Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
Eine Schrotschusspatrone enthaält auch mehr Kugeln als nötig.
Die Hoffnung ist, dass wenigstens eine trifft. So war das auch mit dem Impfstoff. Es musste ja genug bestellt werden von jedem aussichtsreichen Kandidaten, damit ausreichend Deutsche damit geimpft werden können.
Überschuss geht ins Ausland als Spende ode wird vernichtet .
Hallo Songeur, so wie ich es verstanden habe geht es nicht schnell genug. Phil.Das ist eher ein mathematisches Problem. Im Organisieren sind wir halt nicht so gut (die Deutschen manchmal auch nicht, siehe Flughafen BER)
Ich habe die Möglichkeit mich in Belgien impfen zu lassen oder in Lux. mal sehen wär der schnellere ist. 😉 Phil.Hallo Songeur, so wie ich es verstanden habe geht es nicht schnell genug. Phil.Das ist eher ein mathematisches Problem. Im Organisieren sind wir halt nicht so gut (die Deutschen manchmal auch nicht, siehe Flughafen BER)
Sputnik V hat die Zustimmung (EUL- Notfallzulassung)deer WHO beantragt. Sie wird noch in diesem Monat erwartet, dann können UN Programme den Impfstoff weltweit einsetzen und Länder ohne eigene Prüflabore seine Verwendung erlauben.Hallo aixos,
Spannend bleibt es jedenfalls.
ist dir bekannt ob bei Problemen die Haftung beim Hersteller, beim empfangenden Land, der WHO oder wem sonst liegt?
Ich frage wegen dem Begriff NOTFALLzulassung.
Ciao
Hobbyradler
Ich habe die Möglichkeit mich in Belgien impfen zu lassen oder in Lux. mal sehen wär der schnellere ist. 😉 Phil.Gut für Dich, Phil. Ich bin auf Belgien angewiesen und komme vor Mai 2021 sowieso nicht dran. Dabei habe ich die Nase von den Corona-Tests voll und hoffe, daß dann ab Mai keine Corona-Tests mehr gefordert werden, wenn wir zu Verwandten in F und BW wollen und geimpft sind.
Hallo @dutchweepee, @Bias,
für mich wäre ein zugelassener Corona Impfstoff aus Russland genau so genehm wie alle anderen von der EU oder Deutschland zugelassenen Impfstoffe.
Was ich aber las ist eine Alterseinschränkung für Menschen über 60.
Entspricht das auch den Berichten in russischen Medien oder ist das ein Fake des Ärzteblattes? Oder ist diese Meinung von 17.12.2020 bereits überholt.
Moskau – Russlands Präsident Wladimir Putin will sich mit dem russischen Impfstoff Sputnik V gegen das Coronavirus SARS-Cov-2 impfen lassen, sobald dies für seine Altersgruppe empfohlen werde. Das sagte der 68-jährige Staatschef heute bei seiner traditionellen Pressekonferenz zum Jahresende, die per Videokonferenz abgehalten wurde.
Er folge dabei den „Empfehlungen“ der Spezialisten. „Ich mache das, sobald es möglich ist“, sagte der 68-Jährige. Das international vermarktete Mittel Sputnik V ist nach Aussagen Putins „effektiv und ungefährlich“.
Nach Angaben der russischen Gesundheitsbehörden ist das Vakzin allerdings nicht für Menschen über 60 Jahre geeignet. Ein Impfstoff für ältere Menschen solle aber bald verfügbar sein, hieß es. In Russland läuft seit gut einer Woche landesweit die Massenimpfung gegen das Coronavirus.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119517/Corona-Putin-zu-alt-fuer-Sputnik-V
Ciao
Hobbyradler
@hobbyradler,
ich glaube kein Hersteller würde die Haftung übernehmen wollen. Die Absicherung wird der Staat übernehmen müssen, der die Notfallzulassung erteilt.
Karl
P.S.: Unabhängig davon würden die Hersteller aber natürlich haften, falls ihre Angaben fehlerhaft wären.
Von Sputnik V wird gesagt, dass der Hersteller auf keiner vollständigen Haftungsfreistellung bestehen will ,sondern einen Teil möglicher Ansprüchen über einen Spezialfonds übernehmen will.
UN Impfaktionen finden nur mit Genehmigung des jeweiligen Staates statt, so dass dann das nationale Recht gilt bzw. über die UN Regressansprüche an Russland weitergeleitet werden. Staaten, die keine eigene Zulassungsprüfungen haben (weil sie sich die Labore/Verwaltungsstrukturen nicht leisten können) verlassen sich dann auf die (vorübergehende) Zulassung der WHO und erlauben die Verwendung eines solchen Vakzins in ihrem Land.
Was konkret vereinbart wurde, hängt von den jeweiligen vertraglichen Regelungen ab, die nicht identisch sein müssen, weshalb auch Nichtregierungsorganisationen Hilfe in Form von Finanzierungen und Personaleinsatz , weniger durch eigenverantwortete Käufe/Lieferungen von den Impfstoffen selbst, zur Verfügung stellen.
Bei Impfstoffen ist die Haftungslage eine andere als bei normalen Pharmazeutika (wo normalerweise der Hersteller voll haftet).
Notfallzulassung ist im EU-Recht kaum geregelt
„Das Problem der Notfallzulassung beginnt schon damit, dass es sie für solche Fälle im EU-Recht eigentlich gar nicht gab“, erklärt der Rechtsanwalt und Experte für europäisches und deutsches Pharmarecht, Markus Ambrosius. Biotechnologisch hergestellte Arzneimittel wie der Biontech-Impfstoff dürften eigentlich ausschließlich durch die Europäische Kommission zugelassen werden.
Werde eine Notfallverwendung von einem Mitgliedstaat empfohlen oder vorgeschrieben, müsse er den Hersteller und Inverkehrbringer „aus der administrativen und zivilrechtlichen Haftung“ ausnehmen, da er den Vertrieb des nicht zugelassenen Medikaments oder Impfstoffs zuvor explizit genehmigt habe, heißt es in der Stellungnahme der EU.
Bei einer bedingten Markzulassung, wie sie die EMA derzeit vornimmt, hafte hingegen der Inhaber der Marktzulassung, in der Regel also der Hersteller, heißt es bei der EU. Die Pharmaunternehmen seien bei dieser Form der Zulassung für die sichere Verwendung des Impfstoffs verantwortlich.
Bei einer Notfallzulassung muss der zulassende Nationalstaat selbst festlegen, welche Daten vor Zulassung nötig sind und in welcher Form die anschließende Überwachung stattfinden soll. Beides könne in diesem Fall weniger detailliert und weniger streng ausfallen, gibt die EU zu bedenken.
Das glaube ich nicht, denn wie du selbst schreibst, es wird das produziert/geliefert, was bestellt ist. Und da wird Biontech und sein Comirnaty Impfstoff bis zum Jahresende noch von Bedeutung sein und/oder auch sein Nachfolgemodell (das ähnliche Temperaturen wie das Moderna Vakzin vertragen soll) .biontec/Pfizer wird im Sommer kein Thema mehr sein, wenn die anderen Impfstoffe funktionieren.
Was aktuell bestellt ist , weiss ich nicht. Biontech/Pfizer haben aber vor einer Woche bekanntgegeben, , dass sie bis Ende 2021 von möglichen Lieferungen von bis zu 1,3 Milliarden Dosen weltweit (abhängig von Produktionskapazitäten) ausgehen.
Davon allein bis zu 300 Millionen Dosen für die EU, von denen ich nicht annehme, dass sie bis zum Sommer verfügbar bzw. verimpft worden sein werden.
Bei Unwirksamkeit durch Mutanten haben beide Seiten Pech gehabt, denn ich nehme mal an , dass für einen solchen Fall eine Vertragsaustiegsklausel vorhanden ist und beide Seiten sich die Verluste teilen.