Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
Wenn ich ein halbwegs normales Leben führe, ist die Wahrscheinlichkeit mit Covit angesteckt zu werden sehr groß. Wenn ich (alt und chronisch krank) an Covid erkranke ist die Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken oder gar zu sterben riesig.
Wenn ich mich impfen lasse, ist die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen äußerst gering, die von Langzeitwirkungen – aufgrund des fortgeschrittenen Alters wahrscheinlich zu vernachlässigen. Einen Impfpass bei Reisen vorzuweisen finde ich akzeptabel, zumal ähnliches ja ohnehin schon für Tropenkrankheiten etc. möglich ist.
Wenn mit dieser Impfung doch etwas schief gehen sollte, dann ist es mir lieber wir „Alten“ sind davon betroffen, wir hatten unser Leben und die meisten von meiner Generation sicher ein gutes. Die Jungen mussten, bzw. müssen aus Rücksicht auf UNS auf sehr viel verzichten, und wenn die Pandemie nicht bald eingedämmt oder noch besser beendet wird, fehlen ihnen wichtige Jahre ihres noch hoffnungsvollen Lebens.
Dazu kommt, dass ich noch nie in meinem langen Leben das Gefühl hatte, dass die Wissenschaftler der ganzen Welt doch an einem Strang ziehen und die Gewinnmaximierung der Konzerne zwar da ist, aber vielleicht doch etwas gemäßigt auftritt.
Und ich vertraue unserer Regierung, die ich mir NICHT ausgesucht habe, doch das Beste für uns zu wollen und bin auch bereit ihnen eine gewisse Eitelkeit zu verzeihen, wenn es darum geht endlich einmal auch Erfolge kommunizieren zu können. Ich glaube sehr viel freie Minuten hatten sie seit ihrer Angelobung nicht.
Ich will die paar „Brottag“ die mir noch bleiben in einem angenehmen Leben verbringen, ich will noch einmal Menschen in der Realität umarmen können und ich will, dass es meinen Kindern und Enkelkindern gut geht.
Schon allein deshalb lasse ich mich impfen, sobald es möglich ist und hoffe, dass das schon sehr bald ist!
Die Jungen mussten, bzw. müssen aus Rücksicht auf UNS auf sehr viel verzichten, und wenn die Pandemie nicht bald eingedämmt oder noch besser beendet wird, fehlen ihnen wichtige Jahre ihres noch hoffnungsvollen Lebens.
geschrieben von sarah66
Liebe Sarah,
ich sehe das fast genau wie Du, außer das obige Zitat: Die Jungen verzichten nicht nur für uns, auch für sich selbst und für alle anderen. Die Nachrichten aus den Kliniken zeigen immer deutlicher, dass immer mehr junge Menschen betroffen sind, und dass auch sie schwere Verläufe haben. Zwar nicht tödlich, aber mit schlimmen Folgeerkrankungen bzw. vielmonatigen Behandlungen. Das hier las ich letztens auf Focus online...
Aber ich sehe es auch so, dass die Jungen extrem viel zu verlieren haben, weil ihnen wichtige Entwicklungsschritte fehlen oder sich verzögern, ganz besonders in früher Kindheit.
Lieben Gruss
DW
Wenn mit dieser Impfung doch etwas schief gehen sollte, dann ist es mir lieber wir „Alten“ sind davon betroffen, wir hatten unser Leben und die meisten von meiner Generation sicher ein gutes.Ich finde Ihren Beitrag, insbesondere den Aufruf zur Impfung gut, habe aber begriffen, dass Sie diesen wohl hauptsächlich für Österreich starten (Angelobung sagen wir hier ja nicht).
Dazu kommt, dass ich noch nie in meinem langen Leben das Gefühl hatte, dass die Wissenschaftler der ganzen Welt doch an einem Strang ziehen und die Gewinnmaximierung der Konzerne zwar da ist, aber vielleicht doch etwas gemäßigt auftritt.
Und ich vertraue unserer Regierung, die ich mir NICHT ausgesucht habe, doch das Beste für uns zu wollen und bin auch bereit ihnen eine gewisse Eitelkeit zu verzeihen, wenn es darum geht endlich einmal auch Erfolge kommunizieren zu können. Ich glaube sehr viel freie Minuten hatten sie seit ihrer Angelobung nicht.
Ich will die paar „Brottag“ die mir noch bleiben in einem angenehmen Leben verbringen, ich will noch einmal Menschen in der Realität umarmen können und ich will, dass es meinen Kindern und Enkelkindern gut geht.
Schon allein deshalb lasse ich mich impfen, sobald es möglich ist und hoffe, dass das schon sehr bald ist!
Deshalb frage ich Sie auch gar nicht,welchen der PolitikerInnen sie als eitel bezeichnen - muss ein österreichischer sein. Das ist ja nicht so wichtig für mich hier in Bayern.
Wenn nun - und jetzt wird es international - bei der Impfung "was schiefgehen sollte", wird man dies vermutlich erst in einigen Jahren merken; da sind wir dann, je nachdem wie alt wir sind, auch nicht mehr betroffen, weil wir vermutlich schon in die ewigen Jagdgründe abgetreten sind.
Ein Problem bei der Impfung sehe ich persönlich ,dass noch nicht bekannt ist, ob man sich doch weiter ansteckt. Derzeit weiss man ja "nur",dass die Impfung vor schwereren Verläufen der Krankheit schützen soll (was ja auch schon ein Vorteil ist).
Ein weiteres sehe ich darin, dass es Menschen geben wird, die sich zwar einmal impfen lassen,dann evtl. leichtes Unwohlsein verspüren und auf die 2. Impfung verzichten - das hiesse dann ,dass sie praktisch nicht geimpft sind.
WAs die "Gewinnmaximierung" der Konzerne anbelangt, dürfte es bei Impfstoffen nicht so weit her sein. Es kommt darauf an, wie oft sich jemand impfen lassen muss. Sollte dies einmalig sein, wäre das kein grosses Geschäft. Die Konzerne mussten ja vorher gewaltig investieren, um z.B. die Produktionen für ca 8 Milliarden Menschen zu installieren. Aber meist sind dies ja Aktiengesellschaften, die ausschliesslich den Aktionären gehören und keiner Einzelperson. WEr als rechtzeitig Aktien dieser Firmen kaufte, ist jetzt gut dran, weil sie natürlich sprunghaft nach oben geschossen sind.
Alles Gute. Olga
@Olga
Es wäre mir lieb, wenn Sie meine Beiträge unkommentiert stehen lassen und EINMAL nicht auf ihre besserwisserische Art antworten. Das nervt schon sehr.
.... und ich fände es angebracht, dass Sie endlich das Prinzip einer öffentlichen Diskussion verstehen würden. Wenn Sie ein Thema hier einstellen, hat jeder, der das möchte, das Recht, dieses zu kommentieren.
Wollen Siedas nicht, sollten Sie sich die Personen erwählen, die Sie dafür geeignet halten und die Diskussion per PN unter dieser Gruppe führen.
Machen Sie dies nicht ,werden Sie auch künftig nicht auf meine KOmmentare verzichten müssen - auch wenn Sie es nervt, wenn es Menschen gibt, die Ihnen widersprechen.
Nehmen Sie das leicht - denn das dürfte Ihnen ja im realen Leben auch passieren und es käme sicher nicht sehr charmant an, wenn Sie dann diese Menschen so abkanzeln, wie Sie es hier machen. Olga
Ich möchte mich mal auf das Thema Impfstoff und Pharmaindustrie einlassen.
Es ist die Aufgabe und auch der Drang der Wissenschaftler nach Impfstoffen u Medikamenten gegen Viren u. Bakterien zu forschen. Und damit Epidemien, Pandemien u. schwere Krankheiten zu bekämpfen. Und das ist bei dem Impfstoff gegen den Coronavirus passiert und das sehr erfolgreich, durch verschiedene Labore u Pharmaindustrien und daher sind verschiedene Impfstoffe auf dem Markt. Deutschland hat sich auf verschiedene Impfstoffe eingelassen u. auch bestellt.
"Der Impfstoff von Biontech und Pfizer wurde kurz vor Weihnachten in der EU zugelassen und wird seit einigen Tagen auch verabreicht. Weitere Zulassungen für Corona-Impfstoffe gibt es in der EU bisher nicht. Die Staatengemeinschaft hat aber bereits bei mehreren Herstellern Impfstoffdosen geordert, die sich noch in der Entwicklung befinden."
Also das Lob gilt allen Wissenschaftlern, die an dem Impfstoff gegen das Coronavirus geforscht haben. Sie haben viel für die Menschheit durch ihren Erfolg getan.
Die Forschung gegen den Coronavirus konnte nur so schnell und mit positiven Ergebnissen erfolgen, weil viel Geld in diese Forschung geflossen ist. Und das war gut so.Forschung u. Herstellung ist sehr teuer, deshalb ist man von Geldgebern abhängig. Dieses Geld kommt hauptsächlich von den Pharmariesen, die aber nur investieren, wenn sie wissen, dass sie einen hohen Gewinn einfahren. Bei Impfstoffen generell, vor allem, wenn sie in der ganzen Welt eingesetzt werden, ist das sicher. Das ist erstmal trotz alledem für die Menschen weltweit eine gute Sache, wenn es einen Impfstoff gibt. Darüber muss man nicht diskutieren.
Aber das Handeln u denken der Pharmaindustrie bedeutet auch eine große Gefahr, wenn man nur dort forscht, nur dort Geld gibt, wo man Riesengewinne rausholt. Das zeigt diese Reportage. Die Forschungen von neuem Antibiotikum wurden von den Pharmariesen eingestellt, angeblich lohnt es sich nicht, wird zu wenig angewandt. In der Reportage wird die Frage gestellt, haben die Pharmakonzerne nicht auch eine Verpflichtung alles zu tun, um Menschen vor dem Tod zu retten, auch ohne hohen Gewinn? 30000 Menschen sterben jährlich an residenten Krankenhauskeimen in der EU. Und das steigend, weltweit. Besonders nach schweren OPs u. auf den Intensivstationen. Ärzte sagen, sie können bestimmte schwere OPs nicht mehr durchführen, weil sie wissen, dass sie nichts gegen diese Keime haben. In der Reportage wird gesagt, dass der Klimawandel und das Ansteigen der residenten Keime weltweit die größte Bedrohung für die Menschheit sein wird. Sie sagen weiter, es werden in Zukunft Millionen Menschen durch diese Keime sterben, denn es gibt kein Mittel dagegen. Dieser Gefahr sind wir alle ausgesetzt, vor allem im Alter, wo es zu OPs kommen wird.
Also die Staaten sollen da eingreifen und die Pharmaindustrie an ihre wirkliche Aufgabe erinnern. Auch Deutschland hat sich dazu geäußert u überlegt, was man gegen diese negative Entwicklung tun kann.
Ich habe diese Reportage eingestellt um zu zeigen, dass es nicht nur die Erfolge gibt, was für viele Menschen lebenswichtig ist, sondern auch das Unterlassen von wichtigen anderen Forschungen. Und das die Forschung u. Unterstützung der Pharmariesen hauptsächlich passieren, wenn sie einen Riesengewinn voraussehen. Das ist für die Menschen, medizinisch gesehen gefährlich.
Diese Reportage von öffentlich, rechtlichen Medien, gibt einen Einblick in die medizinische Entwicklung, Forschung u. das Handeln der Pharmariesen.
Beim Antworten bitte auf den Inhalt und der Aussagen der Experten in der Reportage eingehen. Es ist nicht meine Meinung, die ich hier schreibe, sondern ich gebe das wieder, was man in der Reportage erfährt. Ich weiß, dass ich etwas vom Thema abschweife, trotzdem ist es ein wichtiges Thema, was die medizinischen Forschungen in Zukunft betrifft. Wem das Thema nicht interessiert, der muss sich die Reportage nicht ansehen. So einfach ist das.
Tina
Antibiotika verlieren zunehmend ihre Wirkung. Denn resistente Keime breiten sich überall aus. Aber fast alle großen Pharmakonzerne haben die Entwicklung neuer Antibiotika gestoppt. Woran liegt das?
Sie haben bei der Impfstoffentwicklung einen ganz wichtigen Punkt vergessen: das Produkt der Firma Biontech war ursprünglich für die Krebs-Therapie konzipiert. Als Herr SAhin und seine Frau Anfang Januar von der Pandemie hörten, stellten sie umgehend um, damit - da waren sie damals schon sicher - schnellstens ein Impfstoff gegen dieses Seuche entwickelt werden kann.
Die Forschung gegen den Coronavirus konnte nur so schnell und mit positiven Ergebnissen erfolgen, weil viel Geld in diese Forschung geflossen ist. Und das war gut so.Forschung u. Herstellung ist sehr teuer, deshalb ist man von Geldgebern abhängig. Dieses Geld kommt hauptsächlich von den Pharmariesen, die aber nur investieren, wenn sie wissen, dass sie einen hohen Gewinn einfahren.
Tina
Antibiotika verlieren zunehmend ihre Wirkung. Denn resistente Keime breiten sich überall aus. Aber fast alle großen Pharmakonzerne haben die Entwicklung neuer Antibiotika gestoppt. Woran liegt das?
Bei Curevac wurde diese Messenger-Technologie schon vor einigen Jahren entdeckt und man arbeitete daran weiter. Desgleichen schlossen sich Moderna und Astra Zeneca an.
Es ist logisch, dass solche verhältnismässig kleinen Forschungsunternehmen nicht über die Voraussetzungen für Grossproduktionen verfügen, die nötig werden, wenn Milliarden Menschen geimpft werden müssen. Deshalb brauchten die nicht nur Geldgeber und Investoren, sondern starke Produktions- und Logistikpartner.
Ob Impfstoffe viel Rendite bringen, hängt von mehreren Faktoren ab: wie oft ist eine Impfung nötig (wäre dies z.B. nur alle 10 Jahre der Fall, sind die Investitionen höher als eine zu erwartende Rendite).
Und wie beim Biontech-Impfstoff - kann er auch erfolgreich für die Krebstherapie verwendet werden, woran das Ehepaar Sahin ja weiter arbeitet.
Übrigens: das Ehepaar Sahin zählt jetzt schon zum Kreise der Milliardäre; vor einigen Jahren verkauften sie ja schon mal eine Firma zu einem recht erheblichen Preis.
Man sollte dies allen gönnen: den Forschern, den Investoren und auch den Pharma-Unternehmen - wenn es der Menschheit hilft, dürfte uns kein Preis zu hoch sein und sich Neid von vornherein verbieten. Olga
Man sollte dies allen gönnen: den Forschern, den Investoren und auch den Pharma-Unternehmen - wenn es der Menschheit hilft, dürfte uns kein Preis zu hoch sein und sich Neid von vornherein verbieten. Olga
Antibiotika verlieren zunehmend ihre Wirkung. Denn resistente Keime breiten sich überall aus. Aber fast alle großen Pharmakonzerne haben die Entwicklung neuer Antibiotika gestoppt. Woran liegt das?
Darum geht es doch nicht, es geht nicht ums nicht gönnen, um Neid, ganz im Gegenteil. Und wieder die Frage haben sie sich die Reportage angesehen? Warum nicht? Dann wüssten sie, worum es geht. Es geht in der Reportage um die Pharmariesen, die nur das erforschen wollen, nur dort viel Geld investieren, wo sie hohe Gewinne erwarten. Und das Beispiel dafür ist, das Einstellen der Forschung für neue Antibiotika, gegen die residenten Krankenhauskeime. Wo jährlich 30000 Menschen in der EU daran sterben. Und das sage nicht ich, sondern das sagen die Experten in der Reportage. Das sagen die Chefs der Pharmakonzerne selbst, in Veranstaltungen mit ihren Aktionären. Es geht nicht um das Ehepaar Sahin, was sie hier bringen.
Tina
Ich wünsche allen ein gesundes neues Jahr 2021.
MSN.com:
"Bis Donnerstagfrüh waren 131.626 Impfungen an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet worden. Unter den Geimpften sind 57.406 Bewohner von Pflegeheimen."
Immerhin!👍
Liebe Tina,
ich habe mir das Video angeschaut/angehört - da kann einem wirklich Angst werden, wenn der Aktienmarkt entscheidet, was erforscht und gefördert wird oder nicht.
Eine schreckliche Vorstellung!