Innenpolitik Christine Lambrecht

Ob Mann oder Frau in diesem Job.... ich bin nicht darüber informiert, inwieweit Frauen in der Bundeswehr
sich so weit profilieren konnten, dass sie sich als künftige (muss ja nicht gleich sein) Verteidigungsministerinnen empfehlen.
Doch ich habe gründlich die Nase voll von inkompetenten Politikern, die wegen des Proporz in Amt und Würden gelangen.
Davon gab es in der Vergangenheit zu viele und alle haben ihren Teil zum derzeitigen Status Quo der Truppe beigetragen. Katastrophal!

Habe gegoogelt und gefunden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Erika_Franke

In ihrem Alter wäre das wenig sinnvoll, sich noch als Verteidigungsministerin hinzusetzen.

Aber ihr Lebenslauf zeigt, dass auch Frauen in der Army durchaus ihre Frau stehen können. Es muss ja nicht gleich eine 2-Sterne-Generalin sein. Aber jemand, die weiß, wie eine Kaserne von innen aussieht und riecht, die über die Sturmbahn gejagt wurde, die mit der Waffe in der Hand im Dreck lag, so jemand kann den Job ausüben. Wenn auch noch Führungsqualitäten dazu kommen, wäre das der Hauptgewinn. Warum sollte es solche Frauen nicht geben?

Simiya

Aber ihr Lebenslauf zeigt, dass auch Frauen in der Army durchaus ihre Frau stehen können. Es muss ja nicht gleich eine 2-Sterne-Generalin sein. Aber jemand, die weiß, wie eine Kaserne von innen aussieht und riecht, die über die Sturmbahn gejagt wurde, die mit der Waffe in der Hand im Dreck lag, so jemand kann den Job ausüben. Wenn auch noch Führungsqualitäten dazu kommen, wäre das der Hauptgewinn. Warum sollte es solche Frauen nicht geben?
geschrieben von Simiya

Ach, Simiya.
Um Führungsqualität zu beurteilen, bedarf es fähiger Beurteiler; nicht quotenfixierter Poltiker:*Innen.

Bei der Gelegenheit sei daran erinnert, dass Adolf Hitler im Ersten Weltkrieg zwar wegen Tapferkeit mit den EK ausgezeichnet worden ist.
Der „Böhmische Gefreite“ kam aber über den Rang eines Gefreiten nie hinaus.
Weshalb?
Seine Vorgesetzten sollen ihm fehlende Führungseigenschaften bescheinigt haben.
 

Wie wären Frau Lambrechts Vorgängerinnen mit der Kriegssituation 
zurechtgekommen?
Unsere Zeit ist sehr schnelllebig,  aber für einen  kurzen Blick zurück sollte
es doch reichen.

Gruß
Tessy

Wie wären Frau Lambrechts Vorgängerinnen mit der Kriegssituation 
zurechtgekommen?
Unsere Zeit ist sehr schnelllebig,  aber für einen  kurzen Blick zurück sollte
es doch reichen.

Gruß
Tessy

... sie hätten auch Probleme gehabt! Ich vermute, keine hätte die volle Amtszeit bestanden! Durch Mali gestöckelt hätte aber wahrscheinlich keine von ihnen!

Lambrecht hat ihr Amt aber auch unter anderen Prämissen angetreten! Es ging seinerzeit um Strukturprobleme bei der Bundeswehr, z.B. bei der Beschaffung von Rüstungsgütern. Aber das ist alles Geschichte, diese ist nun einmal anders verlaufen ...

Das Verteidigungsministerium ist ein politisches Amt! Ich rate dringend davon ab, Militärs oder wohl möglich noch Leute aus der Rüstungsindustrie damit zu betrauen! Die werden sich in jeder Talkrunde excellent schlagen, durch ein Fachwissen brillieren, aber sie sind einfach interessengeleitet bzw. in ihrem Denken zu eindimensional!

Aber Olaf wir das schon machen!
MarkusXP

 

Nach dem Nach dem Ministerien-Besetzungs-Proporz fiele wohl Frau Strack weg, weil FDP und Klingbeil, weil Mann.

Wie wären Frau Lambrechts Vorgängerinnen mit der Kriegssituation 
zurechtgekommen?
Unsere Zeit ist sehr schnelllebig,  aber für einen  kurzen Blick zurück sollte
es doch reichen.

Gruß
Tessy

Mal ganz ehrlich: Waren das wirklich Verteidigungsministerinnen? Ich weiß nicht, welchen Beruf du ausgeübt hast. Spielt keine Rolle. Aber wahrscheinlich hattest du dafür eine Ausbildung machen müssen und hast den Job nicht ausschließlich mit Hilfe von Beraterfirmen erledigt.

Ich poltere nicht gegen Frauen als Minister. Ich poltere gegen alle männlichen, weiblichen und diversen Minister, die ohne explizite Vorkenntnisse ihren Posten angetreten haben. Die haben aber leider die meisten Minister nicht, weil sie aus ganz anderen Bereichen gekommen sind.

Zum Beispiel:
Frau Lambrecht: Rechtswissenschaften - - - Verteidigung?
Frau Karrenbauer: Politikwissenschaft - - - Verteidigung - geht gerade noch
Frau von der Leyen: Medizin - - - Verteidigung?

Simiya

wundert mich doch gar nicht bei der ständigen schrecklichen Frisur

 

Und Frau Strack-Zimmermann (FDP)?
Als starke Frau erscheint sie mir genügend kompetent und tough für dieses Ministeramt.
Sofern das Parteibuch nicht stört....
Daher ist wohl auch Lars Klingbeil im Gespräch...

https://www.pfalz-express.de/lobbycontrol-kritisiert-strack-zimmermann/

"Berlin – Der Verein Lobbycontrol hält ehrenamtliche Funktionen der Verteidigungsausschussvorsitzenden Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) in Vereinen, an denen die Rüstungsindustrie zentral beteiligt ist, für schlecht vereinbar mit ihrer Tätigkeit als Ausschussvorsitzende.

Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Strack-Zimmermann ist unter anderem Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik sowie beim Förderkreis Deutsches Heer. „Beides sind von der Rüstungsindustrie stark beeinflusste Organisationen, wo wir es kritisch sehen, wenn Abgeordnete des Bundestages dort leitende Funktionen übernehmen – auch wenn es ehrenamtlich geschieht“, sagte Lobbycontrol-Sprecher Timo Lange der NOZ.

Die Rüstungsindustrie verfüge so über „sehr enge und privilegierte Zugänge“ ins Parlament. „Solche Gespräche sollten im parlamentarischen Raum stattfinden, nicht außerhalb“, sagte Lange. Besonders kritisch bewertet der Verein im Fall Strack-Zimmermann, dass sie in beiden Vereinen Mitglied im Präsidium ist.
„Damit steht und spricht sie auch für die Organisation. Mehr Abstand wäre für eine Ausschussvorsitzende wünschenswert.“

Genau das Bild hatte ich von Anfang an, von der Person Strack-Zimmermann, wenn ich ihre Äußerungen gehört habe, da hatte ich diesen Bricht aber noch nicht gelesen. Und meine Gedanken bestätigen sich jetzt durch diesen Bericht, den es mehrmals gibt. Sie war für mich schon immer sehr nah der Waffenindustrie u. betreibt damit Lobbyarbeit. Strack-Zimmermann ist in beiden Vereinen Mitglied im Präsidium, damit steht und spricht sie auch für die Organisation. Als Ausschussvorsitzende wäre ein Abstand ihre Aufgabe. Auch wenn sie die Kritik von sich weist, u auch ihren Unterstützer hat, bleiben die Fakten, die vom Verein Lobbycontrol öffentlich gemacht wurden, als Bestand.
Tina

Das Verteidigungsministerium ist ein politisches Amt! Ich rate dringend davon ab, Militärs oder wohl möglich noch Leute aus der Rüstungsindustrie damit zu betrauen! Die werden sich in jeder Talkrunde excellent schlagen, durch ein Fachwissen brillieren, aber sie sind einfach interessengeleitet bzw. in ihrem Denken zu eindimensional!

Aber Olaf wir das schon machen!
MarkusXP

 
Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee. Der Verteidigungsminister entscheidet nicht über deren Einsatz, denn das obliegt dem Parlament und dem Verteidigungsausschuss. Dass ein Militär oder eine Verteidigungsministerin ihrem Amt interessengeleitet entscheiden, wäre doch endlich mal wünschenswert. Unseren Militärs so per se eindimensionales Denken zu unterstellen, ist absolut lächerlich und kleingeistig. Für mich sind schon Menschen, die nur zweidimensional denken Idioten, weil sich die Welt nicht so einfach in Gut und Böse einteilen lässt.

. . . . weil sich die Welt nicht so einfach in Gut und Böse einteilen lässt.
geschrieben von F.rosch

Wo lebst Du F.rosch.