Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Da hast du völlig recht .
Und wer klaren Verstandes ist , der kann das auch Monat für Monat mitverfolgen .
Söder ist ein Chamäleon . Ein frankisch/bayrisches .
Ein populistischer , opportunistischer , oppositioneller Thronanwärter .
Für diese Wut muss sie sich nicht schämen .
Im Gegenteil.
Sie hat völlig recht .
Ein gutes Zeichen ist für mich immer, dass Herr Söder sich so gut und seit langer Zeit mit Herrn Kretschmann versteht, sozusagen, die Südachse entsprechend bedient. Das ist zwar ein politisches Paar, von dem man das nicht so unbedingt geglaubt hätte, aber die betroffenen Wähler regen sich am wenigsten darüber auf - wie immer nur die, die gerade diese beiden wichtigen und wohhabenden Bundesländer so gar nicht aus persönlicher Erfahrung kennen.....geschrieben von olga64Wenn Söder sich mit Kretschmann gut versteht und mehr Wind und Solar in Bayern finanziell fördert Olga, dann ist er für mich der Wind und Sonnen König.
Diese Wendespiel von Söder würde sogar ich begrüssen.
Ich würde es den noch betuchten Bayern wünschen, auch Morgen noch kräftig zubeissen zu können. Nicht das sie wegen Energiemangel Atomstrom einkaufen müssten, dass wäre der Freundschaft zu Kretschmann abträglich................
Ein äußerst lesenswerter Wutausbruch einer Betroffenen ("Wütende Grüße vom Krankenbett", von Margarete Stokowski; Spiegel-Online)Jeder sollte sich den Artikel durchlesen, ich habe es getan.
Aber es ändert nichts an den Tatsachen das ich trotzdem versuche weiter zu leben mit einigen Dingen die das Leben etwas normaler machen bzw. es so erhalten.
Bekannt ist diese Tatsache das es viele einfache Verläufe gibt aber auch das es immer Ausreisser gibt.
Es gibt nur die eine Waffe und ob die immer eingesetzt wurde,
wage ich zu bezweifeln, AHA.
Söder zum Beispiel schaltet den Rückwärtsgang ein,
in einem sehr sensiblen Bereich und das ist mir persönlich sehr wichtig,
weil das nicht gut ist.
Das ist meiner Meinung nach eine Unverschämtheit......................................Bayerns Ministerpräsident stoppt die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die eigentlich ab dem 15. März gelten sollte. Vorerst. Wie lange dieses "Vorerst" andauern soll, ist unklar. Die Rede ist auf jeden Fall von Monaten. Pfleger, Ärzte, Sanitäter, auch das Reinigungspersonal in Krankenhäusern und Heimen darf in Bayern also auf unbestimmte Zeit ungeimpft bleiben.
Denn dort gibt es Vorerkrankte zuhauf.
Söder ist auch "mein Landesvater".
Er hatte oft meine Sympathie während der 2 Jahre, aber jetzt prescht er vor, er will auffallen, riskiert ja scheinbar seiner Auffassung nach nix, weil er jederzeit wenden kann, das ist ja sein Markenzeichen geblieben.
Ich weiß nicht recht @Juergen, aber war Söder nicht auch über die letzten 2 Jahre permanent aufgefallen?!
Unabhängig von Herrn Söder.
Ich bin bzw. war für eine Impfpflicht.
Ich finde eine Impfpflicht für eine einzelne Personengruppen ungerecht.
Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass die in entsprechenden Einrichtung arbeitenden Menschen geimpft sein müssten.
Die Pflegekräfte müssen allerdings ungeimpfte Personen und deren ungeimpfte Besucher akzeptieren.
Sollen Pflegekräfte die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können aufhören zu arbeiten?
Wer hat einen Vorschlag wie ich mit mir ins Reine komme.
Ciao
Hobbyradler
Ich weiß nicht recht @Juergen, aber war Söder nicht auch über die letzten 2 Jahre permanent aufgefallen?!
Ja, Moira, das ist ein Wesenszug von Söder. Nichtsdestotrotz kann ich @JuergenS nur zustimmen: In der Pandemie hatte er zunächst ein gutes Krisenmanagement. Aber spätestens seit der verlorenen Bundestagswahl ist sein Fokus auf die Stimmen der Impfskeptiker, Coronaverharmloser usw., denn in einem Jahr sind Landtagswahlen und diese Stimmen will er keineswegs der AfD oder den Freien Wählern überlassen. Söder würde für Wählerstimmen ALLES tun. Er übersieht aber dabei, dass sein Hin und Her ihm auf der anderen Seite Verluste einbringen wird.
LG
DW
Grüß Dich, @hobbyradler,
als Mensch, der lange mit behinderten und kranken Menschen gearbeitet hat, in einem Wohnheim, aber auch im Pflegebereich dieses Heimes, kann ich nur sagen, dass ich es immer als moralische Pflicht angesehen habe, meine mir anvertrauten Menschen zu schützen, vor allem auch vor Infektionen. Ich habe während dieser 7 Jahre peinlichst darauf geachtet, dass mein Impfpass immer aktuell war. Grippeimpfungen waren für mich eine Pflicht, die ich mir selbst auferlegt habe. Ich wäre NIEMALS auf die Idee gekommen, meine "Freiheit" über die Gesundheit meiner Anvertrauten zu stellen. Und so haben ALLE (!) meine Kolleginnen und Kollegen gehandelt.
Am Wochenende rief ich eine damalige Kollegin an, die immer noch in dem Heim arbeitet, und dort sind ALLE geimpft, ohne dass es eine Impfpflicht gab. Wo Menschen, denen Menschenleben anvertraut ist, dieses innere Pflicht nicht empfinden, muss halt eine staatliche Impfpflicht nachhelfen.
Lieben Gruß
DW