Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
Da gibt es wohl im Detail große Unterschiede...man kann nur darauf hoffen, dass sich der Knoten bald entwirrt und somit Impfstoff auch beim Hausarzt zur Verfügung steht.
Kristine
Ich teile die Meinung von Frau Wagenknecht bei vielen Punkten, auch wenn dieses Video paar Tage alt ist. Und einiges was sie fordert, was auch ich immer wieder zum Thema gemacht habe, was eigentlich, dass wichtigste ist, z. B. Pflegeheime, alte Menschen schützen, man nun langsam angeht. Viel zu spät in meinem Verständnis.
Tina
Das werden sie doch ! Sie gehören doch in die Gruppe "höchste Priorität" .warum können die Pflegekräfte, KH Personal u.a. nicht als erstes geimpft werden ... ?
Es muss nur in der ersten Welle der Impfungen ein, zumindest indirekter, Bezug zu hochgefährdeten Personenkreisen gegeben sein :
Höchste Priorität
- Über 80-Jährige
- Personen, die in stationären Einrichtungen für ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind,
- Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten
- Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Expositionsrisiko wie Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste, als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung, SARS-CoV-2-Impfzentren und in Bereichen mit infektionsrelevanten Tätigkeiten
- Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen, die Menschen mit einem hohen Risiko behandeln, betreuen oder pflegen. (v.a. Hämato-Onkologie und Transplantationsmedizin.
Also wenn die Verwaltung eines ambulanten Pflegedienstes in der Lage ist, oft recht komplexe Einsatzpläne zu erstellen, Löhne abzurechnen und Geld von den Pflegekassen einzufordern, dann sollte es kein unlösbares Problem sein, auch mal anzurufen, um einen Impftermin zu vereinbaren.Dass diese Pflegekräfte jeweils sich selber um einen Termin kümmern müssen finde ich auch unsinnig.
Wie ganz richtig beschrieben wurde.
Es ist ja nicht verboten, als Gruppe zum Impfzentrum zu gehen oder ein mobiles Impfteam zu buchen.
Wenn der Arbeitgeber das nicht macht, dann liegt es nicht an der Impforganisation , sondern vielleicht am Arbeitgeber. Und den kann man leicht wechseln, Pflegekräfte werden überall händeringend gesucht.
Das in Bezug genommene Zitat stammt zwar von Werderanerin, aber trotzdem danke für deine Beiträge, die die Sachlage klar darstellen.
Ich nehme an da irrst du. Man kann nicht einfach zum Infzentrum gehen. Ohne Termin geht nichts, sonst würde ich auch mal mit Frau und Schwägerin hinfahren.
Im Moment ist es hier ja sogar so dass man (wenn es wieder Termine geben sollte) für 3 Personen dreimal anreisen muss. Bei der Wiederholimpfung noch 3mal. Ich bin noch relativ gut dran
denn es sind nur ca.14 km.
Ob für Unternehmen etwas anderes gilt weis ich nicht-
lupus
Das sehe ich als Gefährdeter (81) anders.
... was eigentlich, dass wichtigste ist, z. B. Pflegeheime, alte Menschen schützen, man nun langsam angeht.
Viel zu spät in meinem Verständnis.
Es macht doch keinen Sinn, Alte Säcke vorzuziehen, die dann 3-5 Jahre später sowieso von der Fläche verschwinden. Und bis dahin Kosten (Rente) verursachen. Abgsehen von Kosten durch evtl Krankheit und Siechtum mit einem mühsamen Leben.
Demnach sollten derade die Aktiven gefördert/bevorzugt werden, die noch 50-60 Jahre vor sich haben.
Mit 81 hat Mensch doch (hoffentlich) was von der Welt gesehen, jedenfalls ich in fast allen Variationen; auch haarscharf am Heimflug vorbeigschrappt.
Und was macht schon eine Handvoll Jahre aus - angesichts der Ewigkeit.
Zu normalen Konditionen zu impfen ist eine ganz andere Sache. Das wird auch darum nötig, um andere nicht anzustecken.
Wobei die Frage immer noch offen ist, ob gerade Ge-impfte nicht eine besondere Gefahr sind, weil sie meinen, keine Viren mehr zu streuen. Was aber der Fall ist, auch mit Impfe. Vllt kommt daher eine dritte oder vierte Welle. Egentlich müssten alle auf einen Schlag ge-impft werden. Sonst werden wir das Zeugs nie wieder los.
Was redest du denn da für einen Unsinn! Dann spring doch aus dem Fenster ... dann verursachst du auch keine Kosten mehr!Das sehe ich als Gefährdeter (81) anders.
Es macht doch keinen Sinn, Alte Säcke vorzuziehen, die dann 3-5 Jahre später sowieso von der Fläche verschwinden. Und bis dahin Kosten (Rente) verursachen. Abgsehen von Kosten durch evtl Krankheit und Siechtum mit einem mühsamen Leben.
Demnach sollten derade die Aktiven gefördert/bevorzugt werden, die noch 50-60 Jahre vor sich haben.
Ich möchte jedenfalls in keiner Gesellschaft leben in der deine Auffassung vom Leben Allgemeingut ist! Wir müssen die "Schwachen" in einer ( humanistischen ) Gesellschaft stützen, das sind manchmal die Kinder und manchmal die alten Menschen ... ich bin fast sprachlos! Deine sonstigen Posts sind doch klug und lesenswert aber diesmal hast du ins Klo gegriffen!
MarkusXP
Bei einem befreundeten Ehepaar von mir hängt der Haussegen etwas schief. Er, 81 Jahre alt, hat seine Aufforderung zum Impfen mit Termin bekommen, einschl. Termin für die Zweitimpfung.
Sie, 79 Jahre alt, natürlich noch nicht. Sie hat sich mit verschiedenen Stellen (KK, Impfcenter, Doc) in Verbindung gesetzt, um ebenfalls zum Termin geimpft zu werden. Keine Chance.
Nach allem, was man weiß, kann er sie nach erfolgter Impfung durchaus immer noch infizieren. Gemeinsame Wohnung, gemeinsam benutztes Bad u.a.m. Und die Beiden werden garantiert kein Einzelfall sein.
Liebe Michiko,
für meine Frau und mich ist das kein Problem. Sie ist 71 und wird wohl im April geimpft (sofern bayernseits alles klappt), ich bin 69 und werde nicht vor Mai, eher Juni geimpft. Wir sind jetzt seit 11 Monaten zusammen in "Selbstisolation", halten uns streng an die Regeln, und ob wir noch weitere 4 oder 5 Monate "isoliert" bleiben, bis auch ich geimpft bin, sehen wir beide für uns nicht als Problem an.
Schönen Gruß
DW