Innenpolitik Corona-Impfstoff- Neuer Lockdown
...liefert China die Kredite gleich mit und hofft, damit sein Image korrigieren zu können, der Versursacher dieser weltweiten Pandemie zu sein. OlgaHast Du wieder mal zu lange dem Trump-Quatsch zu gehört?
Außerdem wird ihre 100 prozentige Wirksamkeit seitens vieler Virologen angezweifelt.
Hallo, teri,
ich hoffe, dass niemand 100% Sicherheit erwartet. Mir ist keine Art Impfung bekannt, die 100%ige Sicherheit bietet. 90-94% sind schon extrem viel! Die Influenza-Impfung kann meistens um die 80% Sicherheit aufwarten, in manchen Jahren etwas mehr, in manchen aber auch etwas weniger. Dennoch ist Impfen sinnvoll.
RKI (zur Impfung gegen Influenza=Grippe bei Älteren):
"( können) auch ältere Menschen ihr Risiko, an einer Influenza zu erkranken, im Mittel durch die Impfung in etwa halbieren. Dies bedeutet bei einer Wirksamkeit von 41 bis 63% bei älteren Erwachsenen ...): Wenn im Laufe einer Influenzasaison von 100 ungeimpften älteren Erwachsenen 10 an Grippe erkranken, erkranken von 100 geimpften älteren Erwachsenen nur etwa 4 bis 6. "
Ein halbiertes Risiko ist jedenfalls immer noch besser als ein volles. Ausserdem soll bei Geimpften der Krankheitsverlauf etwas milder sein. Eine 93,5% oder 90% oder 80%-ige Sicherheit nach einer Impfung gegen Covid19 gefeit zu sein, bleibt für die ältere Generation leider eine Illusion. Dafür ist sie (meist) klüger (👼), und setzt sich nicht unnötig möglichen Ansteckungssituation aus. Normalerweise.
Das wird wohl auch bei der Corona Impfung so sein, d.h. wegen ihrer altersbedingten Immunschäche müssen Ältere immer Sorge tragen, möglichst nicht angesteckt zu werden. Keiner weiss ja, ob er nicht ein "Impfversager" sein wird.
Ist bekannt, auf welcher Basis diese Prozentberechnungen ermittelt wurden?
Das, was ich dazu bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, ruft bei mir nur Kopfschütteln hervor.
Vielleicht kann es mir jemand wissenschaftlich überzeugend erklären?
Hinzu kommt, dass bei einigen, die gegen Influenza geimpft wurden und die dennoch erkrankten, die Infektion milder ablief. Das habe ich selbst erlebt, ich bin 2017 trotz Impfung erkrankt, was aber deutlich milder war als meine Influenza 2005 (ohne Impfung).
Ich lasse mich seit fast 20 Jahren gegen Grippe impfen; das ist bei mir ein fester Termin bei meiner Internistin Anfang Oktober. In diesem Jahr machte ich es schon Ende September, weil ich befürchtete,dass der Impfstoff knapp werden könnte aufgrund der wichtigen Aufrufe zur Impfung an die Bevölkerung. Und genau so kam es.
Auch ich habe trotzdem immer wieder leichtere Erkältungen, die aber nach wenigen Tagen vorbei sind. Da ich zudem noch in die Sauna gehe (leider derzeit geschlossen), versuche viel an der frischen Luft zu sein und Vitamine in natürlicher Form zu mir nehme, stabilisiert auch dies mein Immunsystem. Dazu kommt noch viel Schlaf usw.
Derzeit versuche ich bekennende Laiin auf dem Gebiet der Virologie, Epidemiologie und Medizin mich trotzdem ein wenig schlau zu machen ,was die bevorstehende Impfung gegen Covid anbelangt. Das ist nicht immer leicht, weil ich natürlich wissenschaftliche Texte nicht so leicht kapiere, habe jetzt aber eine für mich verständliche Zusammenfassung gefunden, die ich nachvollziehen kann:
Die derzeit erfolgversprechendsten Impfstoffe von Biontech und Moderna verwenden die RNA des Coronavirus. DAs kann man als eine Art Bauanleitung verstehen, die injiziert den Organismus auffordert, selbst die Immunantwort aufzubauen; mit der Erbsubstanz des Coronavirus wird ein Bauplan für das Protein verabreicht.
Da diese Ansätze aber ganz neu sind, ist es auch besonders schwierig, langfristige Wirkungen und Nebenwirkungen abzuschätzen.
Aber auch eine andere Sache finde ich hochinteressant: sollte dieses RNA Prozessing erfolgreich sein (bei Milliarden von Menschen) könnte es auch den Wandel bei der Krebstherapie bringen - die andere Geisel der Menschheit.
Olga
Bekannt ist, das die Versuche in der Krebstherapie zur Zeit sehr Risiko-reich sind. Bildung von neuen Tumoren und Autoimmunerkrankungen werden als Nebenwirkung genannt. Das mag man bei der Behandlung von schweren Krebserkrankungen in Kauf nehmen. Ob man das aber auch so ohne weiteres bei vorbeugenden Impfungen bei gesunden Menschen in Kauf nehmen kann oder darf, dürfte zumindest mal erörtert werden.
Das, was ich dazu bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, ruft bei mir nur Kopfschütteln hervor.
geschrieben von Mareike
Und das wäre?
Fauci: "Besser wird es nicht" Moderna sticht Biontech-Impfstoff aus
"Was lange unklar war, zeichnet sich als tatsächlicher Ausweg aus der Coronavirus-Pandemie ab: Nur eine Woche nach dem Mainzer Unternehmen Biontech und seinem Partner Pfizer verkündet auch US-Konkurrent Moderna einen Erfolg mit einem Corona-Impfstoff. Dieser habe eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent, teilte das Unternehmen mit. Aber Moderna nennt auch weitere Vorteile: etwa einen Schutz vor schweren Verläufen und eine überraschend hohe Stabilität des Präparats bei Kühlschrank-Temperaturen.
Sie müssen bei tiefen Temperaturen gelagert werden, um stabil zu bleiben. Während der Biontech-Impfstoff bei minus 70 Grad bis zum Ort des Impfens transportiert werden muss, reichen für das Präparat von Moderna jedoch minus 20 Grad, teilte das Unternehmen mit.
Moderna teilte zudem mit, dass die Haltbarkeit seines Impfstoffs bei Kühlschrank-Temperatur länger sei als angenommen: nämlich 30 Tage bei einer Temperatur von zwei bis acht Grad. Zuvor sei man von einer Haltbarkeit von sieben Tagen ausgegangen. Laut Pfizer kann der Biontech-Impfstoff nicht länger als fünf Tage bei ähnlichen Temperaturen gelagert werden. Experten zufolge ist eine geringere Temperaturanfälligkeit des Moderna-Impfstoffs ein Vorteil bei der Logistik. Denn etwa in den USA sind Arztpraxen und Apotheken zwar für eine Kühlung von Impfstoffen bei minus 20 Grad ausgerüstet - nicht aber für minus 70 Grad, wie es der Biontech-Impfstoff erfordert.
Auf eine wichtige Frage gibt Moderna ebenfalls Auskunft: Laut Firmenchef Stéphane Bancel kann der Impfstoff nicht nur leichte, sondern auch schwere Covid-19-Erkrankungen verhindern. Unter den Erkrankten der Studie waren auch elf mit schweren Verläufen - allerdings gehörten sie alle zu der Placebo-Gruppe. Biontech und Pfizer hatten keine Details zu dem Einfluss ihres Impfstoffs auf schwere Verläufe veröffentlicht. "
Verdammt wenig ... irgendwelche Zahlen im kleinen Hunderter-Bereich, von Geimpften im Vergleich mit Placebo-Geimpften.
So wie ich das verstanden habe, waren alle Corona-Positiv, ausschlaggebend für die Bewertung war in welcher Gruppe die wenigsten Symptome verzeichnet wurden.
Leider nur ein sehr unvollständiger, mangelhafter Eindruck von mir. Ich hatte und habe tatsächlich die Hoffnung, dass man mir hier eines Besseren belehren kann.