Innenpolitik Corona - Impfunvernunft

 

 

Also, wie es in den Zentren abläuft (interessant dieser Plural!) kann ich nicht beurteilen, da ich gottseidank in keines zur Verabreichung des Vakzins musste.

Aber Sie scheinen bei mehreren Hausärzten gewesen zu sein. Warum? Um sich mehrfach impfen zu lassen oder diese zu kontrollieren (in welcher Funktion machten Sie dies?) oder ist das nur das übliche GEplapper?
Meine Hausärztin redete wenig, handelte wie immer optimal und hätte für anderes auch keine Zeit gehabt, da die Praxis seit Wochen von dankbaren PatientInnen stark frequentiert wird. Dies schreibt eine betroffene Augenzeugin, die aber von de Hausärztin nichts von den 20.- Euro abbekommt, die diese als fürstlichen Lohn für ihre Tätigkeit erhält. Olga

ich gehe jede Wette ein, dass im Zentrum effizienter geimpft wird. 
Bei ca 90 Mio. impfdosen, die für den ersten und zweiten Pieks noch notwendig sind, sind die Zentren 1. Wahl.
Der Impfling zeigt seinen QR-Code und go.
Ich rate zum Zentrum.
Die Niedergelassenen.. schaffen maximal 20 Impflinge pro TAG.  Honorar, 400 Tacken,  für diese doch relativ geringe Leistung.
 

 

ich gehe jede Wette ein, dass im Zentrum effizienter geimpft wird. 
Bei ca 90 Mio. impfdosen, die für den ersten und zweiten Pieks noch notwendig sind, sind die Zentren 1. Wahl.
Der Impfling zeigt seinen QR-Code und go.
Ich rate zum Zentrum.
Die Niedergelassenen.. schaffen maximal 20 Impflinge pro TAG.  Honorar, 400 Tacken,  für diese doch relativ geringe Leistung.
 

So wie Du es begründest, Glow, spricht einiges dafür, dass Du recht hast.
Ich hatte es, wie mehrfach hier dargestellt, nicht eilig mit der Impfung. Wäre heute vermutlich noch nicht geimpft, hätte mir der Hausarzt nicht einen Termin angeboten.
Nun bin ich es eben, erwarte die nächste Impfung am 16. Juni und werde dann sehen wir es weiter geht.

 

Impfzentren haben ohne Frage ihre Berechtigung, effizienter durch die Massenabfertigung,
@Glow, doch kostengünstiger nein.

Niedergelassene Ärzte werden pro Patient, inclusive Beratung mit 20.- € vergütet,
du hast 20 Impflinge pro Tag angenommen 20 x 20.- € = 400.- € und das mangels Impfstoff
nicht jeden Tag.

Pro Corona-Impfung inklusive Aufklärung und Beratung bekommen bekanntlich Ärzte 20 Euro Vergütung (Gebührenordnungsposition (GOP) 88331-4, je nach Impfstoff).

Alle Kosten des Praxisablaufes, Personalkosten, erhöhter Formularaufwand, einschließlich Miete der Räumlichkeiten ect. muss mit 20.- € abgedeckt werden.

Impfende Ärzte in den Zentren arbeiten im Schnitt 6 Stunden mindestens, meist mehr,
es entfällt Miete für Räume, Personalkosten, Registrierung und Abrechnungsformulare, Einbestellen der Impflinge ect., ergo 6Std. x  150.- € = 900.-€ pro Tag
denn, und das vergisst du bei deinen Berechnungen, in den Impfzentren arbeiten recht
viele Personen außer den Ärzten und nicht ohne Entlohnung, also diese Kosten
muss man noch dazu rechnen.

Diese Aussagen von dir halte ich, mit Verlaub gesagt, für reichlich daneben...

Die Zentren arbeiten sehr viel effektiver und kostengünstiger. 
Hausärzte reden zuviel und handeln weniger 😊.
 
Die Niedergelassenen.. schaffen maximal 20 Impflinge pro TAG.  Honorar, 400 Tacken,  für diese doch relativ geringe Leistung.
 (Glow)

Xalli

@glow: Wie heisst der Titel dieses Threads doch? ImpfUNvernunft. Stimmt!!

Wir haben unterschiedliche Ansichten Xalli, kein Problem.
Viele Menschen haben überhaupt keinen Hausarzt. 
im Impfzentrum verdient ein Arzt zwischen 120 und 140 €/h.
in dieser Zeit verimpft er ca. 10 Dosen.
10 Leute in 1h, für 120 bis 140 €.
Niedergelassene impfen  20 Leute am Tag für 400 €.
Finde den Fehler!

in dieser Zeit verimpft er ca. 10 Dosen.
10 Leute in 1h, für 120 bis 140 €.      (Glow)

....6 Minuten pro Impfling oha! In dem Impfzentrum hier hat mein Aufenthalt beim
Impfarzt diese Zeit überschritten, auch die anderen zu impfende Menschen
hielten sich länger in den Kabinen auf, wie ich sehen konnte.

Aber es ist müßig weiter darüber zu schreiben, wir haben unterschiedliche
Erfahrung und entsprechende Meinung.

Gute Nacht
Xalli

Bei dir wurden 6 Minuten überschritten, bei anderen unterschritten und 😉.
passt schon, gute n8 und schlaf gut 😴

Ich finde diese "Diskussion" über das Impfhonorars als absolut unangemessen für ein seriöses Forum.

Zu den Kosten der Impfungen berichtete gestern der hiesige Weser-Kurier ausführlich. Die drei Bremer Impfzentren haben bis 30.04.2021 27 Millionen Euro Kosten verursacht. Zwei Drittel entfallen auf das Personal inklusive der mobilen Impfteams. Die Kosten pro Impfung belaufen sich auf 160 Euro, also achtmal mehr als beim Arzt. Die Ärzte bekommen einen Stundenlohn zwischen 120 und 150 Euro. Viel Geld verschlingen auch die Räumlichkeiten, z. B. für die Messehalle fallen monatlich Kosten in Höhe von 577.000 Euro an. Es werden noch weitere Hallen genutzt, diese kosten rund 2 Millionen Euro. In diesen Kosten sind die Kosten für die Sicherheit, Reinigung, Betriebspersonal, Messebau, Kommunikationsanlagen und IT-Infrastruktur enthalten. Für alle drei Impfzentren der Stadt Bremen wird bis Ende August mit Kosten von 75 Millionen Euro kalkuliert. Davon würden 35 Millionen Euro aus Mitteln des Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung finanziert, der vom Bund mit Steuermitteln aufgefüllt wird. Der Impfstoff wird vom Bund geliefert
Ich fand diesen Bericht sehr interessant, weil alles plausibel erklärt wurde. Ob diese Zahlen gemessen an der Einwohnerzahl in kleinen Landkreisen auch zutreffen, weiß ich natürlich nicht. Ich selbst war zum Impfen in Verden, dieser Landkreis hat ungefähr 137.000 Einwohner. Das Impfzentrum ist in einem leeren Containerdorf neben der Kreisverwaltung untergebracht. Dort sind auch Bundeswehrsoldaten eingesetzt. Ich hatte bei beiden Impfterminen nie den Eindruck, dass es dort hektisch zugegangen ist. Alles war ruhig und entspannt. Die Soldaten nehmen die Impflinge in Empfang und leiten sie von Stelle zu Stelle weiter. Zum Schluss sitzt man noch 15 Minuten in einem draußen aufgestellten Zelt (war bei meinem 1. Termin am 8. April beheizt) und wird von DRK-Angehörigen überwacht. Sicherlich hätte ich mich auch bei meiner Hausarztpraxis (4 Ärzte) anmelden können. Diese schreibt jedoch auf ihrer Webseite, man soll sich, wenn immer möglich, im Impfzentrum anmelden. Das Impfzentrum ist von uns aus über 30 km entfernt. Wenn man selber nicht mehr mit dem Auto fährt, kann man sich ein Taxi nehmen (wird vom Land bezahlt) oder man lässt sich von jemandem hinbringen. Meine Tochter hat mich hingebracht und da ich sie als Begleitperson angegeben hatte, durfte sie mich durch das Impfzentrum begleiten. Sie selbst kann sich über das Impfportal ab dem 31. Mai zum Impfen anmelden. Sie gehört zur Gruppe 3 und diese ist wiederum in drei Untergruppen aufgeteilt. Berechtigt ist sie, weil sie an einer Hochschule arbeitet und diese Personengruppe von der Gruppe 3 erfasst wird. Mal sehen, wie lange es bis zum Impfen bei ihr dauert. Gruss Zausel2
 

 

 

 

ich gehe jede Wette ein, dass im Zentrum effizienter geimpft wird. 
Bei ca 90 Mio. impfdosen, die für den ersten und zweiten Pieks noch notwendig sind, sind die Zentren 1. Wahl.
Der Impfling zeigt seinen QR-Code und go.
Ich rate zum Zentrum.
Die Niedergelassenen.. schaffen maximal 20 Impflinge pro TAG.  Honorar, 400 Tacken,  für diese doch relativ geringe Leistung.
 

.........na´wenn  Du da mal nicht die Wette verlierst. Die Zentren mögen "effizenter" arbeiten, aber nicht kostengünstiger.

So soll die Hausarztimpfung 20,-€ 
der Hausbesuch eines Arztes 50,-€
und eine Impfung im Zentrum 200,-€  KOSTEN  ausmachen.

sammy