Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
... es kann ja nicht jetzt ein Impfstoff entwickelt werden für eine Mutation die irgendwann kommt und woher sollen die Forscher denn wissen was dann wichtig und erforderlich ist.Da bin ich anderer Meinung. Mit zuküftiger immenser(er) RechnerLeistung wird es möglich sein, solche 'Veränderungen' mit Sicherheit im voraus zu errechnen.
geschrieben von freddy-2015
Momentan ist es nicht möglich, schon klar. Aber ich denke an einen Zeitruam um die 5 - 10 Jahre, durchaus möglich.
Hilft uns jetzt natürlich nix. Wir sollten daher das nehmen was verfügbar ist. Und was sich uU schon als gut herausgestellt hat, sprich in Tests gut abschnitt. Mein Bekannter hat Corona mit einem einmaligen stundenweisen FieberGefühl anstands- und rückstands-los überstanden. Er war komplett gewappnet.
Es mag zwar immer ein Risiko sein, aber glaubt mir, Corona ist weit bösartiger.
Auch betreffend der Ökologie; wir müssen das Zeugs deshalb sofort loswerden.
Eine langjährige Kundin von mir, von der ich bisher gar nicht wusste, dass sie literarisch unterwegs ist, und das auch noch sehr erfolgreich, veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Gedichtbände, und eines dieser Gedichte davon trug sie mir gelegentlich unserer letzten Begnung mal vor.
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin Sylvia Senden ein kleines, zeitloses Beispiel, lange vor Corona niedergeschrieben, dennoch aktuell:
" Wer viel redet, kann nicht essen.
Wer das Maul hält, wird vergessen.
Wer nichts weiß, der will nichts wissen.
Wer vergißt, braucht kein Gewissen.
Wer die Macht liebt, will regieren.
Wer nichts hat, kann nichts verlieren.
Wer sich wehrt, wird nicht versinken.
Wer stets klagt, der möchte hinken.
Wer nichts wagt, wird nur parieren.
Wer erstarkt, wird rebellieren.
Wer nicht fällt, wird nichts vermissen.
Wer viel fragt, soll sich verpissen.
Wer vertraut, wird nichts kapieren.
Wer nur träumt, will nichts probieren.
Wer sich wehtut, wird es spüren.
Wer nicht vorn läuft, kann nicht führen.
Wer zu satt ist, will nicht denken.
Wer bequem ist, wird nie lenken.
Wer allein ist, möchte lieben.
Wer sich traut, wählt nach Belieben."
Da gebe ich dir Recht Digi, hier wird noch was kommen, aber eines kann ein Rechner nicht leisten.... es kann ja nicht jetzt ein Impfstoff entwickelt werden für eine Mutation die irgendwann kommt und woher sollen die Forscher denn wissen was dann wichtig und erforderlich ist.Da bin ich anderer Meinung. Mit zuküftiger immenser(er) RechnerLeistung wird es möglich sein, solche 'Veränderungen' mit Sicherheit im voraus zu errechnen.geschrieben von digi
geschrieben von freddy-2015
Er nimmt die Daten die er hat und berechnet alle Varianten die möglich sind und auf dieser Basis werden dann die am wahrscheinlichsten Mutationen die sich auch durchsetzen erarbeitet und es wird entwickelt.
Soweit so gut, was ist wenn es in 10 Jahren ganz andere Ausgangspunkte gibt.
Unverträglichkeit.
Resistenz (ähnlich wie bei Antibiotika)
Das ist zwar auch alles berechenbar, aber die Entwicklung dieser Impfstoffe ohne die vorausberechneten eventuellen Nebenwirkungen oder anderem, werden Milliarden kosten nur für den Fall der Fälle.
Da macht kein Biontech Bayer oder sonstwer mit.
Wer keinen Gewinn erwirtschaftet der kann kein Personal bezahlen.
Leisten kann das nur eine staatliche Institution und denen traust du nicht über den Weg, oder.???
Oder eine Firma forscht für alle und alle die cash dabei sind bekommen die Patente.
...Da hast Du Recht, den gewählten 'Brüdern' trau ich gar nix zu. Noch weniger.
Leisten kann das nur eine staatliche Institution, und denen traust du nicht über den Weg, oder.???
Oder eine Firma forscht für alle und alle die cash dabei sind bekommen die Patente.
Aber es gibt ja andere InfoQuellen.
Wenn es eine Firma nicht macht, dann macht es ein anderer. Der evtl gar keine Patente braucht.
Ich bin immer baff, was diese 'Vereine' in Californien/SiliconValley auf die Beine stellen. Da schläft der Michel noch. Oder ist beschäftigt mit FormularAusfüllen um AnfangsFinanzierung, sollte aber hellwach sein.
Es könnte allerdings auch ein Chinese sein, der den Wurf beginnt. Oder ein Isreali.
Ich weiss nicht, ob die QuantumComputerei das Wahre ist oder werden kann. Da könnte es an verbindlichen Informationen fehlen, die vlt sogar vorhanden sind, aber einfach noch nicht in ausreichender Menge/Breite zugänglich sind. Sprich, die Vernetzung fehlt. Was nützt der schnellste Prozessor, wenn er nicht gefüttert werden kann?
War etwas OT, aber sicher nicht böse gemeint.
Bis dahin kann ich nur dringend raten, impfen, impfen, impfen, und rigoros AHA.
Wenn ich den CoronaVerlauf bei meinem (durchge-impften) Bekannten beschaue, dann hat der mit Corona nur ne Stunde Schüttelfrost gehabt, während man mich auf drei Intensiven mit 4x HerzstillStand sah. Das tut verdammt weh, bevor der Blackout kommt. Jetzt hab ich nen Herzschrittmacher. Der Scheiss hatte mich befallen, als in BellaItalia der Zirkus losging, und noch keiner wusste, was das ist. Da gabs auch noch keine Impfe.
...Nun @digi,
Da bin ich anderer Meinung. Mit zuküftiger immenser(er) RechnerLeistung wird es möglich sein, solche 'Veränderungen' mit Sicherheit im voraus zu errechnen.
...
auch ich bin bekanntermaßen KI überzeugt, aber trotzdem muss ich dieser Deiner Behauptung widersprechen. Du unterschätzest die Macht der Kombinatorik. Die Zahl der zukünftigen Möglichkeiten bei genetischen Varianten übersteigt schon mal schnell die Anzahl der Elementarteilchen im Universum.
Niemals wird man auf alle theoretischen Möglichkeiten im Voraus potentielle Vorsorge treffen können.
Denk auch an die horrenden Kosten der Reaktion auf eine einzige faktische Virusvariante.
Karl
Ich habe bereits mehrfach meiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass uns Omikron in Deutschland einen wichtigen Schritt zum Ende der Pandemie machen lässt. Diese Hoffnung beruht auf dem doch gar nicht so schlechtem Impfstatus in Deutschland, so dass trotz der hohen Infektionszahlen unser Gesundheitswesen nicht überlastet und insgesamt die Grundimmunisierung der Bevölkerung dadurch weiter verbessert wird.
Heute möchte ich aber die Aufmerksamkeit auf die weltweite Situation lenken.
Leider ist der Impfstatus in vielen Ländern noch niedrig und dies führt dazu, dass Omikron trotz seines leichteren Verlaufs im statistischen Durchschnitt eben doch weltweit wieder zum Anstieg der Todeszahlen führt. Dies kann den Statistiken der John Hopkins Universität entnommen werden, auf die ich auch meine Ländervergleiche stütze.
Obwohl die Impfkampagnen die Corona-Todesfälle weltweit senken konnten, sorgt nun der immense Anstieg der Neuinfektionen durch die Omikron-Variante wieder zu einem Anstieg der Todesfälle.
Dies erinnert uns daran, dass eine weltumspannende Pandemie auch weltweit bekämpft werden muss, ansonsten werden wir niemals vor neuen Varianten sicher sein.
Karl
Und nun gibt es auch "handfeste" Zahlen bezüglich der hier von einigen schon oft abgestrittenen Übersterblichkeit.
In Spanien, in der Schweiz und in Schweden wurde sie nachgewiesen, die Übersterblichkeit!
" Die mit den Covid-19-Erkrankungen in Verbindung stehende Übersterblichkeit erreichte in der Schweiz, in Schweden und in Spanien Höchstwerte, die in kaum einem anderen Zeitraum seit 1918 verzeichnet wurden - auch nicht als Folge von Grippe- oder Hitzewellen.
Viele Länder verfügen über Mortalitätsdaten der letzten Jahrzehnte, für längere Zeiträume stehen jedoch nur wenige kontinuierliche Datensätze zur Verfügung. "Die Schweiz, Schweden und Spanien eignen sich deshalb für die Ermittlung der Übersterblichkeit besonders gut", heißt es in der Studie. "Sie verfügen über weit zurückreichende Todeszahlen und waren in beiden Weltkriegen militärisch neutral." Demnach lagen die Zahlen seit 1877 für die Schweiz, seit 1851 für Schweden und seit 1908 für Spanien vor. "
Historische Übersterblichkeit in drei Ländern
Edita
die letzte Zeile hats mir angetan.😏
Nun ja ......
Ich finde ja dieses "Wer viel fragt soll sich verpissen" bemerkenswert
Was ist der tiefere Sinn dahinter ? Ich habe nicht den Eindruck, dass Fragen unerwünscht sind . Im Gegenteil . Heutzutage werden mehr Fragen beantwortet als in den Jahrzehnten davor . Nicht nur das . Jeder, der Fragen hat , kann sich Antworten aus -zig Quellen holen .
Wobei ihn niemand auffordert sich deswegen verpissen zu müssen .
Viel besser wäre für ganz bestimmte Leute folgender "Reim" :
"Wir lieben es uns zu verschwören .
Fakten woll´n wir gar nicht hören" .
Tröstlich und absolut zutreffend ist auch folgende Zeile :
" Wer sich wehrt wird nicht versinken"
Stimmt ! Die Spaziergänger und die Coronaleugner , die sich wehren , die versinken bei uns nicht .
Im Gegenteil.
Die werden sogar noch von Polizisten begleitet und geschützt .
In anderen Ländern wären solche Menschen schon längst versunken und verschwunden .
Merke : wenn du schon ein "Gedicht" schreibst , dann mach´ es wenigstens so, dass es einigermaßen plausibel erscheint .
Die Dame stammt aus Düsseldorf, lebt seit 20 Jahren in Thüringen, ich kann Dir nicht sagen, wann sie diese Erfahrung gemacht hat.
"Wer daran zweifelt, was man sagt,
dem traut man nicht, wenn er was fragt."
Würde auch hier passen.
Zu DDR-Zeiten gab es unter Jungmännern den "schönen" Spruch:
"Wer nichts wagt, kommt nicht nach Waldheim.
Wer zuviel wagt, kommt nicht bald heim."