Innenpolitik Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
Adam,
spielt die exakte Zahl die entscheidende Rolle oder wird dies thematisiert, um wieder einmal vom zentralen Problem abzulenken?
Karl
Die exakte Zahl spielt sicherlich keine Rolle. Für mich zeigen Hugos hingeworfenen Sätze allerdings wieder einmal einen ausgeprägten, undifferenzierten Hang, alles Westliche, vor allem die USA, zu diskreditieren.
An Aufklärungsarbeit denke ich sicherlich nicht, wenn Hugo von Kriegshandlungen spricht. Hätte er das gemeint, wäre Deutschland, die eigenen Aktivitäten nicht berücksichtigt, selbst in den letzten 60 Jahren permanent kriegerischen Angriffen ausgesetzt gewesen. Dutchweepee z.B. hat es doch beschrieben wo er hätte abspringen müssen.
Diverse Beiträge Hugos sind unfair, da sie alles denkbar Schlechte gegen den Westen vermuten lassen, sich aber grundsätzlich die Türe offen halten alles ganz anders gemeint zu haben. Gradlinige Beiträge und Diskussionen sind für mich etwas völlig anderes.
Ciao
Hobbyradler
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
HW: „Der deutsche Rechtsstaat wird außer von mir von niemand anders bedroht.“
Du verletzt das Urheberrecht. Deine Argumente sind mir zu primitiv und zu persönlich.
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich möchte mit meinen Steuergeldern Kindergärten, Straßenbau, sozialen Wohnungsbau, das Ordnungsamt und Bildung finanzieren und keine Mordmaschinen für volksfremde Interessen.
So ist es und nun das Neueste aus dem am meisten durch Terror bedrohten Land der freien Welt: faz.net: Pentagon plant Drohnenbasis im Nordwesten Afrikas
Du langweilst ...und kannst immer noch nicht begründen, warum diese Killerdrohnen so eine tolle Sache sind.
Hallo dutchweepe,
ich würde dich bitten zu lesen, grundsätzlich sachlich zu bleiben, keine Unwahrheiten zu verbreiten.
Meine Meinung zu Deutschland und Drohnen liefere ich dir nochmals nachstehend als Zitat. (im Rahmen)
Ich habe allerdings auch sinngemäß geschrieben, dass du freiwillig bei der NVA der DDR warst, und somit grundsätzlich, wie alle Soldaten, zum Töten bereit sein musstest. Dieses nur in dem Zusammenhang, dass du dich als besonders guten Menschen darstellen wolltest.
Die Frage ob Deutschland bewaffnete Drohnen benötigt setzt voraus, dass die Diskussionsbeteiligten grundsätzlich eine Verteidigungsbereitschaft Deutschlands wünschen bzw. akzeptieren. Ich kann auch nicht glauben, dass Laien eine Verteidigungsstrategie verwerfen oder befürworten können. Zumindest ich kann es nicht, es würde sich lediglich um ein Gefühl handeln.
Ciao
Hobbyradler
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
@ HW: „Du verletzt das Urheberrecht. Deine Argumente sind mir zu primitiv und zu persönlich.“
Sage mal, ich habe das Gefühl. dass Du Dich im Copyright überhaupt nicht auskennst. Ich empfehle Dir mal den Link durch zu arbeiten. Ich kann jeden Text zitieren, wenn ich die Quelle nenne. Du kannst Dich ja deshalb beim Webmaster beschweren.
Urheberrecht
Im übrigen aber nehme ich Deine Beiträge eh nicht ernst, denn sie basieren nur und ausschließlich auf Unsachlichkeiten, Unwahrheiten, Hauptsache es geht gegen die Bundesrepublik, den Westen und die USA.
Eine weitere Diskussion mit Dir ist sinnlos.
hafel
Sage mal, ich habe das Gefühl. dass Du Dich im Copyright überhaupt nicht auskennst. Ich empfehle Dir mal den Link durch zu arbeiten. Ich kann jeden Text zitieren, wenn ich die Quelle nenne. Du kannst Dich ja deshalb beim Webmaster beschweren.
Urheberrecht
Im übrigen aber nehme ich Deine Beiträge eh nicht ernst, denn sie basieren nur und ausschließlich auf Unsachlichkeiten, Unwahrheiten, Hauptsache es geht gegen die Bundesrepublik, den Westen und die USA.
Eine weitere Diskussion mit Dir ist sinnlos.
hafel
Zitat hobbyradler: "...dass du freiwillig bei der NVA der DDR warst, und somit grundsätzlich, wie alle Soldaten, zum Töten bereit sein musstest. Dieses nur in dem Zusammenhang, dass du dich als besonders guten Menschen darstellen wolltest."
Ich lache mich schlapp und hoffe, dass Du Dich auch im Denken und Handeln seit Deinem 19. Lebensjahr weiter entwickelt hast - so wie ich. Außerdemn habe ich auch als Offizier "der NVA der DDR" nichts getan oder gesagt oder veranlasst für das ich mich schämen müsste.
Ich lache mich schlapp und hoffe, dass Du Dich auch im Denken und Handeln seit Deinem 19. Lebensjahr weiter entwickelt hast - so wie ich. Außerdemn habe ich auch als Offizier "der NVA der DDR" nichts getan oder gesagt oder veranlasst für das ich mich schämen müsste.
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Außerdemn habe ich auch als Offizier "der NVA der DDR" nichts getan oder gesagt oder veranlasst für das ich mich schämen müsste."
Hat ja hier auch niemand gesagt - zumal es ja ohnehin nicht überprüfbar wäre, da du als Lt. nicht gerade zur NVA Führungsriege gehörtest und nicht so sehr viel "weltbewegendes" veranlassen konntest.
Viele dienten auch länger in der NVA, um bessere Chancen für einen speziellen Studienwunsch zu haben.
Das war auch der Hauptgrund der Freiwilligkeit für die Mehrzahl der Freiwilligen.
Als ich mein Abi machte (1960), gab es noch keine Wehrpflicht. Also- konnte ich mich vor der Freiwilligkeit drücken und trotzdem studieren, weil meine Studienrichtung nicht so sehr begehrt war und Lehrer in Naturwiss.-Bereichen damals absolute Mangelware waren.
Dafür wurde ich dann angesch....., weil kurz nach Studienbeginn die Wehrpflicht kam und ich dann später als 24-jähriger Oberstufenlehrer und Familienvater für 80 M / Monat die volle Wehrpflicht( 1 1/2 Jahre bei den Mot-Schützen) abdienen musste, was finanziell nicht ganz einfach wurde.
So viel nur zur Erklärung, dass freiwillig dienende nicht unbedingt die besten Gefolgleute des SED-Staates waren, sondern sehr häufig mit ihrer Freiwilligkeit an ihre berufl. Zukunft dachten.
Ich lache mich schlapp und hoffe, dass Du Dich auch im Denken und Handeln seit Deinem 19. Lebensjahr weiter entwickelt hast - so wie ich.
@dutchweepe du bis Sieger und der GRößte.
Außerdemn habe ich auch als Offizier "der NVA der DDR" nichts getan oder gesagt oder veranlasst für das ich mich schämen müsste.
Ich habe nichts Ähnliches behauptet. Ich habe dir sinngemäß geschrieben, dass du freiwillig bei der NVA der DDR warst, und somit grundsätzlich, wie alle Soldaten, zum Töten bereit sein musstest. Dies im Zusammenhang, dass du dich als besonders guten Menschen darstellen wolltest. Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Wort freiwillig.
Zudem hattest du mir bereits recht gegeben.
Ja sicher hobbyradler
...man wird ausgebildet Feinde zu töten um seine Familien zu schützen. Dazu lernt man genau zielen, um die Gefahren zu treffen und nicht wahllos und gefühllos auf Feindesland zu ballern, um danach ein Käsebrot zu essen.
Ciao
Hobbyradler
Ich gebe es ja zu, dass ich keine militärische Expertin bin wie anscheinend so manche Diskutanten hier, die sich hochgradig ereifern, aber nicht vom Schützengraben aus, sondern vom bequemen, heimischen Sessel.
Ist es wirklich so, dass ein Krieg ethischer zu führen ist, wenn bemannte Flugzeuge (oder Schiffe) dafür entsandt werden und man von vornherein mit dem grausamen Tod junger SoldatInnen rechnen muss?
Ist es wirklich so, dass ein Kampfpilot oder ein Kampf-Kapitän eines Flugzeuges oder Schiffes, von welchem Bomben abgeworfen werden, vorher seinem zu treffenden, menschlichen Objekt tief in die Augen sieht?
Wo ist also der Unterschied zu unbemannten Drohnen? Letztere minimieren das Risiko für unsere Soldaten und Soldatinnen und es sollte diesen mal aus Laienmund erklärt werden, weshalb sich gerade Senioren strikte weigern, dies anzuerkennen.
Die einzige Alternative für den Nichteinsatz solcher Drohnen, Kampfflugzeugen und -schiffen ist strikt, keine Kriege zu führen. Aber dazu wird es nicht kommen - denn es würde ja auch einen VErteidigungsfall mit einschliessen.
Wie gesagt - ich bin keine Expertin, aber nach meiner Meinung sind dies die meisten Diskutanten hier ebenfalls nicht; sonst wäre ihre Argumentation weniger theoretisch und blauäugig. Olga
Ist es wirklich so, dass ein Krieg ethischer zu führen ist, wenn bemannte Flugzeuge (oder Schiffe) dafür entsandt werden und man von vornherein mit dem grausamen Tod junger SoldatInnen rechnen muss?
Ist es wirklich so, dass ein Kampfpilot oder ein Kampf-Kapitän eines Flugzeuges oder Schiffes, von welchem Bomben abgeworfen werden, vorher seinem zu treffenden, menschlichen Objekt tief in die Augen sieht?
Wo ist also der Unterschied zu unbemannten Drohnen? Letztere minimieren das Risiko für unsere Soldaten und Soldatinnen und es sollte diesen mal aus Laienmund erklärt werden, weshalb sich gerade Senioren strikte weigern, dies anzuerkennen.
Die einzige Alternative für den Nichteinsatz solcher Drohnen, Kampfflugzeugen und -schiffen ist strikt, keine Kriege zu führen. Aber dazu wird es nicht kommen - denn es würde ja auch einen VErteidigungsfall mit einschliessen.
Wie gesagt - ich bin keine Expertin, aber nach meiner Meinung sind dies die meisten Diskutanten hier ebenfalls nicht; sonst wäre ihre Argumentation weniger theoretisch und blauäugig. Olga
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
Moin Olga,
ich teile hier grundsätzlich Deine Meinung. Es gibt jedoch einen kleinen - aber entscheidenden - Unterschied. Am Joystick in einem sicheren Bunker sind MEINE Überlebungschancen schon mal 1000% besser, als wenn ich mich als Kampfpilot in der Luft befinde. Die eine oder andere Abwehrrakete könnte da auch mein Ende sein.
Dennoch denke ich, Drohnen hin oder her, es ist eine Weiterentwicklung der Technik und der Kriegswaffen. Diese Weiterentwicklung wird es immer geben. Wenn wir die Drohnen nicht wollen, die "Anderen" werden sie auf jeden Fall haben. Kriege werden nun mal nicht mehr Auge in Auge mit Schwert und Schild geführt.
Wichtiger ist, Konfliktsituationen zu vermeiden, so dass es zu keinen Kriegen kommt. Davon ist allerdings die Menschheit noch meilenweit entfernt. Und deshalb macht es eben wenig Sinn sich über Drohnen und Pazifismus zu ereifern.
hafel
ich teile hier grundsätzlich Deine Meinung. Es gibt jedoch einen kleinen - aber entscheidenden - Unterschied. Am Joystick in einem sicheren Bunker sind MEINE Überlebungschancen schon mal 1000% besser, als wenn ich mich als Kampfpilot in der Luft befinde. Die eine oder andere Abwehrrakete könnte da auch mein Ende sein.
Dennoch denke ich, Drohnen hin oder her, es ist eine Weiterentwicklung der Technik und der Kriegswaffen. Diese Weiterentwicklung wird es immer geben. Wenn wir die Drohnen nicht wollen, die "Anderen" werden sie auf jeden Fall haben. Kriege werden nun mal nicht mehr Auge in Auge mit Schwert und Schild geführt.
Wichtiger ist, Konfliktsituationen zu vermeiden, so dass es zu keinen Kriegen kommt. Davon ist allerdings die Menschheit noch meilenweit entfernt. Und deshalb macht es eben wenig Sinn sich über Drohnen und Pazifismus zu ereifern.
hafel