Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.

Innenpolitik Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Monja_moin vom 06.03.2018, 11:34:53

 
Wenn der Erhalt einer Rente danach ausgerichtet werden sollte, ob und wieviel Kinder eine Frau gebärt, was ist mit den Frauen die aus verschiedenen Gründen keine Kinder bekommen können? Das sind nicht wenige.
Sollen die deshalb auch "bestraft" werden?  von Monja.
 
Ich würde es Belohnung und Ausgleich nennen.
Und es steht ihr in weitaus höheren Mass zu als es heute als Rente ausgezahlt wird.

Denn eine Mutter leistet ihr Leben lang unermesslich viel für das Überleben der Menschheit.
Und das auf noch mehr Gebieten wie es den ersten Augenblick erscheint.

Wer bezahlt die Rente von Frauen und Männern die keine Kinder haben.

Der Mythos Rententopf.??????
 
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Elmos vom 06.03.2018, 06:58:21
Ich persönlich hätte gerne ein paar mehr Kinder von ein paar mehr Vätern gehabt, leider ist mir das zu spät im Leben aufgefallen, manchmal ist man einfach zu blöd.

Liebe Grüße
Andrea

Deine nicht geborenen Kinder sind dir gewiss dankbar..

Ciao
Hobbyradler
 
RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Eigentlich sollte der Erhalt der Rente an die Kinderaufzucht gekoppelt sein.
zitiert nach Elmos

Dies ist ein sehr gefährlicher Satz, der immer wieder von Müttern gesagt wird.

Ich war einige Jahre im Haushalt tätig, hab anderen Müttern ihre Kinder grossgezogen, weil diese Mütter lieber im Büro waren als bei ihren Kindern.
Später konnte ich nicht mehr eigene Kinder bekommen.

Nach Deiner fraglichen Philosophie müsste also meine Rente aufgestockt werden, just nach der Anzahl der Kinder, die ich aufgezogen hatte. Wäre für mich gut möglich, denn ich hab aus dieser Zeit Zeugnisse und Fotos von "meinen" Kindern.

Ausserdem: Es gibt auch nicht wenige Mütter, die ausser Kinder in die Welt zu setzen, ihnen nicht viel ins Leben mitgeben. Diese Kinder sind verteilt in verschiedenen Pflegefamilien. Und nun würden solche Mütter auch noch eine schöne Rente bekommen? Weil sie - ach so eigennützig und hingebungsvoll - neue Renteneinzahler in die Welt gesetzt haben?

Clematis
diesmal gaaanz bös!









 


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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.03.2018, 12:09:01

Die Kindererziehungszeiten durch de eigene Mutter muss nachgewiesen werden.
Ich habe gerade den Anforderungs-Fragebogen vorliegen.
Bis 10 (zehn) Jahre kann jede Frau das nachweisen bei eigenen Kindern.
Aber wer zum Beispiel Vollzeit arbeitet kann das nicht,
denn der zahlt ja auf dem herkömmlichen seinen Rentenbeitrag ein.
Das kann eine selbsterziehende Mutter nicht oder nur Teilzeitmässig.
Die Kindererziehungszeiten sind ein Ausgleich.

 

Mitglied_dc2d221
Mitglied_dc2d221
Mitglied

RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.03.2018, 12:09:01

Hiiilfe...du schreibst echt komische Dinge. Du hast dich also entschieden anderee Kinder aufzuziehen. Hast du dafür Geld bekommen ? Dann sollte es kein Problem mit der Rente geben. Dann bist du praktisch einer regulären Arbeit nachgegangen...wie die Mütter auf deren Kinder du aufgepasst hast. Was du da schreibst von wegen die wollten lieber im Büro als bei ihren Kindern sein...ist schlichtweg..BLECH !
Ich will dir deine Ansichten nicht weg nehmen (obwohl ich es seeehr gern wollte ) , aber du hast schon ziemlich krude Ansichten über andere Frauen und Mütter.

Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf freddy-2015 vom 06.03.2018, 11:46:12

Auf der einen Seite werde Familien in anderen Ländern verurteilt, weil die Frauen zu viele Kinder bekommen und dadurch die Armut zunimmt, es für die Kinder später nicht genügend Arbeit gibt und die Kinder dann später arbeitslos sind.
Bei passender Gelegenheit wir von Überbevölkerung gesprochen.
Das gilt aber nicht für uns.
Hier möchten einige die Frauen wieder zur "Gebärmaschine" umfunktionieren.
Wie paßt das?
 
Aktuell ist überall zu lesen und darüber geklagt, daß immer mehr im Niedriglohnsektor arbeiten, in Zukunft immer mehr Arbeitsplätze weg fallen.
Ob genügend neue Arbeitsplätze entstehen wissen wir nicht genau.
So wird die spätere Generation später kaum in der Lage sein die Rentenkassen ausreichend zu füllen.


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RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 01.02.2018, 13:25:08
Was mich bei dieser ganzen Thematik (wieder mal) verwundert,
es gibt keine Daten und Statistiken über die Vielehen in Deutschland.
Weder die Ausländerbehörden noch sonst wer kann Auskunft geben wieviele
Ehen es in dieser Form gibt in Deutschland.
 

Ja wo sollen denn die Daten herkommen, wenn unsere Behörder noch nicht mal wissen wo Tausende Migranten (6 stellige Zahl) abgeblieben sind? Die Einwanderung war doch völlig unkontrolliert und chaotisch und ist es z.T. noch immer. Die Behörden sind doch noch nicht mal in der Lage, arabische Namen zu schreiben unjd die hochgepriesenen "Flüchtlingspässe" sind ein einziger Flop.  Wenn deutsche Behörden schon überfordert sind, arabische Namen zu schreiben, dann wohl erst recht, Vielehen zu registrieren (wenn danach denn überhaupt jemand fragt). Solange Zweitfrauen nach Deutschland sogar nachgeholt werden dürfen und und von unseren Steuergeldern auch noch alimentiert werden, ist es doch auch völlig egal, denn sanktioniert wird es ja nicht.
Elmos
Elmos
Mitglied

RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von Elmos
als Antwort auf hobbyradler vom 06.03.2018, 12:00:08
 

Deine nicht geborenen Kinder sind dir gewiss dankbar..


 

Das ist Unsinn. Nicht existente Menschen können schlecht dankbar sein. Und die Kinder die ich aufgezogen habe, die sind keineswegs der Meinung, dass sie es schlecht getroffen haben mit mir als Mutter... also von daher redest du da Dinge von denen du gar nichts wissen kannst.

Liebe Grüße
Andrea
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Monja_moin vom 06.03.2018, 12:51:12
Aktuell ist überall zu lesen und darüber geklagt, daß immer mehr im Niedriglohnsektor arbeiten, in Zukunft immer mehr Arbeitsplätze weg fallen.
Ob genügend neue Arbeitsplätze entstehen wissen wir nicht genau.

So wird die spätere Generation später kaum in der Lage sein die Rentenkassen ausreichend zu füllen. von Monja_moin
Die Generation 2050 auf jeden Fall nicht mehr.
Aber das ist doch alles schon seit ca.1970 bekannt, Technik, Mondlandung egal was ab da
passierte muss doch jeder Mensch mitbekommen bzw. realisiert haben.

Die erste Wirtschaftskrise zeigte doch die langfristige Entwicklung sehr deutlich auf.
Schon damals galt es als Tatsache, immer weiter lernen,
denn ein einziger Beruf kann/könnte zu wenig sein.
Als Maschinen bestimmte Arbeitsplätze wegrationalisierten
war das doch auch andauern in den Medien zu sehen und hören.
Das war schon sehr lange her.
Dann kam die Elektronik/PC/Digi usw.

Wir nenötigen eigentlich weniger Kinder,
denn wenn sie gross sind ist Arbeit nicht mehr das was sie mal war.
In 20-30 Jahren.

 
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Bigamieverbot aufgeweicht oder nur Ausnahme.
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Elmos vom 06.03.2018, 13:13:48
Nicht existente Menschen können schlecht dankbar sein.

Gut das du das erkannt hast.

Nach Kindeswohl klingt das für mich nicht, wenn man sich ein paar Kinder von ein paar Vätern wünscht.

Wenn sich das ergibt muss man damit leben, es zu wünschen ist für mich recht sonderbar.

Ciao
Hobbyradler
 

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