Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
Lieber Pschroed
man kann politisch tätig sein ohne beruflich Politiker zu sein.
Nichts für ungut.
L G
Mareike
Guten Morgen @karl,"...Guten Morgen @michiko,
Pauschal die Ostler oder Westler zu charakterisieren, das halte ich für falsch. Aber seltsamerweise wird es immer so sein: Der Westler ist der Gute und der Ostler der kleine Dumme, obwohl viele Westler nicht den Mumm aufgebracht hätten, trotz Androhung von Strafen, Bespitzelung und Verhaftungen auf die Straße zu gehen, das war so 1989 und 1953.
..."
Deinen ersten Satz finde ich richtig gut! Aber warum folgt dann ein sehr pauschaler Satz mit "Aber seltsamerweise wird es immer so sein: ..."
Auch das ist mir zu pauschal und wenig hoffnungsvoll.
karl
danke für Deine Worte, seit ich hier im ST bin, werden die Ostler wie auch die Westler pauschal charakterisiert, mal negativ beurteilt oder auch gelobt, jenachdem und das Ganze immer wieder vorne. Das Wort immer war sicher falsch, da hast Du Recht, doch wenn die Generationen, die diese Zeiten er- und durchlebt haben, ausgestorben sind, dann besteht Hoffnung.
Michiko
Ja darum ging es auch , aber hauptsächlich ging es um Konsum.Es ging doch 89 nicht um V-e-r - oder M-i-ß- trauen, es ging konkret um Einforderung von MENSCHENRECHTEN, es ging um "Freiheit", es ging um "Stasi raus", es ging um ein "offenes Land mit freien Menschen" usw.!
lupus
Lieber PschroedWas eigentlich schade ist, der Mensch hat ja meistens den Trieb je höher die Leiter desto besser, wenn man was zu verbessern weiß. Auch Neubauer verneinte die Politik. Phil.
man kann politisch tätig sein ohne beruflich Politiker zu sein.
Nichts für ungut.
L G
Mareike
"Hoffnung"
- das einzig Positive, was Pandoras Büchse enthielt, konnte dieser nicht entweichen, blieb eingesperrt, überliefert die Sage.
Neuere Erzähler wollten wissen, dass auch diese bei passender Gelegenheit später entwichen ist.
Friedrich Wilhelm Nietzsche soll das als das größte Unheil bezeichnet haben, das uns Menschen je widerfahren ist.
Ansonsten dürfte "immer" ebenso wie andere Allaussagen - zu denen ich auch das manipulativ verwandte "wir" zähle - aus soziologischer Sicht falsch sein.
Im Alltagsprachgebrauch wird es ungeachtet dessen dennoch verwandt.
Nicht schlecht fände ich es, wenn künftig professionelle Genderer:Innen ebenso wie Genderamateur:Innen und zuvörderst Genderlehrstuhlinhaber:Innen ihr Wissen um Können diesem Aspekt widmen würden.
Was eigentlich schade ist, der Mensch hat ja meistens den Trieb je höher die Leiter desto besser, wenn man was zu verbessern weiß. Auch Neubauer verneinte die Politik. Phil.Man sollte auch seine Möglichkeiten berücksichtigen und seine Grenzen kennen, nicht alle Menschen haben persönliche Karriere im Sinn. Und was ist mit den vielen Ehrenamtlichen? Ärzte ohne Grenzen z.B., oder die Ärztin, die am Bahnhof Zoo die Obdachlosen betreut oder die vielen Leute, die sich für die Tafeln engagieren? Oder ehrenamtlich Schülerhilfe übernehmen und Lesezirkel in den Schulen mitgestalten. Da gibt es noch so vieles mehr.
Ich glaube nicht dass Überzeugung etwas Gutes zu tun mit Karriere oder Geld zu tun hat. Natürlich sagt keiner für 10000 - 13000 Euro monatlich als Politiker nein. Phil.
Ich sehe es etwas anders, auch aufgrund der gemachten Erfahrungen.
Beruflich in der Politik tätig sein, bedeutet auch gebunden sein an den Vorgaben der Partei. Und die Partei ist auch wiederum nicht unabhängig - wirtschaftliche Verflechtungen sind da richtungweisend.
Unabhängig aber mit Kontakten - möglichst breitgefächert und ohne Berührungsängste - ist mitunter effektiver.
Jenny De la Torre Castro
https://www.google.com/search?q=jenny+de+la+torre&client=firefox-b-d&tbm=isch&source=iu&ictx=1&vet=1&sa=X&ved=2ahUKEwiAyabXh8X1AhVViv0HHdP7CrUQuqIBegQIIRAD&biw=1440&bih=747&dpr=1#imgrc=9OG-uySyaUAGqM
Eine jener vielen, die es karrieremäßig zu nichts Rechtem gebracht haben, denen ungeachtet dessen dennoch hin und wieder einmal mediale Aufmerksamkeit gilt.
Eine jener vielen, die es karrieremäßig zu nichts Rechtem gebracht haben.
Wo kämen wir auch hin, wenn ein jeder Berufseinsteiger nur aufs "Karriere" machen fixiert wäre...
Es soll durchaus auch Leute geben, die erfüllt sind, von dem was sie tun!!