Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
Was könnte denn der Grund sein, dass diese Menschen dennoch zur Zeit die Impfung ablehnen?
Sie sind doch wesentlich gefährdeter sich zu infizieren als unser einer und die Arbeitsbedingungen sind extrem anstrengend.
Einfach nur um dagegen zu sein? Wo ist da die Logik?
Es ist der genannte Grund.
"Nicht aufgeklärt" könnte bei den gut Informierten heißen: Es liegen nicht genug Nachweise vor, dass die Impfung effektiv hilft und es liegen zu wenig Informationen vor über möglichen Nebenwirkungen.
Ich gehe ja bei mir grundsätzlich von der naiven Hoffnung aus, dass mich persönlich nie das "Schlimmste" trifft.
Daher kann mich auch das folgende, Thema Nebenwirkungen corona-Impfung, nicht beunruhigen:
Impf-Nebenwirkungen
Auszug daraus:
"
Bislang 21 Anaphylaxien nach der Corona-Impfung in den USA:
Nach aktuellen Zahlen der CDC tritt eine anaphylaktische Reaktion in Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung Comirnaty® nur äußerst selten auf: Bisher waren es in den USA 21 Fälle. Das entspricht einer Rate von 11,1 Anaphylaxien pro einer Million verimpfter Dosen.
Daniela Hüttemann
07.01.2021 15:30 Uhr
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Wenn der Pieks geschafft ist, sollten die Geimpften noch mindestens 15 Minuten zur Nachbeobachtung bleiben, Allergiker besser 30 Minuten. / Foto: Getty Images/Pamela A. Moore
INHALT
Bislang 21 Anaphylaxien nach der Corona-Impfung in den USALängere Nachbeachtungszeit für AllergikerAuf einer Seite lesen
Eine Anaphylaxie ist eine schwere, potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion. Gleich zu Beginn der Impfkampagne mit Biontech/Pfizers Impfstoff Comirnaty® in Großbritannientraten zwei Fälle auf, die viel mediale Aufmerksamkeit erhielten und Ängste auslösten. Menschen mit Allergien fragen sich, ob die Impfung für sie sicher ist. Vermutlicher Auslöser könnte ein Hilfsstoff der Impfung sein: Polyethylenglykol (PEG).
Auf Basis der vorläufigen Daten kann man sagen: Ja, ist sie. Am Mittwoch veröffentlichte die US-Gesundheitsbehörde CDCeinen ersten Zwischenbericht aus der Praxis, also außerhalb der klinischen Studien. Ausgewertet wurde der Zeitraum 14 bis 23. Dezember. In dieser Zeit wurden 1.893.360 Dosen von Comirnaty® als erste Dosis des Impfschemas verimpft. Dazu gab es 4393 Berichte über Nebenwirkungen (0,2 Prozent). Davon wurden 175 Fälle näher begutachtet, weil der Verdacht auf eine schwere allergische Reaktion bestand. 21 Fälle entsprachen den Kriterien für eine Anaphylaxie. Das entspricht einer Rate von 11,1 Fällen pro einer Million Impfdosen. Zudem gibt es noch sieben Verdachtsfälle, die noch nicht geklärt werden konnte.
15 der 21 anaphylaktischen Reaktionen traten innerhalb von 15 Minuten nach der Impfung auf, drei nach 15 bis 30 Minuten und drei nach 30 Minuten. Die Betroffenen waren zwischen 27 und 60 Jahre Alt (Median 40 Jahre), 19 waren weiblich (90 Prozent).
19 der 21 Betroffenen erhielten Adrenalin. Vier mussten stationär aufgenommen werden, davon drei auf der Intensivstation, die anderen wurden in der Notaufnahme behandelt. Bis auf eine Person waren zum Zeitpunkt der Meldung alle wieder zu Hause und hatten sich erholt.
17 der 21 Betroffenen hatten eine dokumentierte Vorgeschichte für allergische Reaktionen, darunter auf Arzneistoffe oder Medizinprodukte, Lebensmittel und Insektenstiche. Sieben hatten bereits früher einmal eine Anaphylaxie erlitten, darunter ein Allergiker nach einer Tollwutimpfung und einer nach einer Grippeimpfung.
Zudem heißt es in dem CDC-Bericht, dass 83 Fälle einer nicht-anaphylaktischen allergischen Reaktion gezählt wurden, die am selben oder Folgetag der Impfung auftraten. 87 Prozent galten als nicht schwerwiegend wie Juckreiz, Ausschlag, Halskratzen und milde respiratorische Symptome. Bei 56 Personen waren Allergien aus der Vorgeschichte bekannt.
Seite12"
1 und 1 ist vielleicht manchmal auch zwei???
Es ist ja längst nicht in allen Pflegeheimen und Krankenhäusern schlecht um die Impfbereitschaft der Angestellten bestellt, sie erreicht ja auch durchaus eine Quote nahe oder sogar über 80%, da sollte man doch ansetzen und fragen warum dort und hier nicht ........
So landläufig ist ja noch in unseren Köpfen drin, daß man total gesund und frisch sein soll, wenn man sich impfen läßt ........ können das alle Angestellten von Pflegeeinrichtungen so von sich sagen, und haben diese Leute privat genügend Zeit oder gar noch die körperliche und psychische Kraft, sich all die Aufklärungsarbeit in Print und TV anzusehen???
Ich glaube kaum, die meisten sind fix und fertig wenn sie zuhause bei der Familie nach Feierabend und Überstunden aufschlagen ......
Edita
Wer in der Intensivpflege in Deutschland (und nicht nur da) tätig ist, hat eine mindestens 3 jährige, sehr anspruchsvolle, Ausbildung hinter sich. Nur Leute mit gutem Abschluss werden für diese sensiblen Bereiche eingesetzt.
Pippa kann also zurecht davon ausgehen, dass das Wissen vorhanden ist.
Es sei denn es gibt eine neue Krankheit von retrograder Amnesie oder der Zweifler hält (aus Erfahrung ?) das deutsche Ausbildungssystem für untauglich und absolut krottenschlecht.
Daran liegt es nicht, die Impfgegnerschaft.
"Woher nimmst Du die Gewissheit, Pippa, dass das tatsächlich nicht auch so ist?"
Das war die Frage.
Nachdem was Du hier mitteilst, Aixois, hatte ich zunächst Zweifel daran, dass sie anders gestellt war und habe mich noch einmal vergewissert.
Danke jedoch für die Antwort, die ich in ihrer Aussage zwar nicht verstehe aber durchaus anerkennend bemerke, dass sie interessant klingt.
Gefühl und Logik müssen nicht deckungsgleich sein.
Ein Aspekt leuchtet mir ein: den des 'Protests' dagegen , wie mit den Pflegenden umgegangen wurde, vielleicht auch, wie wenig die Massnahmen kontrolliert/durchgesetzt wurden, so dass ein Sisyphos- Syndrom sich entwickelte. Wir schuften wie die Irren, opfern uns auf, kämpfen um jedes Leben, kriegen aber immer mehr und mehr Coronaopfer herein.
Nur klatschen reicht ihnen vielleicht nicht, aktives Mitkämpfen wäre mehr in ihrem Interesse.
Temporäre Impfverweigerung sozusagen als stiller Protest, als 'Streik' , aber nicht den Patienten gegenüber. Ein Warnzeichen: stopp, Impfung in unserem Interesse oder nur im Interesse, dass wir Pflegenden "weiter funktionieren", den Laden am Laufen halten ?
Logisch ist das nur am Rande (weil ein wenig märtyrerhaft) , aber gefühlsmäßig völlig verständlich.
(Frédéric Valin, Neues Deutschland 11.1.2021) :"Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Pflegende die besseren Menschen seien. Von ihnen zu erwarten, dass sie sich vernünftiger und menschlicher verhalten als andere, hieße, sie noch mehr zu überfordern. Denn die Impfskepsis der Pflegenden rührt auch daher: Immer, wenn man vorgibt, ihnen Gutes zu tun, wird am Ende noch mehr von ihnen verlangt. " ND - Quelle
Es ist schon eine eigenartige Diskussion, die wir hier führen.
Da wird zum einen Herr Spahn parteipolitisch aus diversen Ecken seit Tagen angegriffen ,weil er es anscheinend versäumte, nachdem ER den Impfstoff entwickelte, dafür zu sorgen,d ass umgehend Milliarden Dosen nach Deutschland ausgeliefert werden.
Für mich bleibt da immer noch die Frage offen, weshalb eine Weltbevölkerung oder Bürger der EU-Staaten überhaupt eine so grosse Wichtigkeit darin sehen sollten, damit Deutschland als erstes Land impftechnisch begfriedigt wird.
Da kommen dann immer so Argumente "weil es ein in Deutschland produzierter Impfstoff" ist, was auch nicht stimmt, denn Biontech ist sicherlich aus gutem Grund eine Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Pfizer eingegangen, da diese über Produktionskapazitäten weltweit und auch Know-How auf diesem Gebiet verfügen.
Nun setzt man allerorten grosse Hoffnungen auf ein kleines Unternehmen in Marburg, das demnächst national ebenfalls Biontech-Impfstoff produzieren soll. Ich befürchte,damit ist bereits wieder die Basis zu Enttäuschung und Empörung gelegt, weil auch diese das hohe Anspruchsdenken deutscher Menschen sicherlich nicht optimal erfüllen können.
Und dann gibt es die anderen, die zwar in systemrelevanten Berufen arbeiten und kranke Menschen pflegen, sich aber anscheinend weigern wollen, selbst durch eine Impfung Vorsorge zu treffen, nicht selbst so schwer zu erkranken ,dass sie in ihrer Tätigkeit ausfallen, um damit gesunden KollegInnen noch mehr Arbeit aufzubürden.
Hat nicht viel mit Solidarität (oder Wertschätzung ) zu tun, die aber auch von diesen Berufen viel und gerne eingefordert wird.
Viel zu wenig wird erwähnt ,dass es an ein Wunder grenzt, schon nach so kurzer Zeit über einen Impfstoff zu verfügen und auch über Produktionsstrukturen; ebenso fehlt mir die Sicht auf die Milliarden Menschen, die sich vorläufig keinen dieser Impfstoffe leisten können. Das bedeutet, auch wenn wir eine wie auch immer geartete Immunität erreichen sollten, nützt das nicht viel, wenn sie bei den Milliarden nicht erkennbar ist.
Und weil das alles nicht mehr reicht in diesen hitzigen, kontroversen Zeiten, wird nun auch noch der Vorschlag des bayerischen MP, sinnvollere Masken zu tragen als diese selbstgehäkelten Dinger, die man in der Hosentasche versteckt, in die Tonne geklopft.
Wenn man so verfährt und alles negiert, was verantwortliche Politiker im Zusammenspiel mit Wissenschaftlern bestimmen wollen, wo bleiben eigentlich die guten und möglichst praktikablen Vorschläge derjenigen, die grundsätzlich "ein dagegen" in ihren persönlichen Fahnen mit sich führen? Habe dazu noch nichts gelesen, was mich nachdenklich machen könnte. Olga
Es ist der genannte Grund.@Mareike,
"Nicht aufgeklärt" könnte bei den gut Informierten heißen: Es liegen nicht genug Nachweise vor, dass die Impfung effektiv hilft und es liegen zu wenig Informationen vor über möglichen Nebenwirkungen.
es liegen genug Beweise dafür vor, dass der Impfstoff hilft. Wie man aber an deinen wiederholten Äußerungen trotz möglicher Aufklärung sehen kann, wollen oder können es eben nicht alle verstehen. Sie glauben lieber Verschwörungstheoretikern bzw. sie können nicht unterscheiden, was seriöse Information und was Unsinn ist.
Karl
Es ist der genannte Grund.
"Nicht aufgeklärt" könnte bei den gut Informierten heißen: Es liegen nicht genug Nachweise vor, dass die Impfung effektiv hilft und es liegen zu wenig Informationen vor über möglichen Nebenwirkungen.DAs übersetze ich jetzt mal für mich, was hier geschrieben steht, um überhaupt Zugang zu diesen Sätzen zu bekommen:
Entweder hätte man mit der Einführung dieser Impfung noch bis zu 10 Jahren warten sollen und bis dahin dann auch eine weltweite Ausbreitung mit noch mehr infizierten und Toten riskieren müssen. Und ferner unserer Altersgruppe keinerlei Chance geben dürfen, durch eine Impfung doch noch einige gute, gesunde Jahre zu erhalten.
Oder es ist akademischer zu lesen: jede(r),der oder die sich impfen lassen, sollen vorher die umfangreichen Studien lesen, auch wenn sie sie nicht verstehen oder interpretieren können, weil einfach das Fachwissen fehlen, umdarauf aufzubauen.
ABer keinesfalls sollte man denjenigen glauben, die über diese Voraussetzungen verfügen, weil ja bekannt ist, dass die alle gekauft sind und grundsätzlich lügen.
Und keinesfalls sollte man jetzt mal auf die ca 30 Mio schon geimpfter Menschen schauen, die das anscheinend alles recht gut überstehen; wahrscheinlich viel besser als eine Erkrankung an Covid, die ihnen das Leben nehmen könnte.
Denn heute werden wieder 1200 Tote gemeldet - zum besseren Verständnis: 4 Flugzeuge, vollbesetzt, sind abgestürzt - ohne Überlebende. Olga
Olga,
.. ein kleines Unternehmen in Marburg ...
Marburg ist Teil von Pfizer und beileibe kein 'kleines Unternehmen'.!
Es handelt sich mit 'Marburg' um die wegen ihrer 'guten' Impfstoffe einst legendär weltberühmten DEUTSCHEN Behringwerke, die Pfizer im September vom Schweizer Novartis Pharmakonzern abgekauft hat und die in den letzten Monaten auf die Produktion von Comirnaty umgerüstet wurde. Eindeutig vorteilhaft, denn es wurdenauch an die 300 Impffachkräfte 'mitgekauft', die nicht gross ausgebildet werden müssen.
Fritz Gehrke, 1906. Foto: Philipps-Universität Marburg
Diphterieimpfstoffherstellung aus Pferdeblut in den Behringwerken zu Marburg
(ich wurde als Kleinkind - Impfpflicht ! - noch mit dem "Behringschen Gold" - Impfstoff gegen Diphterie geimpft; was als FSpät-olgewirkung so manches Wiehern meinerseits erklären könnte 🐎)
Zusammen mit Puurs in Belgien (wo die größte Anlage steht), mit Mainz, Idar-Oberstein und, ab Februar , dann auch Marburg (3 deutsche Standorte für Biontech/Pfizer) können in 2021 zwischen 1 - 1,3 Milliarden Impfdosen hergestellt werden können. Das solle ein Weilchen reichen ... wenn nur das Kühlkettenproblem nicht wäre.