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Innenpolitik Bildungswesen auf dem Prüfstand

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.05.2018, 09:00:35

Lieber Ion.
Der Sinn meines Beitrages sollte sein, es ist leider die Vergangenheit, die gleiche Vergangenheit wie der Westen eine hat, nicht´s mehr kann man rückgängig machen viele der nächsten Generation sowie der heutigen wissen mal nicht daß es eine Mauer gab.

So wenig wie wie ich HW verstehen kann so wenig kann er mich verstehen, jeder hat, hatte sein eigenes Leben. Und das ist auch gut so.

Das schliesst nicht aus daß ich die Vergangenheit der DDR Bürger sehr gerne lese, es ist wirklich interessant.
Phil.

heide †
heide †
Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von heide †

Maischberger - ARD 22.50 - 00.5h in wenigen Minuten
Kampfzone Klassenzimmer - bitteschön 

Die Publikumsdebatte sollte doch Interesse zeigen,  nicht wahr?

SchlafenHeide

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heide † vom 09.05.2018, 22:36:00

Ich bin bereit Lachen

Bruny


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Mitglied_dc2d221
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Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.05.2018, 22:57:50

Mist hab es verpasst und heut keine Zeit es in der Mediathek zu sehen.Weinen aber das das kommt dacht ich mir schon.„Warum haben wir noch Spielecken und Schmusesofas in der Grundschule?“

Ein anwesender Tischlermeister, der seit 30 Jahren Tischler ausbildet, nutzt die Gelegenheit, um sich über die fehlenden Kopfrechenkenntnisse seiner Auszubildenden zu beschweren. Diese sollten nicht das Smartphone zum Rechnen in der Hand haben müssen, „weil sie beide Hände dafür brauchen, etwas zu bearbeiten.“

Das Niveau der Abiturienten sinkt – und der Wert des Abiturs dazu. 


Nunja...worüber diskutieren wir hier kontrovers?

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2018, 07:43:51

Moin, eigentlich war es verschwendete Zeit. Nichts Neues. Die Jugendlichen machten einen reiferen Eindruck als manche Erwachsene, aber sie werden nicht gehört. Das Abitur ist ein Wunsch von Eltern die selbst keines hatten und ein Vater meinte er wünscht sich für seinen Sohn .... was der Sohn sich wünscht ist anscheinend zweitrangig. Und ich bin froh, dass mein Enkel eine freie Schule besuchen konnte/durfte. Es war ein Kampf der sich gelohnt hat. Dem jetzigen Schulsystem gebe ich keine Überlebensdauer, es muss dringend reformiert und verjüngt werden.
Bruny

lupus
lupus
Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von lupus
als Antwort auf Elmos vom 06.05.2018, 08:46:33

Du schriebst:
"...das eine oder andere von mir aus nicht gut kopfrechnen kann ... dann kann ich nur gegenfragen: wozu müssen sie das können, das können die Rechner. "

Wenn ich das "gut" weglasse halte ich die Aussage für grundsätzlich falsch.

lupus


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urmelviech
urmelviech
Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf lupus vom 10.05.2018, 08:36:28

Ach ja, ich kenne noch die Aussage:

Kopfrechnen schwach, aber in Religion die Eins, aus dem wird mal was.
 

anni53
anni53
Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von anni53
als Antwort auf lupus vom 10.05.2018, 08:36:28

"Sie brauchen beide Hände, um ihr Werkstück festzuhalten!"
Umso aufreißerischer der Titel der Sendung "Kampfzone - Klassenzimmer" desto nutzloser diese Sendung. Ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, weil sie (diese Sendung) moderatorisch fehlerhaft war und nur ein Ziel verfolgte, nämlich ein Ventil für derzeitige Mißstände zu sein. Ein einziges Ziel, welches genannt wurde, kurz vor Ende der Sendung kann ich unterstützen:
"Was wir brauchen sind multiprofessionelle Lehrerteams in multitaskingfähiger Umgebung für den multiprofessionellen fächerübergreifenden Einsatz in klassenübergreifender Form und das Ganze unter Abschaffung aller Noten." Dies und die Reduktion von Auswahlen kann dazu führen, Spass am Lernen wiederzufinden.
Anni53

Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von Elmos
als Antwort auf lupus vom 10.05.2018, 08:36:28

OK - Lupus,
ich konnte noch NIEMALS in meinem Leben gut Kopfrechnen, schon beim kleinen Einmaleins bin ich schon in der Schule immer ausgestiegen (so ab der 6er-Reihe) und guck auch jetzt noch meistens blöd, wenn ich das tun sollte.
Dennoch hab ich Mathe als Abiturfach gehabt, für mein Studium Mathe als Vordiplomsfach gewählt und heute arbeite ich in einem Beruf in dem ich quasi nichts anderes tu als mit Zahlen herumhantieren.
Ich denke, so lange man seine Schwächen kennt und eben zum Taschenrechner greift wenn man weiss das man das selber nicht kann, ist das vollkommen in Ordnung.

Und ich hab das erste Mal ziemlich verdutzt geschaut als die Lehrerin meiner Tochter in der ersten Klasse meinte: ist doch egal wenn sie Fehler machen, hauptsache sie bekommen Spass zu schreiben. Ich konnte mir das so gar nicht vorstellen, hab dann drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen: Recht hat sie.Meine Tochter ist in der zwischenzeit fertig ausgebildete Wissenschaftsjournalistin. Trotz dieser etwas ungewöhnlichen Herangehensweise dieser Lehrerin. Oder vielleicht sogar wegen? Ich neige zu der letzteren Annahme.

Liebe Grüße
Andrea

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Bildungswesen auf dem Prüfstand
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.05.2018, 08:20:27
.......... und ein Vater meinte er wünscht sich für seinen Sohn .... was der Sohn sich wünscht ist anscheinend zweitrangig. .............
Bruny
Das muss man aber nicht so negativ sehen. Auch ich habe mir für unsere Kinder gewünscht....., nämlich dass sie den Beruf erlernen können, in dem ihnen wohl ist - und ihrem Geistes- und Bildungsniveau entspricht. Und sie haben das erreicht - und nun bin ich auch ein bisschen stolz und es ist auch mir wohl beim Gedanken, dass sie es erreicht haben!

Bei unseren Eltern war das nämlich anders: Nach den 8 Jahren Primarschule war arbeiten und Lohn heimbringen angesagt. Und nun bin ich zum 2. Mal stolz. Nämlich weil ich mit 33 Lebensjahren die Energie aufbrachte, die Berufslehre zu absolvieren, die mir als Jugendlicher versagt blieb.

Und noch ein 3. Mal bin ich stolz. Nämlich darauf, dass ich hier mit Bessergebildeten einigermassen mithalten kann! (;-))

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