Die "Großen" (geimpft, geboostert) haben Grippesymthome aber hinzu kommen Schlappheit, Müdigkeit und Lungenprobleme. Diese aber sollte man sehr im Auge behalten und Anstrengungen vermeiden, wie z.B. Sport...und das länger.
Bei den Kids sind die Symptome meist leicht bis kaum merkbar - sie sitzen das eben in Quarantäne aus und gehen wieder in die Schule.
Was ich zu bedenken gebe..., klar ist die Situation mit 2020, was den Impfstatus betrifft nicht zu vergleichen aber eines bleibt dennoch...die Covidlangzeitfolgen könnte es durchaus geben aber wahrscheinlich eben auch später, je nach Alter, denke ich.
Kristine
Die Maske wird auch bei mir weiterhin zum Einsatz kommen, aber der heutige Stand ist mit 2020 nicht vergleichbar.
Keiner war geimpft und die Krankheitsverläufe waren dramatisch. Heute müssen wir bei "leichtem Verlauf", wie @Der-Waldler schreibt, mit Symptomen wie bei einer schwereren Grippe rechnen. Die meisten haben, jedenfalls in meinem Umfeld, Halsweh, Fieber und fühlen sich schlapp. Aber es geht in der Regel bei Menschen, die nicht eine schwere Vorerkrankung haben, nicht mehr um Leben und Tod.Ich weiss nicht ,wen Sie meinen mit "vermutlich deshalb lässt man es jetzt laufen". Sind es nicht die Leute selbst,d ie die vernünftigen Regeln AHA nicht mehr einhalten (wollen) und sich selbst erklären, dass die Pandemie vorbei ist - auch wenn die Infektionszahlen steigen und steigen und heute bei mehr als 300.000 liegen (fast 300 Tote täglich)? Und das dürfte eine Dunkelziffer sein,da sich vermutlich die Leute auch nicht mehr umfangreich testen lassen, wenn sie Symptome verspüren.
Vermutlich deshalb lässt man es jetzt laufen.
Was den Impfstatus anbelangt, dürften wir bald wieder dorthin kommen, wo wir ungefähr 2020 waren: die Wirkung lässt nach und wenn sich jemand dann länger als ein Jahr nicht nachimpfen lässt, sind er oder sie fast mit Ungeimpften vergleichbar.
Dann droht natürlich noch Long-Covid: aber hierüber seriöse Aussagen machen, erfordert seine Zeit, wie schon derName sagt und ist vermutlich auch sehr individuelle, je nach Vorerkrankungen, Alter und allgemeiner Disposition des Patienten.
Ich hatte mir auch vor einigen Wochen Omikron eingefangen; der "milde Verlauf" war einige Tage sehr unangenehm (Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, hohes Schlafbedürfnis und Schwächegefühl). Dann ging es aber langsam wieder bergauf; getestet hatte ich mich in dieser Zeit zweimal und war auch mit meiner Ärztin in telefonischem Kontakt.
Der einzige Vorteil für mich ist, dass ich die geplante 4.Impfung nun einige Wochen verschieben kann, weil mir Omicron zu einer weiteren Immunisierung verhalf. Aber spätestens Ende April lasse ich mich erneut impfen. Olga
Es ist richtig, die Leute wollen sich nicht mehr an die Regeln halten, deshalb sind Regeln, die nicht mehr kontrolliert und geahndet werden können überflüssig.
Wenn selbst du, der ich unterstelle, dass du äußerst vorsichtig und umsichtig dich in Gesellschaft bewegt hast, sich das Virus eingefangen hat, dann haben auch die Regeln nichts genützt.
Seit Weihnachten konnte ich beobachten, dass die meisten Impfwilligen geboostert waren und meinten, einen Freibrief zu haben. Schau nur die Reiselust an, ob per Flieger in den Süden oder per Auto an den Gardasee, die Mehrheit der Deutschen holt nach, was sie meint verpasst zu haben.
Ich sehe es wie du, @Der-Waldler, aber das Virus ist gerade nicht zu bändigen.
Wo man hinsieht, ganze Familien sind infiziert und es ist zu hoffen, dass die Menschen wieder ganz genesen - auch wenn es länger dauern kann.
Stimmt. Aber mir war schon seit längerem klar,dass sich trotz Einhaltung der Regeln, Impfungen usw. jeder irgendwann infizieren wird - bei mir war das vor ca 8 Wochen und ich habe natürlich keine Ahnung, wie es passieren. Allerdings lebe ich ja nicht völlig isoliert und auch mein Freund hat seine Kontakte sowie andere FreundInnen. Deshalb rechnete ich im einer Infizierung und bin eigentlich nur froh,d ass es nicht zu Deltazeiten war, wo das Virus dramatischer zugeschlagen hatte.
In Bayern behalten wir z.B. die Maskenpflicht bei, womit ich sehr einverstanden bin. Wäre es anders, bräuchte ich als mündige Bürgerin das aber auch nicht, weil es ja kein Maskenverbot gibt. Olga
Ich sehe es wie du, @Der-Waldler, aber das Virus ist gerade nicht zu bändigen.
Wo man hinsieht, ganze Familien sind infiziert und es ist zu hoffen, dass die Menschen wieder ganz genesen - auch wenn es länger dauern kann.
Ja, liebe @Syka, das hoffe ich auch.