Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
@wandersmann
Du hast natürlich Recht mit Deinen Vorsorge-Tätigkeiten - würde ich genauso machen. Aber, ich nehme mal an, wenn das Wichtige erledigt ist, kann so eine lockere Abwechslung im ST den Klinik-Alltag abwechseln, ist auch nicht verkehrt, wenn man gesundheitlich dazu in der Lage ist. Also: sei nicht so streng! Grüße von Rosemarie
Ich verstehe teilweise die Ablenkung einiger Schreiber.
Viele verschiedene Welten prallen zur Zeit aufeinander, manche persönliche Überzeugungen könnten in Frage gestellt sein.
In einem Wandel gilt es. sich immer wieder neu auszurichten.
In der Ruhe liegt die Kraft, es wird einen schönen Spätsommer bzw, Herbst werden.
Der Erfolg der Impfung wird sich bemerkbar machen. 😉
Phil.
QUELLE https://www.welt.de/vermischtes/live221095606/Corona-live-300er-Inzidenz-ueberschritten-In-Thueringen-brennt-die-Huette.html
BODO RAMELOW
300er-Inzidenz überschritten – „In Thüringen brennt die Hütte“
Stand: 11:32 Uhr
„Ich merke, dass bei mir in Thüringen gerade die Hütte brennt. Heute ist für mich ein schlimmer Tag. Denn heute haben wir in ganz Thüringen die 300er-Inzidenz überschritten, und alle Landkreise und kreisfreien Städte sind über die 200 gegangen. Es ist kein Platz mehr für Lockerungen und die Debatte von der Lockerung zur Lockerung.“
Könnte nicht auch das zusätzliche Bedürfnis bestehen, eine Botschaft los zu werden?Dass genau, oder auch dafür Foren existierem, sollte jedem bekannt sein.
Wir wissen es nicht, Karl
Das Thema ist doch egal.
Ich zB berichte ja auch im PC-Thread wie es mir ergangen ist.
Oder über meine neue Aorta mit SchweineKlappe.
Warum?
Am Beispiel kommt mehr rüber und bleibt mehr hängen.
Ich mach mich ja auch woanders schlau, wo es nur geht.
Und einem Einzigen damit zu helfen (bei einer vllt offenen Entscheidung) ist die Sache doch wert.
Der eine fragt nach den Folgen von Viagra, der andere wegen ZahnErsatz.
Wieder einer braucht DenkAnstöße zu ner Bruch-OP.
Das Leben ist bunt, das Forum ist öffentlich; die Zeit in der sich alles unter der Kutte abzuspielen hatte, ist vorbei.
Der LockDown wird nach meiner Einschätzung noch lange dauern. Mindestens bis in den Sommer rein.
Das hätte vermieden werden können, wenn gleich im ersten Gang ALLES, aber restlos ALLES für einen-zwei Monate dicht gewesen wäre. Besonders Schulen! Außer natürlich Versorgung.
Noch ist wenigstens DE in der Finanzbranche angesehen genug, um viel, sehr viel 'Kredit' zu kriegen, um die immensen Ausfallkosten überbrücken zu können. DE ist angesehen als zuverlässiger Schuldner; arme, kurrupte Länder wären da böser dran. Ob wir (DE) die (zukünftige) Last gar allein hätten stemmen können? Also GR sicher nicht, PT, ES, IT fraglich. Deswegen gibts ja den Großen Topf EU, in dem DE nun mal ein maßgebliches Mitglied ist.
Juchhu, Geflügelpest im Bade
Jetzt gibts nicht nur Quarantäne,
nein, es geht jetzt dabei ab in den Keller.
Wir werden alle sterben.
Der LockDown wird nach meiner Einschätzung noch lange dauern. Mindestens bis in den Sommer rein.
Das hätte vermieden werden können, wenn gleich im ersten Gang ALLES, aber restlos ALLES für einen-zwei Monate dicht gewesen wäre. Besonders Schulen! Außer natürlich Versorgung.Dieser Beitrag hat wieder mal zwei grosse Schwachstellen:
1.) Prognosen an sich weisen in die Zukunft, die auch Digi unbekannt ist.
2.) Da ist es wieder, das "Wort des Jahres" = hätte und beweist unumstösslich, dass mann und frau hinterher immer klüger sind.
Es gab sie ja die sehr harten Lockdowns in Europa und China - und trotzdem schlug die 2. Welle und wohl auch die zu erwartende 3. Welle plus Mutationen gewaltig zu. Ein Blick nach Italien, Spanien, GB und auch nach China genügen, obwohl von dort die Transparenz mit Vorsicht zu geniessen ist.
Angenommen, es wäre "alles" für einige Monate geschlossen worden - wie ist das bei einem 83 Mio Volk im Detail zu überprüfen? Oder hätte man die Haus und Wohnungstüren von aussen verschliessen müssen und die Bundeswehr grossflächig aufmarschieren lassen sollen?
Und die Versorgung dann durch diese überbracht ,die sie durch eine Klappe an denTüren überreichen?
Welcher PolitikerIn hätte sich bereiterklärt, solche VErordnungen zu erlassen? Wohl nur einer mit Hang zum persönlichen Suizid. Olga
Man hört u sieht in letzter Zeit, dass die Todeszahlen an Corona stark gestiegen sind. Nachdem ich mir diese Reportage angesehen habe, frage ich mich, könnte dieses vorschnelle intubieren, ins Koma setzten, auch ein Grund dafür sein, dass jetzt mehr Menschen sterben? Die Studien gibt es aus sehr betroffenen Regionen, wie New York u anderen Ländern und zeigen, laut der Reportage, dass die Mehrheit der intubierten Menschen diese Prozedur nicht überleben, weil die meisten Menschen die schwer erkranken, daher intubiert werden, vor allem alte, mehr noch sehr alte Menschen sind, die dann auch Vorerkrankungen haben. Diese Behandlung ist ein schwerer Eingriff und bedeutet sehr viel Leid für diese Menschen. Durch das vielleicht zu früh intubieren, liegen diese Menschen dann sehr lange auf den Intensivstationen und dadurch gibt es auch eine Überlastung der Stationen. Diese Erkenntnis gibt es schon seit dem Frühjahr, wo es die vielen Toten in den USA gab, wo die Intensivstationen überlastet waren u daher viel intubiert wurde. In Deutschland sah es da ganz anders aus und das auch über den Sommer. Wahrscheinlich mussten dadurch auch nur wenige Menschen intubiert werden.
Warum steigen jetzt die Zahlen? Wenn Intensivstationen überlastet sind, was jetzt der Fall ist, hat man keine Zeit andere Maßnahmen zu probieren, so wie es die Lungenfachärzte in ihren Kliniken getan haben u. das mit großem Erfolg, dafür brauch man aber auch viel Zeit. Und wenn man die Zeit nicht hat, dann muss man schneller zur künstlichen Beatmung greifen, schon allein weil sich die Ärzte absichern müssen, man auch kein Risiko eingehen darf. Es gibt durchaus Fälle, wo man intubieren muss u das kann auch Leben retten. Es ist gut, dass es solche Möglichkeiten gibt, sagt der Lungenfacharzt.. Die Lungenfchärzte in der Reportagen, Ärzte die Kliniken leiten, sagen, dass es aber nicht bei jedem Patienten sein muss, dass man auch mit anderen Maßnahmen ihnen helfen kann zu überleben. Sie haben es selbst erlebt.
Der Palliativmediziner hat recht, wenn es sagt, der Wille des Patienten wird nicht berücksichtigt. Die Menschen wissen wahrscheinlich nicht, dass wenn sie es überleben sollten, dass sie dann voraussichtlich mit schweren Langzeitwirkungen, durch das Lange im Koma liegen und das lange künstliche Beatmen, schwer zu kämpfen haben. Also kranker aufwachen, wie sie vorher waren. Und das wo sie so schon krank sind, alt sind u das schon belastend finden. Das heißt sie haben Probleme mit dem Laufen, mit dem Sprechen, die Demenz wird stärker sein und wie etwa Infektionen und schwerwiegende Lungenschäden.
Meine Nachbarin 90 Jahre, die ich im Pflegeheim betreue, die nur noch im Rollstuhl sitzend, mit allem abhängig sein von anderen Personen, sie das Leben so nicht mehr will. Sie weint bei jedem Besuch. Sie sagt, dass ist kein Leben mehr für sie.. Sie hat mir schon länger gesagt, dass sie sich an keine Maschinen anschließen lassen will und damit auch an keine Beatmungsmaschine. Dafür hat sie eine Patientenverfügung. Ich weiß nicht, ob die Patienten auf den Intensivstationen gefragt werden, ich habe davon bis jetzt noch nichts gehört. Gesundheitsminister Spahn hat Kontakt mit einem der Lungenärzte, der in der Reportage zu sehen ist.
Ich denke, es wäre bestimmt sinnvoll, wenn Politiker u. Ärzte mit Erfahrungen bei Behandlung von Coronapatienten, sich zusammensetzen und über das Thema diskutieren würden. Man lernt ja immer dazu, wenn es um Pandemien geht, wenn es um Behandlungsmethoden geht.
Das was ich hier schreibe, bezieht sich auf die Reportage, auf das was ich dort gehört habe.
Tina
Wie ist eure Meinung zu dem Thema, zu der Reportage?
https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/beatmung-101.html
Beatmung bei Covid-19- Mehr Schaden als Nutzen?
Weltweit gilt die invasive Beatmung als vielversprechender Weg, besonders schwere Covid-19 Verläufe in den Griff zu bekommen. Doch es gibt auch Zweifel.
"Als Arzt in New York hat Stefan Flores an vorderster Front gegen Covid-19 gekämpft. Kaum eine Stadt hat es so hart getroffen wie die Millionenmetropole - und sein Krankenhaus wurde geradezu überrannt. Die besonders schweren Fälle habe er am Anfang früh intubiert, also Patienten an Maschinen angeschlossen, die das Atmen komplett übernehmen. Er hatte gehofft, ihr Leben damit retten zu können, aber das gelang nur selten. "Die Patienten starben einfach alle gleichzeitig während meiner Schicht", sagt Flores. "So etwas habe ich noch nie erlebt."
Eine Erfahrung, die Ärzte bei Covid-19 offenbar weltweit machen. Erste Studien deuten auf extrem hohe Sterblichkeit bei invasiver Beatmung hin - viel mehr als üblicherweise bei dieser Behandlung. Hinzu kommen sehr oft Folgeschäden bei den Patienten, die diese Beatmung überlebt haben, wie etwa Infektionen und schwerwiegende Lungenschäden. "
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/corona-beatmung-100.html
MONITOR
Beatmung von Covid-19 Patienten: Spiel mit dem Feuer?
Der Palliativmediziner hat recht, wenn es sagt, der Wille des Patienten wird nicht berücksichtigt. Die Menschen wissen wahrscheinlich nicht, dass wenn sie es überleben sollten, dass sie dann voraussichtlich mit schweren Langzeitwirkungen, durch das Lange im Koma liegen und das lange künstliche Beatmen, schwer zu kämpfen haben. Also kranker aufwachen, wie sie vorher waren. Und das wo sie so schon krank sind, alt sind u das schon belastend finden. Das heißt sie haben Probleme mit dem Laufen, mit dem Sprechen, die Demenz wird stärker sein und die Lunge kann durch Komplikationen, durch Bakterien schwer belastend sein.Eine Patientenverfügung ist auf jeden Fall wichtig.
Meine Nachbarin 90 Jahre, die ich im Pflegeheim betreue, die nur noch im Rollstuhl sitzend, mit allem abhängig sein von anderen Personen, sie das Leben so nicht mehr will. Sie weint bei jedem Besuch. Sie sagt, dass es ist kein Leben mehr für sie ist. Sie hat mir schon länger gesagt, dass sie sich an keine Maschinen anschließen lassen will und damit auch an keine Beatmungsmaschine. Dafür hat sie eine Patientenverfügung. Ich weiß nicht, ob die Patienten auf den Intensivstationen gefragt werden, ich habe davon bis jetzt noch nichts gehört.
Mein 83 jähriger Nachbar, der vor einigen Wochen im KH an Corona verstorben ist, wurde nach Aussage seiner Ehefrau nicht beatmet.
Die Ehefrau hatte das Gespräch mit der Stationsärztin gesucht und auch auf die Patientenverfügung verwiesen. Darauhin erwiderte die Ärztin: Eine Beatmung käme ohnehin angesichts seiner Vorerkrankungen nicht in Betracht. Wohl bekam er Sauerstoff.
Hallo @Tina1,
Meine eigene Erinnerung ist die, dass ich Mitte letzten Jahren im Fernsehen von zu schnellem Intubieren hörte. Wer es sage weiß ich nicht mehr, doch auch sinngemäß, es sei das Problem erkannt und man werde nach den neueren Erkenntnissen handeln.
Vor ein paar Tagen gingen die durchschnittlichen Wochenzahlen noch nach unten, ich dachte es tritt erheblich Besserung ein, offensichtlich habe ich mich geirrt. Nun hoffe ich auf die nächsten 14 Tage.
Ciao
Hobbyradler
Dieser Beitrag hat wieder mal zwei grosse Schwachstellen:1.) Prognosen an sich weisen in die Zukunft, die auch Digi unbekannt ist.
2.) Da ist es wieder, das "Wort des Jahres" = hätte und beweist unumstösslich, dass mann und frau hinterher immer klüger sind.
geschrieben von olga64
Zukunft, da kann jedenfalls ich sehr genau schauen.
Wenn ich mit dem Auto mit 200 Sachen ungebremst auf einen Stau zu brettern drohe, das evtl Ergebnis sehe ich jedenfalls in der Zukunft und fahre angepasst.
Wenn mir also Fakten vorliegen (aus vorigen Pandemien zB), dann kann ich selbst als Laie abschätzen was passieren kann. Ein Unsicherheitsfaktor dabei ist bei dieser Corona allerdings die Blödheit der Protagonisten. Die mich begründet annehmen lässt, es könnte als Weinnachtsgeschenk so weit sein.
Klüger kann Mensch hinterher immer sein, besonders wenn Mensch mit 200 auf den Letzten der Schlange aufschlägt.
Persönlicher Suizit hat stattzufinden, wenn es dem allgemeinen Wohl dient. So sollte jedenfalls Politik gehen. Dann gilt es, auch Unpopuläres zu verkünden. ZZt ist ja wohl alles schwierig, weil es schon blöd angegangen wurde.
Untubieren ist Scheisse, ich weiss es, nicht nur die Stimme leidet unheimlich.
Aber wenn absolut nichts anderes übrig bleibt, watt mutt datt mutt.
Zu der 116 117 Rufnummer.
Das ist der allergrößte Unsinn aller Zeiten.
Vorgesehen auch für dringende Fälle, uU NotarztBeratung, und bereits damit ausgelastet, überfordert.
Welcher Dämlack denkt sich denn sowas ausgespochen Blödes aus, die zum Buchen 10000er Abreden zu nutzen? Auch die 112 sollte ja jederzeit frei sein, da käme niemand auf die Idee, die für einen Massenansturm zu mißbrauchen.
Telefonverbindungen sind mittlerweile virtuell, das bedeutet, dass sie nicht als feste einzelne DrahtLeitung wie anno tobak existieren. Es wäre einfach gewesen, eine virtuelle Nummer einzurichten wie zB 444. Die könnte noch aufgefächert werden auf viele Stationen, einen in der Nähe eines geeigneten Ortes, besetzt mit BW-Anwärtern. Zack, fertig. Und läuft.
Jetzt noch Briefe zu schreiben zur Aufforderung/Chance der Impfe? PflegeDiensten wäre es einfach gewesen, die Termine bei ihren Aspiranten zu verteilen. Oder muss es dafür erst ein Gesetz geben?
Wo leben wir denn? Warum kommt mir nur die Bezeichnung *BananenRepublik* in den Sinn?