Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
Abgesehen von grober Fahrlässigkeit , wird das nicht der Verkäuifer sein, sondern der Käufer. Grundsätzlich bleibt die Herstellerhaftung bestehen, aber durch (nicht bekannte) Sondervereinbarungen in den Bestell-/Lieferverträgen sollen Haftungskosten übernommen werden (übrigens auch in den USA):
"Die EU entschädigt Hersteller von Covid-19-Impfstoffen, sollten diese gegenüber Patienten für unvorhergesehene Nebenwirkungen ihrer Vakzine haftbar gemacht werden. „Die Kommission oder die Mitgliedstaaten würden die Unternehmen im Wesentlichen für Kosten entschädigen, die von rechtlichen Schritten aufgrund solcher Fälle entstehen“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Middletons Aussage vor dem EU-Parlament.
Quelle
Da die Impfstoffe ja weltweit vertrieben werden sollen, stellt sich mir die Frage, wie ein Impfgeschädigter (z.B. aus Nordkorea, aber auch aus Europa) entschädigt werden soll, wenn der Impfstoff aus den USA stammt ? Hat er in den USA Klagerecht, nach US Haftungsrecht etwa ?
Ich vermute, es gilt das jeweils nationale Recht und jeder Geschädigte muss seine Ansprüche erst mal vor Gericht durchsetzen, der Hersteller muss dann zahlen und die ihm entstandenen Kosten (einschließlich Anwaltsgebühren) werden ihm dann erstattet.
Da keine Impfung zu 100 % risikolos sein kann, es keine staatliche Impfpflicht gibt, werden Ansprüche schwer zu begründen/durchzusetzen sein, höchstens durch die, wegen der beschleunigten Verfahren (Genehmigungen) Unkenntnis von Langzeit- Folgewirkungen, die erst Jahre später auftreten. Die Hersteller weisen darauf aber ausdrücklich hin ("nach aktuellem Kenntnisstand"). Alle Produzenten werden mindestens noch 2 Jahre lang mögliche Impfwirkungen engmaschig verfolgen und dann erst eine 'abschließende' Einschätzung abgeben.
Das ist solange alles hypothetisch, bis der Fall mal wirklich auftritt.
Ich interpretiere die Lage mal so, dass der Impfstoffanwender (d.h. die Öffentlichen Gesundheitsbehörden = Staat), Impfschadenersatz leisten muss, nicht der Hersteller, egal in welchem Land das Impfserum vom Band lief, und dass dies dem Impfwilligen (auch um den Impfgegnern auch in dieser Hinsicht das Wasser abzugraben) auch bekannt gemacht werden sollte.
Russland hat bei der WHO die Präqualifikation für seinen Sputnik V Impfstoff beantragt. Er käme - bei positivem Bescheid - dann auf die Liste der weltweit zugelassenen und käuflichen Medikamente.
Wird es dann "(gute) West- und (zweifelhafte) Ostimpfstoffe" geben ? China hat mit seinem Sinovac Impfstoff ja auch schon (ohne endgültige Zulassung) über eine Million Staatsbedienstete impfen lassen.
Sinopharm wird sicher auch exportieren wollen. Die Herstellungskapazitäten werden die "Aufnahmefähigkeit" des Marktes in naher Zukunft deutlich übersteigen, so dass es zu Marktregulierungen kommen wird wie es die bereits bei den einzelnen Herstellern vorbestellten Mengen nahe legen, d.h. es wird zunächst nicht überall das billigste, beste, lagerfähigste Serum zum Einsatz kommen. Hauptsache immun, und zwar schnell.
Hauptsache immun, und zwar schnell.Ein schlagkräftig, verkaufsförderndes "Argument", Aixois (wobei ich zu wissen vermute wie es gemeint ist)
so denke auch ich, ich würde bereit sein, als erster geimpft zu werden, sobald ein Mittel in Deutschland zugelassen und verfügbar wäre.
Wenn man ein Auto kauft, wartet man auch nicht, bis man alle Kritiken und Tests gelesen hat oder selbst durchgeführt, sondern man kauft das Auto, was man will.
Es gibt nix schlimmeres, als sich mit einer Materie zu beschäftigen, die komplex ist wie das Weltall, bezugslos zur eigenen Erfahrungswelt, beruflich und freizeitlich, ein Teilwissen sich anzueignen(manche bezeichnen es fälschlicherweise als "Halbwissen") und dann meinen, mit Profis mithalten zu können.
Teilwissen eignen sich allenfalls zu netten Meinungsaustauschen, aber nicht, Experten-Wissen und Entscheidungs-Annäherungen zu ersetzen.
Wer denkt in 2 Jahren an Spätfolgen einer Impfung, wenn er oder sie ernsthaft erkrankt?
Und wer könnte nachweisen, dass es ein Impfschaden ist?
Es würde wahrscheinlich nur dann thematisiert und überprüft, wenn auf einmal viele Menschen gleichzeitig gleichgelagerte "Schäden" melden würden.
Zu Gast im ARD-Presseclub sind :
-Marc Brost, Leiter der Politikredaktion, Die ZEIT,
-Kristina Dunz, Stellvertretende Leiterin im Parlamentsbüro, Rheinische Post,
-Tanit Koch, Chefredakteurin der RTL-Zentralredaktion und Geschäftsführerin von ntv - Heribert Prantl, Autor und Kolumnist, Süddeutsche Zeitung.
Wer denkt in 2 Jahren an Spätfolgen einer Impfung, wenn er oder sie ernsthaft erkrankt?
Und wer könnte nachweisen, dass es ein Impfschaden ist?
Es würde wahrscheinlich nur dann thematisiert und überprüft, wenn auf einmal viele Menschen gleichzeitig gleichgelagerte "Schäden" melden würden.
Anerkannte Impfschäden sind:
- Hirnschäden
- Lähmungen
- Krampfanfälle
- Epilepsie
Edita
Hat jetzt zwar nicht mit Impfstoff zu tun, ist aber nichtsdestoweniger interessant:
https://www.24hamburg.de/welt/coronavirus-mundspuelung-gegenmittel-wundermittel-virologe-bochum-experiment-coronaschutz-deutsche-forscher-germany-wissenschaftler-keime-vorsicht-90022558.html
Vielleicht eine Möglichkeit, z.B. kurze Arztbesuche oder Straßenbahnfahrten ein wenig risikoärmer machen zu können?!
Instinktiv mache ich das bereits seit Beginn der Pandemie.
Pippa
@De Waldner
Ich habe deinen Vorschlag mal anklickbar gemacht.
Wer denkt in 2 Jahren an Spätfolgen einer Impfung, wenn er oder sie ernsthaft erkrankt?
Wie soll das beweisbar sein, dass es ein Impfschaden war und nicht ursächlich eines der vielen, anderen Medikamente, die die Menschen so zu sich nehmen?
Und wer könnte nachweisen, dass es ein Impfschaden ist?
Es würde wahrscheinlich nur dann thematisiert und überprüft, wenn auf einmal viele Menschen gleichzeitig gleichgelagerte "Schäden" melden würden.
Aber was wäre die Alternative? Ohne "riskante" Impfung und evtl. spätere Schäden nach zwei Jahren vorzeitig versterben? Damit würde jegliche Klagemöglichkeit (und ich meine nicht nur die vor Gericht) sofort entfallen. Olga