Innenpolitik Corona, Superspreader und die neue Freiheit.

Angst ist bekanntlich kein guter Ratgeber.
Es gilt eben sich auf die Situation einzustellen - das dürften wir während fast zwei Jahren gelernt haben - und sich vernünftig zu verhalten.
 

........genau das ist offensichtlich nicht der Fall, ansonsten wäre die Situation nicht so desaströs.
Etwas aufgeschlossener gegenüber der Impfthematik und disziplinierter innerhalb der Gesellschaft, hätte garantiert viel Leid, Tod und wirtschaftlicher Ruin vermieden werden können.
Achja, (O-Ton Bias) es könnte aber auch alles ganz anders sei.......🙏

sammy
(Hervorhebung von mir)

Lothar Wieler spricht über eine nationale Notlage in Deutschland.
Eine einmalige Pramie von 5000 Euro, für das Fachpersonal und Pflegekräfte wären eine sehr kleine Motivation für die Betroffenen , wenn man bedenkt nur der Umgang mit den vielen Toten, wo ein normaler Mensch nur schwer aushalten kann.

Und eine Impfung in den Sommer Monaten wäre so leicht gewesen. 😟

Ironie:
Hauptsache, einige vermeintliche persönliche Grundrechte der Nichtgeimpften wurde verteidigt, auch wenn es möglicherweise für den einen oder anderen mit dem Tod endet.
Phil.

QUELLE Corona Lage DIE ZEIT

Zwischen 200 und 300 Covid-Todesfälle gebe es derzeit pro Tag, sagte Wieler. Besonders viele Kinder und ältere Menschen müssten besser geschützt werden. "Wir sind an einem Punkt, an dem wir viel Krankheit und Leid gar nicht mehr verhindern können." Er erinnerte besonders an die steigende Zahl von Kindern, die auf Intensivstationen landeten und aufgrund der Bettenknappheit oft mehrfach verlegt werden müssten.

Für medizinisches Fachpersonal und Pflegekräfte wünschte sich Spahn einen spürbaren Bonus von "5.000 Euro plus X". Mit "ein paar hundert Euro müssen wir denen nicht kommen, da wären die zurecht frustriert", so der Minister.   

Über die Verlegung von Corona-Patienten innerhalb Deutschlands und ins benachbarte Ausland werde man beraten. Derzeit seien bundesweit 15 Prozent aller Intensivbetten bereits mit Covid-Patienten belegt, empfohlen gewesen seien maximal zwölf Prozent.

 

Über die Verlegung von Corona-Patienten innerhalb Deutschlands und ins benachbarte Ausland werde man beraten. Derzeit seien bundesweit 15 Prozent aller Intensivbetten bereits mit Covid-Patienten belegt, empfohlen gewesen seien maximal zwölf Prozent.

 

Dieser Mangel an Intensivbetten ist hausgemacht, und einzig dem Gewinnstreben der Krankenhausgesellschaften geschuldet. Eben sprach Dr. Specht auf Phönix darüber, dass der Bund den Krankenhäusern 700 Millionen Euro für den Kauf dieser Betten zur Verfügung gestellt hat. Ein Bett kostet ca. 50.000 Euro, d.h., es hätten rund 14.000 Betten mit diesem Geld angeschafft werden können.  Nicht ein einziges wurde gekauft, das Geld aber abgerufen. Statt die Zahl der Betten zu erhöhen, wurden sie sogar noch abgebaut, so dass es heute rund 4.000 weniger gibt, als noch im Januar 2021.
Nachzuhören bei "Phönix nachgehakt" von 12.50 Uhr.
 

Was sollen die mit den Betten wenn kein Personal für sie vorhanden ist?

Edita

RAUS AUS DEM REGELBETRIEB!  Prof. Uwe Janssens Intensivmediziner:

https://www1.wdr.de/fernsehen/aktuelle-stunde/alle-videos/video-studiogespraech-prof-uwe-janssens-chefarzt-intensivmedizin-st-antonius-hospital-eschweiler-106.html

@ Edita

auch der Personalmangel ist doch hausgemacht. Bedarfsgerecht ausbilden und ordentlich bezahlen, dann gibt's auch keinen Mangel. Mit möglichst wenig Personal und anderen Ausgaben ein Maximum an Gewinn erwirtschaften - das aber ist doch die Devise.

........genau das ist offensichtlich nicht der Fall, ansonsten wäre die Situation nicht so desaströs.Etwas aufgeschlossener gegenüber der Impfthematik und disziplinierter innerhalb der Gesellschaft, hätte garantiert viel Leid, Tod und wirtschaftlicher Ruin vermieden werden können.
Achja, (O-Ton Bias) es könnte aber auch alles ganz anders sei.......🙏geschrieben von sammy

Ja, Sammy - so könnte es in der Tat sein.
Die Anonymen Alkoholiker pflegen weltweit ihre Meetings mit dem Gelassenheitsspruch von Rainer Niebuhr zu beenden.

Was sollen die mit den Betten wenn kein Personal für sie vorhanden ist?

Edita

Liebe Edita,

z.B. hätte man von einem Teil des Geldes vorhandenes Personal schulen können, z.B. zwischen April und September, als es noch nicht so hoch herging...

... meint ganz naiv

Der Waldler

Nachtrag: Und falls das nicht möglich gewesen wäre, hätten die Kliniken das Geld auch nicht anrufen dürfen, wenn sie die Betten sowieso wissentlich nicht angeschafft haben.

Wo Du recht hast, hast Du recht, da beißt die Maus kein Faden ab!

Edita

Ich bin erschüttert vor Glück ...