Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
Weniger Patienten in Kliniken- Intensivmediziner schöpfen Hoffnung
"Die deutschen Intensivmediziner halten in der Corona-Pandemie das Schlimmste für ihren Fachbereich für vermutlich überstanden. Es sehe so aus, "als hätten wir den Höhepunkt bei den intensivpflichtigen Patienten überschritten", sagte der neue Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, der "Rheinischen Post".
@Tina1,
da die Todesfälle den Neuinfektionen zeitverzögert folgen, hoffe ich einmal stark, dass dies nicht einfach nur das Absinken vom bisherigen Hoch beschreibt, denn dann wäre bald ja ein erneuter Anstieg zu befürchten.
Karl
Sagte Frau Merkel nicht was von 19.200 Toten (oder waren es Infizierte ?) bis Weihnachten (als wir ca.9500 Todesopfer hatten) ?
Infizierte damals etwas über 2000 am Tag, heute zehnmal mehr ...
Aktuell sind wir bei 45.000 Toten . Ob wir bis Ostern die 100.000-er Schwelle 'überschritten' haben werden. Bis dahin sind es noch 10 Wochen.
Sollte es auch bei solchen Zahlen eine Art "Gewöhnungseffekt " geben, und man Änderunen in den zehnerpotenzen gar nicht mehr 'mitkriegt' ?
Da bin ich etwas anders informiert:
Der in Marburg geplante Impfstoff muss ebenfalls erst freigegeben werden, womit man per Ende März rechnet. In diesem Werk mit ca 300 Mitarbeitern will man dann im 1. Halbjarh 2021 250 Mio Impfdosen produzieren; die Jahresproduktion schätzt man aus heutiger Sicht mit 750 Mio Dosen.
Olga
Du schriebst:
Ich frage mich des öfteren, welche Argumente dafür sprechen, dass bei einem Nein auf eine Frage regelmäßig eine Begründung erwartet wird.
Für Ja gilt das hingegen ebenso regelmäßig nicht.
Natürlich ist es in deinem Denkkreis komplizierter.
Stimmst du aber mit mir überein dass ich das blanke" Nein " nicht erwähnt hatte und das dieses ein wenig anders als das Argument der fehlenden Informationen ist?
Nun dann ist es ja gut.
Übrigens keiner muss auf die Fragen antworten aber fragen darf man sicher schon.
Mit dem Ja täuschst du dich. Es kommt auf den Inhalt der Frage an.
bleib gesund
lupus
ZeroCovid heißt diese aktuelle Initiative.
Die Bewegung ist ein breiter gesellschaftlicher Zusammenschluss von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, Personen aus dem Gesundheitsbereich, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen sowie Kulturschaffenden aus Deutschland, der Schweiz und Österreich und orientiert sich an zwei britischen Initiativen.
"Die Strategien der Regierungen zur Eindämmung der Pandemie sind gescheitert. Es braucht einen radikalen Kurswechsel. Wir treten für einen solidarischen Shutdown von unten ein, der auch alle gesellschaftlich nicht notwendigen Bereiche der Wirtschaft umfasst", sagt Verena Kreilinger, Mitinitiatorin von #ZeroCovid in Österreich. Es reiche nicht, die Infektionskurve abzuflachen, sagt sie.
Ab 14. Jänner können Menschen eine Online-Petition unterschreiben, in der die Regierungen aufgefordert werden, die Infektionsübertragung durch viel radikalere Maßnahmen als die bisherigen Strategien partieller Lockdowns verschiedenen Grades zu beenden. "Nicht 200, 50 oder 20 Neuinfektionen pro Tag, sondern null" lautet das Ziel der Online-Petition, mit der Druck auf die Regierungen ausgeübt werden soll. Die Unterschriften werden auf Facebook, Instagram und Twitter gesammelt.
Kreilinger selbst ist Medienwissenschafterin und Mitautorin von "Corona, Krise, Kapital", einem kritischen Buch über den verantwortungslosen Umgang der Regierungen mit der Corona-Krise. Gerade die Gefahr von Mutationen, so Kreilinger, müsse ein Anlass für eine Verschärfung der Maßnahmen sein. Nur so könne hierzulande eine vergleichbare Situation wie in Großbritannien, wo das Gesundheitssystem aktuell kurz vorm Zusammenbruch steht, vermieden werden.
Was Shutdown für #ZeroCovid konkret bedeutet: Einschränkungen der Kontakte auf ein Minimum, vor allem am Arbeitsplatz. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen und Schulen müssen geschlossen bleiben. "Die notwendigen Maßnahmen kosten viel Geld.
Die Gesellschaften in Europa haben aber enormen Reichtum angehäuft, den sich allerdings einige wenige Vermögende angeeignet haben. Mit diesem Reichtum sind die umfassenden Arbeitspausen und alle Maßnahmen problemlos finanzierbar," steht in der Petition.
Auszug aus Der Standart
Vielleicht bewegt sich endlich mehr zur Eindämmung der Pandemie. Das wäre wünschenswert.
Man kann seit gestern diese Initiative Online (Europaweit) unterstützen.
Ich habe schon unterschrieben.
https://zero-covid.org/
teri
Im Vorfeld der nächsten shutdown-Verschärfung ist für Bayern gestern für ab 18.1. beschlossen, die Masken nach FFP2 benutzen zu müssen, im öffentlichen Verkehr und im Einzelhandel.
Eins sinnvolle Quittung für alle, die ihre Maske nur unter der Nase trugen und sich einen Dreck um Abstand kümmerten. Kritik gibt es natürlich auch, die Zeit ist sehr kurz für die Vorgabe und werden ARme wirklich rechtzeitig mit solchen Masken versorgt:
Ja die Zahlen sind hoch, die müssen runter, das ist Fakt. Heute sind die Infektionszahlen niedriger, das freut mich sehr. Obwohl es schon seit 10 Wochen einen Lockdown gibt, davon 4 Wochen einen harten, sind die Zahlen nicht heruntergegangen. Dann muss man sich fragen, waren die Maßnahmen die richtigen, welche Maßnahme wäre wichtiger gewesen. Das wichtigste wäre m. E. gewesen, wenn man in den Pflegeheimen, Personal, Bewohner u Besucher richtig geschützt hätte. Tests und FFP2 Masken, so wie man es jetzt macht. Und das schon Ende Sommer.
Das Gleiche gilt für alte Menschen die zu Hause gepflegt werden. Und auch die Personen ab 60 mit Vorerkrankungen, hätte man schützen müssen. Es ist ja schon lange bekannt, dass die Auslastung der Intensivstationen, hauptsächlich von Menschen, 60 % ab Mitte 60 ig und 80 % von 80 ig jährigen und älter belegt sind. Das Gleiche finden man auch bei den Zahlen derer, die verstorben sind. Wenn man das richtig in den Griff bekommen hätte, dann hätte man verhindern können, dass viel weniger Menschen im hohen Alter auf den Intensivstationen liegen würden u man hätte auch die Zahl der Toden in den Altersgruppen stark reduzieren können. Nochmal es sind 60 u 80 % Menschen und das wird bei jeder Diskussionsrunde gesagt, um die es hier geht. Und trotzdem waren sie nie wirklich im Fokus der Maßnahmen. Meine Meinung.
Und dann hätte man das Thema künstliche Beatmung auch mal überdenken können, wo man inzwischen weiß, das weltweit besonders in New York viele Menschen wegen der künstl. Beatmung gestorben sind. Also man sollte sich die Frage stellen, wie sich viele Intensivmediziner gestellt haben, auch in den USA, intubiert man eventuell zu früh? Was ja dann auch wieder hauptsächlich sehr alte Menschen betrifft, wo der Körper diese langen u harten Maßnahme nicht mehr verkraften kann, aus vielen Gründen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wo es jüngere Menschen betrifft. Es gibt auch andere Maßnahmen die helfen, so die Intensivmediziner. M. E. wäre das auch wichtig gewesen, um die Zahlen runterzubekommen.
Dann muss natürlich weiter auch die Maskenpflicht geben, die Coronaregeln eingehalten werden. Auch Kontaktbeschränkung sollte es geben. Hauptsächlich dort, wo viele Menschen zusammenkommen. Und das gibt es ja nun schon seit vielen Wochen.
Es gibt Virologen, die oft eingeladen werden, die sagen, man kann sich draußen nicht anstecken, mit Maske gleich überhaupt nicht. Stimmt das nicht mehr? Und wenn da eine Familie mit ihren Kindern rodelt, dann passiert nichts. Im Gegenteil sich bewegen u an der Luft sein, ist gut fürs Immunsystem. Besonders für die Kinder wichtig. Immer mit einbezogen, dass man sich an die Regeln hält. Was anderes ist es bei den Skiliften und Gondeln.
Es gibt Kontaktsperren, man schließt alles, aber lässt Flüge, wo man eng sitzt, in alle Welt zu. Wie passt das zusammen? Warum hat man nicht sofort, als das neue Virus bekannt wurde, ein Reisen in diese Länder verboten? Ebenso ein Einreisen aus diesen Ländern. Dann hätte man einiges verhindern können. Aber so konnte sich das neue Virus ungehindert in Deutschland und andere EU-Länder verbreiten. Man hat auch nicht danach gesucht,wir hatten nicht mal die Ausrüstung dazu. Hier hätte ein harter Lockdown angewandt werden müssen. Ein Stopp von Flugreisen. Man hätte es genauso machen müssen, wie man es am Anfang mit China/ Wuhan gemacht hat. Ein Stopp der Reisen. Bei einem Ehepaar, die aus Afrika kamen, hat man nun schon das zweite neue Virus gefunden.
Die einzige Antwort auf das neue Virus war, z. B. von Herrn Drosten, er sieht da keine Gefahr und später, also jetzt, wo es zu spät ist, sieht er plötzlich eine große Gefahr durch das neue Virus. Aber nun ist das Virus in Deutschland.
Meine Gedanken, nicht mehr und nicht weniger.
Tina
Natürlich müssen die Zahlen weiter runter und das sogar massiv. Was derzeit ja auffällt lt. Informationen von Intensivstationen ist, dass viel mehr jüngere Menschen dort liegen und das macht dann schon auch mal Angst, zumal die neue Mutation sicherlich auch bei uns "angekommen" ist.
Der bisherige Lockdown hat bisher noch nicht zu notwendigen Senkungen geführt, sodass wohl noch mehr Einschränkungen zu befürchten sind, die ja fast nur in Arbeitsbereichen, ÖPNV sein kann, Ausgangsradius minimal halten (1 km...)...
Ich frage mich allerdings immer wieder und das schon seit Beginn, wie kann es sein, dass der Profisport ( u.a. Fußball, Skispringen und jetzt die Handball WM) sein kann...warum kann nicht auch dort ein STOPP verfügt werden...bei der derzeitigen Handball WM gibt es in den verschiedensten Mannschaften Coronafälle, sodass sogar "Nachrückermannschaften" nominiert werden...?
Wo bleibt da die Vernunft - warum geht das alles - kann nicht auch der Profisport mithelfen, einzudämmen?
Der Breitensport da unten wurde gar nicht gefragt, da wurde einfach gehandelt, ist ja auch nicht so wichtig.
"Hätte, wenn und aber" bringt nicht viel..., ich weiß aber manchmal muss man sich Luft machen !
Kristine
LOS! Macht die Wirtschaft platt ...Ihr bekommt Eure Rente doch sowieso!