Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.

Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.

Syka
Syka
Mitglied

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Syka
als Antwort auf pschroed vom 22.01.2022, 18:25:42
Der Minister beantwortete Kartheisers Frage mit einem knappen: „Der Wasserwerfer hat normales Leitungswasser verspritzt.“

Doch nachdem der Wasserwerfer seine Ladung auf Demonstrierende abgefeuert hatte, behaupteten manche Menschen auf der Messenger-Plattform Telegram, dadurch zwangsgeimpft worden zu sein.

BILD Tageblatt.lu

 
Die sind ja clever. So müssen sie ihren Kumpels nicht beichten, dass sie sich heimlich doch haben impfen lassen! Sie schieben eventuell vorhandene Immunabwehrstoffe, die in ihrem Blut nachgewiesen werden könnten, einfach auf die Wasserwerfer!

In meinem Umfeld sind, wie ich so nach und nach erfahren habe, einige nichtgeimpfte Personen, die sich aus Angst vor dem Impfstoff bisher verweigert haben. Keine Querdenker! Allerdings sind sie unschlüssig, welchen Fakten oder Nachrichten sie glauben sollen. Leider bisher den eher merkwürdigen... Sogar das Anreichern des Impfstoffs mit Chip halten sie nicht für unmöglich.
RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 22.01.2022, 17:28:11
Heutgeschrieben von pschroed
Luxemburg? Letzebursch
erinnert mich an eine Bank, war's die Deutsche? Oder die Dresdner?
Da gabs was Eiliges für mich zu tun. Ein Notruf.
Und weil wir als Familie schon unterwegs waren im nahen Holland,
sind wir komplett in deren großzügigem Foyer eingeschlagen.
Frau, zwei Kids, und ein Köter.
Die hatten einen riesigen Weihnachtsbaum da zu stehen.
Und unserem Hunde Marke Appenzeller mit reichlich FassugsVermögen hat der auch gefallen.
Der hob das Bein und liess es laufen. VerhinderungsGetöse störte den nicht, einen Appenzeller stört überhaupt nix.
Aber der Baum war so gewaltig, dass sich die Brühe auf dem Steinfußboden verlief.

Nach getanem Werk sind wir dann stumm und heimlich verschwunden.
Es ist verjährt.

Luxemburg ist mehr als eine Reise wert, wirklich.
Auch -und besonders- ohne Corona.
Damals war der Sprit dort noch sehr preiswert.
Florentine
Florentine
Mitglied

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Florentine
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.01.2022, 19:13:02

OT, @digi. über Appenzeller erzählst Du mir nix Neues. Meiner hat am liebsten am Kiosk die Zeitungsständer angepinkelt. Die (in meinen Augen Richtigen) hat er immer gut getroffen. OT Ende. Tine


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Bias
Bias
Mitglied

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Bias
als Antwort auf wandersmann vom 22.01.2022, 18:14:41

Guten Morgen.

Erstaunlich,
der alte Spötter, Jan Fleischhauer, der kürzlich nach seiner Rückkehr vom Urlaub auf Lanzarote über seine Abkehr von Nachrichten über Corona schrieb, produziert einen solchen Artikel:
https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-im-reich-des-schattens_id_41622513.html

Edita
Edita
Mitglied

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bias vom 23.01.2022, 09:18:51

Vielleicht ist ihm das Geld ausgegangen???     😇

Der sollte sich bevor er solch Blödsinn zusammenschustert vorher in die stille Ecke setzen und über das was er schreibt, nachdenken!

Vulnerabel heißt nicht automatisch "schwach" und Schattenfamilien sind Familien, die unter schwerwiegenden Problemen zu leiden haben, es kann sein, daß ein Elternteil gewalttätig oder süchtig ist, daß die Familie aus anderen Gründen immer unsichtbarer am sozialen Rand in der Gesellschaft dahindümpelt.
Nicht alle Krisenfamilien sind Schattenfamilien, aber der Übergang ist fließend.
Und eine Familie nur als Schattenfamilie zu bezeichnen weil ein Kind behindert ist, ist gelinde gesagt eine Frechheit, aber von Fleischhauer ist man gewohnt, daß er mit Hetze Schlagzeilen macht!

Edita

Syka
Syka
Mitglied

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Syka
als Antwort auf Edita vom 23.01.2022, 10:02:47

Merkwürdig, deine Einschätzung. Den Artikel habe ich ganz anders gelesen, nämlich als Aufruf, sich Gedanken über die Menschen und deren Familien zu machen, die als "vulnerabel" bezeichnet werden.
Und wie reden und tun auseinanderklaffen.


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Syka vom 23.01.2022, 10:13:12

Alleine der Einstiegssatz spricht gegen Deine Einschätzung!
Ein Geschwisterkind von einem behinderten Kind ist auch kein Schattenkind!


Edita

Karl
Karl
Administrator

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Karl

Inzwischen sind wir auch statistisch voll in der von Experten vorhergesagten Omikron-Welle drin. Erstmals war heute der 7-Tage Durchschnitt der Neuinfektionen in Deutschland 6stellig (103.449), so dass die Vorhersage von Lauterbach, dass wir Mitte Februar mehrere Hunderttausend Neuinfektionen pro Tag haben, glaubwürdig erscheint.

Bildschirmfoto 2022-01-23 um 09.57.16.png

Zu befürchten ist, dass dann zeitverzögert auch die Intensivstationen in Deutschland wieder an ihr Limit kommen. So steigen die Todeszahlen jetzt in den USA wieder stark an, obwohl die Neuinfektionen pro Tag dort ihr Maximum bereits gesehen haben.

Trotz des im Mittel leichteren Verlaufs einer Omikron-Infektion führt die schiere Höhe der Omikron-Wellen eben doch zu sehr vielen tödlichen Verläufen weltweit.

Karl

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 23.01.2022, 09:18:51

Jau, guter Artikel von Fleischhauer. Mich verwundert nur, wie er gelesen, resp. verstanden wird! Aber gut, auch das einmal mehr, total normal...

Bias
Bias
Mitglied

RE: Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2022, 11:55:59
Jau, guter Artikel von Fleischhauer
. . . . .
Ja, Moira, das empfand ich ebenso.
Unabhängig davon ist mir dieser Hinweis zum Schluss aufgefallen:
Der „Zeit“-Redakteur Bernd Ulrich schrieb einmal: „Auf jedem Armen sitzen zehn andere, die in seinem Namen Solidarität einklagen."
Er deckt sich mit eigenen Eindrücken.

Komm gut durch den Nachmittag
 

 

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