Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.
@wandersmann_1: Du nimmst mich jetzt als Alibi dafür, dass Du Dich nicht an Deine eigenen Worte hältst? Armselig! Ich habe das ganz ernsthaft gemeint und wollte noch schreiben, dass ich meine, mich daran erinnern zu können, dass Du das schonmal geschrieben hast. Ich kann nicht Dein Problem sein. Wenn Du wirklich nicht mehr schreibst, gibt es doch zwischen uns keine Reibungspunkte mehr......Für mich war's das jetzt aber auch!
Genau diesen Post habe ich auch nicht verstanden.Wenn der Empfänger die Botschaft bestimmt, wie hier des Öfteren schon gelehrt worden ist - steht es da nicht auch in dem Falle jedem frei, zu verstehen, was er wie verstehen möchte?
Also - ich jedenfalls, werde den Teufel tun, den Wandersmann zu fragen, in welchem Geiste er seinen Beitrag verfasst hat.
Ich will nicht Wandersmanns Intuition ("Geist") erfassen, sondern seinen ganz konkreten Text verstehen, den ich nun mal nicht verstanden habe (ich verstehe ihn eben NICHT, "wie ich will"). Und ER weiß, dass mich das OHNE Hintergedanken interessiert.
DW
Diesen ganz konkreten Text von Wandersmann, sehe ich als Anregung, über das Demokratieverständnis nachzudenken, welches bei vielen Ostdeutschen offenbar anders ausgeprägt ist als im Westen.
Ich kann das sehr gut nachempfinden.
Zitat:
"Auf Distanz zu einem allgegenwärtigen Staat - von dem zugleich viel erwartet wird
Viele Ostdeutsche haben aus diesen Gründen auch im heutigen, vereinten Deutschland eine andere Wahrnehmung des Staates. Sie sind mit einem Staat sozialisiert worden, der allgegenwärtig und für alles verantwortlich war. Das prägt paradoxerweise in beide Richtungen:
Zum einen ist man echter oder vermeintlicher staatlicher Bevormundung gegenüber besonders wachsam und kritisch – das alte Leben in der Diktatur, das in der Friedlichen Revolution 1989 überwunden wurde, will schließlich niemand ernsthaft zurück.
Auf der anderen Seite aber hat so mancher besonders hohe Erwartungen an den Staat."
Entnommen aus: https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/316674/die-rolle-des-staats-in-der-wahrnehmung-der-ostdeutschen
Ich ergänze: Manchmal kommt es mir so vor, als wenn Aussagen nur dann als "verständlich im Sinne von Verstehen der Aussage" beurteilt werden, wenn diese Äußerungen auch ohne wenn und aber zugestimmt werden könnten.
Ich ergänze: Manchmal kommt es mir so vor, als wenn Aussagen nur dann als "verständlich im Sinne von Verstehen der Aussage" beurteilt werden, wenn diese Äußerungen auch ohne wenn und aber zugestimmt werden könnten.
Ich finde, dass Du mir damit etwas unterstellst. Aber gut, wenn's sein muss, muss es wohl sein. Schade.
Auf jeden Fall behaupte ich mal von mir, dass ich einer derjenigen bin, der versucht, die Einstellung von @wandersmann_1 zu verstehen und nachzuempfinden.
Guten Morgen und schönen Tag
DW
Dieser ganz konkrete Text von Wandersmann hat mit diesem Thema überhaupt Null zu tun!
Daß Wandersmann die Demonstrationen von 89 mit denen der Querdenker, Verschwörungsideologen, Esoteriker, Reichsbürger u.a. auf eine Stufe stellt, das ist ein solch gnadenloser Unfug, daß man nur noch mit dem Kopp schütteln kann, mich würde interessieren, was die Teilnehmer von damals zu so einer absurden Aussage sagen würden!?
Und Du fällst darauf rein und willst das Thema auch noch vertiefen ........
Vergiß dabei aber bitte nicht, daß die Mehrheit der Ostdeutschen, sind ja immerhin ein paar Millionen, hinter der Demokratie, hinter unserem Staat steht, und wenn es sein muß stellen sie sich auch davor, .....den die impfunwilligen Aufmärschler von heute so gerne abschaffen würden!
Edita
Ich bestreite nicht @Der-Waldler, dass Du nicht bemüht bist zu verstehen.
Aber was gibt es da nicht zu verstehen.
Wandersmann zeigt ein Video, beschreibt ironisch was er sieht, bez.weise nicht sieht und hat gute Gründe, es nicht weiter auszuführen, weil der Shitstorm vorprogamiert ist.
Aus dem Grund diskutiere ich hier ebenfall kaum noch mit.
Dennoch erstmal ein freundliches Guten Morgen!
Mareike
Aber was gibt es da nicht zu verstehen.
Mareike
Muss man jetzt hier wirklich begründen, warum man etwas nicht versteht, ohne dass einem unterstellt wird, man wolle gar nicht verstehen, oder nur in dem Sinne, wie es einem passt?
Also gut: Ich verstehe diese Ironie, gepaart mit der Aussage zu 1989, nicht, die Verbindung beider.
Wenn Du jetzt wissen willst, was daran nicht zu verstehen ist, muss ich passen.
Aber lassen wir's. Wenn jetzt ECHTES Interesse an den Aussagen eines Menschen, der oft missverstanden zu werden scheint und auch nicht selten etwas hermetisch ausdrückt, begründet werden muss, habe ich auch keine Lust mehr.
LG
DW
@Der-Waldler
warum beziehst Du meine Anmerkung auf Dich persönlich?
Es haben auch andere nachgefragt.
Wandersman kann auch über PN angeschrieben werden - er kann Dir bestimmt sagen, was seine Intension ist, bez.weise warum er die Dinge so sieht oder empfindet, wie er sie empfindet.
Mareike