Innenpolitik Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
Von einigen deutschen Michln gibts fürn Dunstzapfn a rots Kartal basta!
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ach ja, die deutsche Freiheit wird ja am Hindukusch verteidigt, hat der Struck gesagt, dann wird es wohl stimmen. Und der Hindukusch ist ja weit weg, ideal fuer Drohnen.
Das Gesetz fuer die Innlandeinsaetze der Bundeswehr, hat man vermutlich nur vorsorglich so verabschiedet, damit die Bundeswehr den Muell nach Fasching einsammeln kann.
Zurueck zur Frage, selbstverstaendlich braucht Deutschland Drohnen.
Normal nicht ganz mein Ding, aber die Linken berichten wenigstens ausfuehrlich darueber.
Was die Bundeswehr so uebt
Das Gesetz fuer die Innlandeinsaetze der Bundeswehr, hat man vermutlich nur vorsorglich so verabschiedet, damit die Bundeswehr den Muell nach Fasching einsammeln kann.
Zurueck zur Frage, selbstverstaendlich braucht Deutschland Drohnen.
Normal nicht ganz mein Ding, aber die Linken berichten wenigstens ausfuehrlich darueber.
Was die Bundeswehr so uebt
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nur mal so als Einwurf: netzpolitik.org: Menschenrechte bei Terrorismus-Bekämpfung: Vereinte Nationen untersuchen zivile Opfer bei Drohnen-Angriffen:
Also ausgerechnet Russland, China und Pakistan sind die Stänkerer, die den Deutschen in die Suppe spucken. Die sollen lieber aufpassen das sie nicht von deutschen Drohnen auch noch angegriffen werden.
Sind Drohnen-Angriffe mit zivilen Todesfällen Kriegsverbrechen? Der Hohe Kommissar der UNO für Menschenrechte will diese Frage beantworten und hat eine Untersuchung eingeleitet. Nach Recherchen des Londoner Büros für investigativen Journalismus wurden seit 2004 mehr als 800 Unbeteiligte mit Drohnen ermordet, darunter 176 Kinder.
Der UN-Sonderberichterstatter zu Menschenrechten bei der Bekämpfung von Terrorismus, Ben Emmerson, hat gestern offiziell eine Untersuchung der zivilen Auswirkungen von Drohnen und anderen Formen der gezielten Tötung bekannt gegeben. Damit kommt er Anfragen aus Russland, China und Pakistan nach.
Der UN-Sonderberichterstatter zu Menschenrechten bei der Bekämpfung von Terrorismus, Ben Emmerson, hat gestern offiziell eine Untersuchung der zivilen Auswirkungen von Drohnen und anderen Formen der gezielten Tötung bekannt gegeben. Damit kommt er Anfragen aus Russland, China und Pakistan nach.
Also ausgerechnet Russland, China und Pakistan sind die Stänkerer, die den Deutschen in die Suppe spucken. Die sollen lieber aufpassen das sie nicht von deutschen Drohnen auch noch angegriffen werden.
ich warte auf den Moment -ich hoffe er kommt nicht so schnell- wo Softwarespezialisten diese Drohnen dermaßen Hacken/Umprogrammieren das sie an Ihren Startplatz zurückkehren und dort ihre Todbringende Ladung ausklinken,,
ansonsten sollte für jede neu bechaffte Drohne ein sauteurer Düsenjäger verschrottet werden,,und das Parlament sollte sich wenigstens ein Mindestmitspracherecht bezüglich aller Einsatzvarianten sichern.
hugo
ansonsten sollte für jede neu bechaffte Drohne ein sauteurer Düsenjäger verschrottet werden,,und das Parlament sollte sich wenigstens ein Mindestmitspracherecht bezüglich aller Einsatzvarianten sichern.
hugo
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich warte auf den Moment -ich hoffe er kommt nicht so schnell- wo Softwarespezialisten diese Drohnen dermaßen Hacken/Umprogrammieren das sie an Ihren Startplatz zurückkehren und dort ihre Todbringende Ladung ausklinken
Das erinnert mich daran, das es Iran mit einem Hack gelungen ist, das eine Drohne auf ihrem Territorium gelandet ist und dieses Land nun Nachbauten präsentiert. http://www.spiegel.de/politik/ausland/iran-meldet-fang-einer-us-drohne-a-870795.html
Ich warte auf etwas ganz anderes! Ich warte auf den Zeitpunkt an dem endlich mal diese angeblich intelligenten Menschen mal off topic gehen und begreifen wie sie durch einbringen von "Reizwörtern" sich so manipulieren lassen dass nur noch das gewollte besprochen wird.
Mit anderen Worten, schaut man genauer hin bei vielen Themen ist unschwer zu erkennen wie Menschen sich ganz nach belieben manipulieren lassen. Irgendwelche Kritiker werden als Verschwörungstheoretiker etc runter gemacht oder als Terroristen bezeichnet usw.
In oder anerkannt sind doch nur noch die Menschen die in das Horn blasen, in das zu blasen ist.
Vereinfacht gesagt, wer ins falsche Horn bläst wird diskriminiert, bedroht, als Terrorist empfunden!
Aber anstatt davon zu sprechen, wird von Drohnen oder sonstigem materiellem Krempel geredet.
Dann wird man wenigstens nicht angegriffen usw. Wie falsch doch die Menschheit geworden ist.
Mit anderen Worten, schaut man genauer hin bei vielen Themen ist unschwer zu erkennen wie Menschen sich ganz nach belieben manipulieren lassen. Irgendwelche Kritiker werden als Verschwörungstheoretiker etc runter gemacht oder als Terroristen bezeichnet usw.
In oder anerkannt sind doch nur noch die Menschen die in das Horn blasen, in das zu blasen ist.
Vereinfacht gesagt, wer ins falsche Horn bläst wird diskriminiert, bedroht, als Terrorist empfunden!
Aber anstatt davon zu sprechen, wird von Drohnen oder sonstigem materiellem Krempel geredet.
Dann wird man wenigstens nicht angegriffen usw. Wie falsch doch die Menschheit geworden ist.
Haben die "Linken" Recht, wenn sie sagen, diese unbemannten Flugkörper würden für "kaltblütige Hinrichtungen" genutzt?
Die "Linken" haben nicht Recht, denn die "Rechten" werden jeden "Abschuss" johlend bejubeln und keinesfalls kaltblütig agieren. Beispiele dafür gibt es bereits genügend.
Es gibt sicher Vorteile, oder?Klar doch, das Töten wird billiger, Angriffskriege kosten nicht mehr das Leben der eigenen Soldaten. Krieg wird wieder machbar.
Ich kann gar nicht sagen, wie ekelerregend ich diese Joystickmörder finde, die abends nach getanem Morden in Tausenden von Kilometern Entfernung vom Bildschirm nebenan zu ihrer Familie heimkehren und mit den eigenen Kindern Ballerspiele am Rechner spielen können. Mich graust es vor dieser Zukunft.
Mir ist bewusst, dass die zunehmende Militarisierung des Denkens auch unserer Politiker, die Entwicklung hin zur Automation des Krieges nicht verhindern, sondern befördern wird. Mir ist auch bewusst, dass die wenigstens erkennen, was dies eigentlich langfristig bedeuten wird.
In wenigen Dekaden werden Menschen bei jedem Schritt von Automaten bewacht und wehe sie verhalten sich nicht "normal".
Die wenigsten verstehen, was Automation des Tötens langfristig wirklich bedeutet und wiegen sich in der falschen Sicherheit, dass es immer Menschen sein werden, die den Knopf drücken werden.
Karl
Klar doch, das Töten wird billiger, Angriffskriege kosten nicht mehr das Leben der eigenen Soldaten. Krieg wird wieder machbar.
Das ist bereits jetzt der Fall. Die meisten Opfer gibt es erst sobald mit Soldaten in das Gebiet eingedrungen wird. Es sei denn, der Angreifer würde vorab durch die Maschinen keinen Stein auf dem anderen lassen und auch den letzten Menschen töten.
Die Toten des Irakkrieges, beginnend am 20.3.2003 bis 2012, werden mit bis zu 600.000 Toten beziffert.
Bis zur Eroberung Bagdads und dem Sturz Husseins, d.h. in der Phase in der man den Irak vorwiegend mit Maschinen angriff, wurden 171 alliierten Soldaten (Angreifer) getötet.
Es ist mit dieser praktischen Erfahrung zu erkennen, dass bereits jetzt schlimme Überfälle mit geringen (bitte nicht falsch verstehen) Opfern auf der Seite der Angreifer möglich sind.
Die Frage ob Deutschland bewaffnete Drohnen benötigt setzt voraus, dass die Diskussionsbeteiligten grundsätzlich eine Verteidigungsbereitschaft Deutschlands wünschen bzw. akzeptieren. Ich kann auch nicht glauben, dass Laien eine Verteidigungsstrategie verwerfen oder befürworten können. Zumindest ich kann es nicht, es würde sich lediglich um ein Gefühl handeln.
Irak Krieg
Ciao
Hobbyradler
Ich sehe das wie karl!
Jeder Kampfeinsatz der Bundeswehr muss Tote und Verletzte kosten, dass sich unsere "Volksvertreter" einen Krieg zigmal überlegen. Mütter gefallener Bundeswehrsoldaten müssen laut weinend auf den Straßen protestieren und die Wiederwahl der Kriegspolitiker gefährden. Die Bundeswehr muss zu Hause bleiben und nicht in der Weltgeschichte rumbomben - das haben wir Deutschen schon mindestens zweimal zu oft versaut.
Diese Killerdrohnen kosten herrlich viel von unserem Steuergeld, so dass die Rüstungslobby geldgeil sabbert - so ein Menschenleben kostet vergleichsweise ja garnix und bringt beim Absturz nur dem Totengräber Profit.
Ich hoffe Ihr begreift meine scheißlinkegutmenschenhumanistische Philosophie.
Jeder Kampfeinsatz der Bundeswehr muss Tote und Verletzte kosten, dass sich unsere "Volksvertreter" einen Krieg zigmal überlegen. Mütter gefallener Bundeswehrsoldaten müssen laut weinend auf den Straßen protestieren und die Wiederwahl der Kriegspolitiker gefährden. Die Bundeswehr muss zu Hause bleiben und nicht in der Weltgeschichte rumbomben - das haben wir Deutschen schon mindestens zweimal zu oft versaut.
Diese Killerdrohnen kosten herrlich viel von unserem Steuergeld, so dass die Rüstungslobby geldgeil sabbert - so ein Menschenleben kostet vergleichsweise ja garnix und bringt beim Absturz nur dem Totengräber Profit.
Ich hoffe Ihr begreift meine scheißlinkegutmenschenhumanistische Philosophie.
Re: Braucht Deutschland bewaffnete "Drohnen"?
Ich hoffe Ihr begreift meine scheißlinkegutmenschenhumanistische Philosophie.… na klar begreifen wir die!
Wenn sich muselmanische Mörderbanden durch Nordafrika morden, können die lieben scheißlinkegutmenschenhumanistischen, reichen deutschen Soldaten wegen fehlender Ausrüstung und Technik zu Hause bleiben und das Weinen der Mütter humanistisch auf malischen Strassen belassen.
Die „Rüstungslobby“ wir umgehend ihre Bemühungen einstellen, wenn sie bemerkt, dass Waffen nur noch gegen wehrlose Frauen und Kinder eingesetzt, und aus unseren überhöhten Rohölpreisen und iranischen „Spenden“ bezahlt werden.
Aber, Ihr habt schon Recht, die Erfindung des Maschinengewehrs hat die ganze Kriegsführeei völlig entmenscht!
Wo noch der brave Rittersmann nach der Einnahme von Jerusalem ca. 50.000 Köpfe menschlich abschlagen musste, dass es nur so spritzte, erledigt das plötzlich eine Maschine. Ein entscheidender Unterschied!
Welch ehrenvolle Kriegstaten doch die ehrlichen Söldner in ihren Schützenpanzern vollbrachten, beim Erschießen kleiner Kinder in ihren Lehmhütten – vorbei, ein Verfall jeglicher Kriegermoral!
Nicht so gaaaanz logisch erscheint mir die Erklärung, Drohnen verbillige Kriege und der gleichzeitige Verweis auf Riesenverdienste der Waffenlobby dadurch.
Die Erkenntnis, dass Kriege und Metzeleien nicht durch Nichtteilnahme Einzelner verhindert werden, ist wohl erst für das 22. Jahrhundert geplant! Bis dahin muss halt Abschreckung genügen.