Innenpolitik Christine Lambrecht
An die Spitze der Bundeswehr gehört deshalb ein gestandener General
Mon Lieutenant,
ich könnte dem sofort zustimmen, wenn bewiesen wäre, dass es eine / ein General In (über das ' gestanden ' müsste auch Klarheit bestehen) es tatsächlich besser hätten machen können als die (meist) gedienten Zivilen.
Welcher Minister hat sich wie oft gegen den (besseren) Rat seiner Generäle gestellt ?
Wie würde ein General das Koblenzer Beschaffungsteam mitsamt ihren Arbeitsvorgaben, mal auf Vordermann bringen ? Vorschläge sind mir keine bekannt und schon gar keine, die vom Minister bewusst blockiert worden wären.
Wenn mich nicht alles täuscht, haben andere NATO Mitglieder erheblich weniger Probleme als unsere Hardt Höhe.
Und das ganz ohne Minister-Generäle, sieht man von den paar US Ausnahmen ab (dort waren eher Industriemanager gefragt - warum, fällt mir jetzt partout nicht ein) !
Wie wäre es gelaufen, wenn ein Luftwaffengeneral über Marineangelegenheiten hätte entscheiden müssen oder ein Marine-Admiral über die Beschaffung des Tornado Ersatzes, die stark politisch (Frankreich/USA) beeinflusst ist.
Wichtig ist, dass ein Minister so viel 'Einfühlungsvermögen', Bildung, Allgemeinwissen hat, oder es sich schnell aneignen kann, dass er seinen 'Laden' versteht und in der Lage ist, abzuwägen, um dann kennntisbasiert Position zu beziehen, und dann auch dies politisch durchzusetzen. Das bringt Respekt und Rückhalt bei der Mannschaft ein, auch wenn der erlernte Beruf nicht vom 'Fach' ist.
Und da gefällt mir der Lehrer (!) Özdemir immer mehr. Ein Deutscher übrigens, mit dem Vornamen "Cem" ...
Gut , als Lehrer sollte er Lernfähigkeit studiert haben, aber er hat es geschafft - so mein Eindruck - fachlich sich positiv von den meisten seiner Vorgänger (die 'vom Fach ' waren 😉) abzuheben und 'Agrarier' zu werden.
Jetzt muss er nur noch den richtigen Umgang mit dem Agrarierboss Rückwied finden (seinen Hof hat er ja schon bsucht) , der den Untergang der deutschen Schweinzucht an die Wand malt, 5 Millionen Schweine sind schon ausgewandert: aus DE nach Spanien, denn die Spanier, die übertreibens nicht so wie der Özdemir mit dem Tierwohl der Sauen. !
Ich habe Zweifel, ob der Toni Hofreiter (inzwischen "Haubitzentoni") das auch so hingekriegt hätte.
Obwohl, zumindest im wehrtechnischen Fach hat sich der Biologe (hat sich für seine infragenerischen Gliederungen mit der Machete durch den Urwald der Anden gekämpft, ob er wegen dieser Kampferfahrung als ein möglicher Nachfolger von Lambrecht genannt wurde ?) sehr lernfähig gezeigt.
Wenn alle Stricke reißen, könnte sich Herr Dr. rer nat Anton Gerhard Hofreiter von den Experten im Seniorentreff beraten lassen, wo es strategisch und taktisch lang geht.
Für Willige gibt es immer einen Weg!
Schließlich lerne auch ich hier ’ne ganze Menge.
. . . . . .Eben🙏
Ich finde Verhältnismäßigkeit in Ordnung.
Werden Absprachen und Vereinbarungen in Koalitionsverhandlungen getroffen, dann werden sie in der Regel eingehalten.
Lenova
Da hat Frosch ja noch eine kompetente Unterstützung erhalten!Sehe ich genauso, F.rosch, an die Spitze eines jeden Ministeriums gehören Personen, die sich in ihrem Fach auskennen. Weder die Parteizugehörigkeit noch die m/w/d-Einordnung noch die Hautfarbe sollten dabei eine Rolle spielen. An die Spitze der Bundeswehr gehört deshalb ein gestandener General (über eine Generälin verfügen wir momentan nicht), der über gebührenden Rückhalt in der Truppe sowie über deren Repekt verfügt. Mit dem Personal der letzten Legislaturen machten wir uns doch weltweit nur lächerlich.
Aber ich will mich auch gern noch ein Stück auf euch zubewegen ...
In einem Kriegsfall, also einer wirklich kriegerischen Auseinandersetzung mit einem oder mehreren Staaten, wäre es nicht klug, das Kommando in die Hände von Rechtsanwälten, Biologen oder Physikern zu geben ... doch davon sind wir zum Glück weit entfernt! Nicht ohne Grund heißt das Ministerium über welches wir sprechen "Verteidigung"!
Ich denke du überschätzt auch die Fähigkeit von Generälen! Sie mögen sich mit allem was die Truppen unmittelbar ausmachen, gut auskennen, aber der überwiegende Teil der Arbeit im Verteidigungsministerium ist Politik ... und da sagt niemand: Jawohl Herr General!
MarkusXP
Wenn ein führender (höchster) General - ich schrieb das schon einmal - die Ukraine nach spätestens 6 Wochen besiegt sah, dann habe ich wohl berechtigte Zweifel an seiner Kompetenz.
Ich habe übrigens unter seinem Vater gedient. 😉 Hab ihn auch mit verabschiedet.
Zudem hat man nach dem Krieg bewusst nicht eine "oberste Heeresleitung" gewollt.
Also vielmehr absichtlich das System, welches heute arbeitet.
Ich würde nun auch meinen, dass die Frau Minister ein schweres Amt annahm, wo der Wurm sich ungehindert über Jahre hinweg verbreiten konnte und die Aufgabenstellung eine völlig andere war.
Allerdings gab es eben auch naiv zu nennende Fehler, wo ich mich frage... wer berät sie?
Es wurde zudem eine regelrechte Treibjagt veranstaltet, auch von denen, die selbst genug Anteil an den Pleiten, Pech und Pannen im Land hatten.
Und mir fällt auf, dass es vornehmlich Frauen trifft, die herablassend beurteilt werden.
Vor allen Dingen bin ich verwundert, über eine CSU, die uns auch Milliarden an anderer Stelle gekostet hat und weiterhin kosten wird.
So ließ man diesen (Verkehrt)-Minister in wahnhaft zu nennendem Arroganz agieren, ohne eine Verantwortung dafür übernehmen zu müssen.
Wenn dieser nun die Geschicke der CSU weitgehend leiten kann, so zeigt das deutlich, wo die Verschwendung und das Versagen seine wirkliche Heimat hat und wie es um diese CSU personell bestellt sein muss. Amigo eben!
Zumal Wehrbeschaffung und Zustand der Truppe, seit Jahrzehnten bemängelt und gerügt werden.
Für mich ist z.B. das Pumadesaster eher ein internes Führungsproblem innerhalb der Bundeswehr, wo eine Politik weitgehend hilflos ist, wenn da gemauert, verschleiert oder gar gelogen wird.
Minister und Staatssekretäre müssen sich auf Offiziere verlassen können und ein System darf nicht an einer Leseschwäche der Soldaten scheitern, die mit Hochtechnologie umgehen sollen.
Auch finde ich langsam die Leopard Debatte etwas fürs Tollhaus.
Ich höre beinahe jeden Tag Statement von "berufenen" die zwar kernige Sätze von sich geben, die jedoch fachlich keinerlei Ahnung haben.
Die Ukraine hat ein Luftabwehrproblem und ein Kampfpanzer ist eine Angriffswaffe in einer Panzerschlacht. Also Panzer gegen Panzer.
Um Feindpanzer abzuwehren, ist die Ukraine gerüstet. Das ist geliefert worden.
Um Mannschaften zu transportieren und Stellungen anzugreifen auch.
Braucht die Ukraine also Offensivwaffen?
Daher sehe ich eine Dringlichkeit aktuell nicht als gegeben oder geboten an, Kampfpanzer als absolute Dringlichkeit zu betrachten.
So vermute ich auch, dass die geäußerte Notwendigkeit erst nach der Befreiung der Krim und sich wieder mit stabilen Grenzen befindend, als sinnvoll an.
Wenn England also ihren Bedarf in marginalen Größen loswerden will, warum nicht?
Was sind schon 10 Panzer? Zudem als weit reichende Kanone mit wenig Durchschlagkraft?
Gut von Grenadiere angreifbar, weil Tanks außen?
Für den Häuserkampf also nahezu ungeeignet.
Warum wir also unbedingt Hochtechnologie ohne Not weitergeben wollen, wo wir selbst nahezu wehrlos sind, ist für mich nirgendwo begründet.
Es erinnert mich vielmehr an ein Fußballstadion voller guter Zuschauer-Spieler, die aber nicht auf dem Platz gerade spielen.
Zumal wohl selbst bei "grünem" Licht des Kanzlers, diese Leopard Panzer faktisch nicht zur Verfügung stünden.
Die Wartezeit könnte sogar bei über einem Jahr liegen.
Und so pumpt Polen sich auch voller heißer Luft auf, obwohl es gar nichts darüber zu befinden hat.
Im Klartext:
Freie Panzerkapazitäten, ohne Deutschland möglicherweise selbst zu gefährden, dürften erst nach längerer Wartezeit zur Verfügung stehen.
Daher sollte man von Realismus ausgehen und nicht von sich überbietendem Eifer, der zwar schnell und gerne schießt, jedoch auch weitgehen blind ist.
Ob dieses Rezept also aufgeht, immer mehr Bomben, mehr schwere Waffen?
Ich persönlich habe das Gefühl, dass Russland geschlagen ist und sich der Krieg in Richtung Anschläge und Partisanenscharmützeln verlegen wird.
Darauf müsste man aber anders antworten, als mit Kampfpanzern mit hohem Treibstoffverbrauch und aufwändigen Reparatur- und Versorgungsaufwand.
Das hat man doch beim Einmarsch der Russen gesehen.
Guten Morgen.
Montag, 16. Januar 2023, 0617J.
Zeit für den Bericht zur Lage.
Schuld ist nach ihrer Ansicht die Medien.
Scholz war mitte Dezember , noch voll des Lobes für seine Verteidigungsministerin. Phil.
Quelle Focus.
„Die monatelange mediale Fokussierung auf meine Person lässt eine sachliche Berichterstattung und Diskussion über die Soldatinnen und Soldaten, die Bundeswehr und sicherheitspolitische Weichenstellungen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands kaum zu“, schreibt Lambrecht demnach. „
Mitte Dezember sprach Scholz noch von einer „erstklassigen Verteidigungsministerin“
Mitte Dezember hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine Verteidigungsministerin noch gegen Kritik in Schutz genommen. „Die Bundeswehr hat eine erstklassige Verteidigungsministerin“, sagte Scholz damals der „Süddeutschen Zeitung“. „Über manche Kritik kann ich mich nur wundern.“ Es gehe jetzt darum, die Bundeswehr langfristig zu stärken und sie verlässlich mit Waffen und Munition auszurüsten.
It has be done, Lambrecht tritt zurück.Was schert sich in ihrem ständigen Fluss die Zeit, um die Verkündung ihrer Wende.
Schuld ist nach ihrer Ansicht die Medien.
Scholz war mitte Dezember , noch voll des Lobes für seine Verteidigungsministerin.
geschrieben von pschroed
Und was Frau MdB Christine Lambrecht um ihr Ansehen, beim Hinweis auf die Verfehlungen der Medien.
Sie macht die Medien für ihren Rücktritt verantwortlich, ohne jeglichen auch nur Ansatz von Selbstkritik. Sie ist für diesen medialen Verriss ihrer Person selbst verantwortlich und ein Paradebeispiel für eine gestörte Selbstwahrnehmung, Machtarroganz und Abgehobenheit. Passiert nicht selten, wenn man sich zu lange in diesen Kreisen bewegt, wo aus jeglichem Versagen oder politischen Schweinerei noch ein Erfolg gebastelt wird und trotzdem oder gerade dadurch ein Karrieresprung möglich ist. Eine Begrenzung der Amtszeiten in politischen Ämtern, wie Bundespräsident, Bundeskanzler und auch Ministern etc. auf maximal zwei Legislaturperioden könnte da evtl. helfen. Ist nur meine Meinung, weil sich diese Trauerspiele immer mehr häufen.
Mitte Dezember sprach Scholz noch von einer „erstklassigen Verteidigungsministerin“Dann trifft zumindest Olaf Scholz eine Mitschuld, denn Frau Lambrecht war eine Fehlbesetzung. Sie wollte es nicht wahrhaben und der BK auch nicht, bis es für alle offensichtlich war. Das war nicht nur der Silvesterauftritt, sie war stets unsicher, so kam es mir jedenfalls vor. Und wer folgt nach? Frau Högl?Mitte Dezember hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine Verteidigungsministerin noch gegen Kritik in Schutz genommen. „Die Bundeswehr hat eine erstklassige Verteidigungsministerin“, sagte Scholz damals der „Süddeutschen Zeitung“. „Über manche Kritik kann ich mich nur wundern.“ Es gehe jetzt darum, die Bundeswehr langfristig zu stärken und sie verlässlich mit Waffen und Munition auszurüsten.geschrieben von pschroed
Da bin ich wirklich gespannt.