Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
Aber das gehört in den anderen Thread.
Da es nun mal in diesem Thread gelandet ist @Mareike.... Möglicherweise hast du bei deinen Überlegungen auch nur vergessen den Faktor Zeit zwischen den Vorfällen mit einzubeziehen!
Das kann durchaus möglich sein.
Es können auch noch andere Faktoren mitgespielt haben.
Genau das ist mein Anliegen: Sich über Abläufe Gedanken machen. Das gilt auch für die Fragestellungen zur Coronaproblematik.
Ich bin lieber ein Schaf in einer Herde, die mich schützt und in deren Schutz ich umherziehen und es mir gut gehen lassen kann, als ein Schaf, das ganz allein auf weiter Flur steht, das meint, ohne Herde und Schäfer auszukommen und blökt. 🐑Wenns denn alternativlos sein sollte Schaf zu sein, wäre Dir der Alternativlosigkeit wegen zuzustimmen, Aixois.
Von der Reproduktionsfrage abgesehen, wird sich nicht nur das Wölflein auf ein üppiges Mahl freuen dürfen. 🐑🐺
........tja, das ganze Leben ist wohl ein "Fragenmosaik", einige schaffen es aus den Mosaiken etwas zu gestalten, andere stellen weiter Fragen über Fragen.......😃
sammy
Ich "schaffe" nun mal gerne ... 😁 Auch Mosaiken.
Na siehst Du ........ Opferrollen gibt es wie Sand am Meer, man muß nur die richtigen Fragen stellen ........ 😋
So funktioniert Selbst-Viktimisierung, - wenn eine Tat tatsächlich gar nicht stattgefunden hat, und wenn der Andere, der als Täter hingestellt wird, in Wirklichkeit gar kein Täter ist.
Edita
Man muss sich nur lange genug intensivst mit der Strategie der AFD befasst haben, um als Ottilia Normalin Begriffe wie Selbst-Viktimisierung aus dem Ärmel zu schütteln. 😁
Ich musste googeln: https://www.hoheluft-magazin.de/2016/05/na-logisch-die-selbst-viktimisierung/
Fazit:
"Die Selbst-Viktimisierung gehört zu den gebräuchlichsten, variantenreichsten und zugleich schwierigsten Strategien, sowohl was die Entlarvung als Strategie als auch was ihre Anwendung betrifft. Sie etabliert ein Schema, auf das wir oft fast automatisch reagieren, wenn wir Partei für das Opfer ergreifen – ohne vorher geprüft zu haben, ob jemand tatsächlich einen Grund hat, sich selbst als Opfer zu behaupten. Genau deswegen müssen wir verantwortungsvoll mit dem Vorwurf und dem Nachweis der Selbst-Viktimisierung umgehen. Es könnte sonst sein, dass wir selbst Opfer einer Tat werden, die zu durchschauen wir für uns selbst unsichtbar gemacht haben.
@ Digi
Das ist berechtigte Kritik, kein Meckern.
Ein Problem, das auch den Chef-Organisatoren bekannt ist und das daran liegt, dass der aktuell verfügbare Impfstoff, COMIRNATY, besonders tiefe Temperaturen braucht beim Lagern. Deshalb muss der Impfling zum Impfstoff kommen und nicht umgekehrt.
Mehr dezentrale Impfstellen wären vorstellbar , erfordern aber grossen Aufwand (auch Kosten) und brauchen viel Zeit, was dem Ziel widerspricht, möglichst schnell möglichst viele zu impfen.
Der andere mRNA basierte Impfstoff der amerikanischen Harvard-Professoren Firma ModeRNA ist da besser, er kann (fast) wie die Grippeimpfstoffe gelagert werden und damit (theoretisch) auch von den Hausärzten verabreicht werden (Hausbesuch oder Praxis).
Nur ist von modeRNA in den nächsten Monaten zu wenig da, andererseits wird Cominarty, der Zentren-Impfstoff, in dieser Zeit millionenfach zur Verimpfung bereit stehen, d.h. die Zentren mit all ihren Zugangsschwierigkeiten werden die Lokalität der"Wahl" bleiben.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass auf Kreis- und Gemeindeebene neue Treffpunkte entstehen, wo ortsansässige Ärzte und kompetentes Personal stundenweise auch ModeRNA impfen. Muss halt innerhalb der 'Kühlungsfenster' des Impfstoffs liegen.
Also ran an den Bürgermeister, die Kirchengemeinde, den Sportverein usf. (alle , die größere Versammlungsräume haben) und dann Druck auf die Parteien ausüben, denn die warten ungeduldig darauf , endlich gefragt und beteiligt zu werden, um ihre guten Ideen in den Kampf gegen das Virus einzubringen ...
Dann könnte es sein, dass die Entfernung zur Spritze, wenn nicht auf 600 m, dann wenigstens auf 6 km, statt 60 km sinkt.
PS: nur Comirnaty braucht derzeit (die arbeiten an einem Nachfolgemodell) noch extrem tiefe Kühlungstemperaturen, alle anderen Vakzine,die noch kommen, nicht. Die Millionen Dosen Comirnaty, die dieses Jahr geliefert werden , wollen aber verimpft sein (selbst wenn größere Mengen an bedürftige Drittländer weiterverkauft oder verschenkt werden sollten), d.h. die Zentren , große und kleinere, werden weiterhin aktiv sein und Millionen über 80- jährige mit der Beantwortung der Frage bewschäftigt sein, wie komme ich in mein Zentrum ? Vorschlag: Mitfahrgelegenheiten organisieren für die einigermassen mobilen, leicht behinderten Impflinge, früh auch 70 Jährige zulassen, einige 80 jährige auch später noch impfen (nicht mit Comirnaty).
Geht alles, man muss nur wollen.
Es geht beides.
Fragen stellen und immer wieder neue Fragen stellen und etwas gestalten. So lebt Wissenschaft!