Innenpolitik Bauernaufstand gegen Habeck

Ich empfinde das ein wenig anders..., hier werden keine Probleme gesucht..., sie bestehen, wenn man sich damit beschäftigt.

Wir alle (überwiegend) hier sind keine Landwirte, haben Null Ahnung, was sich so alles im Hintergrund abspielt. 

Deshalb bin , zumindest ich dankbar für so manch Information, die dann zur besseren Einordnung dient, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Auch ich kenne solche Höfe , kaufe dort hin und wieder ein und weiß, dass es alles nicht immer so einfach ist. Da hilft Freude schon, aber eben nicht nur.

Kristine

Sie wissen ja auch nicht, was ein Landwirt zu leisten hat. Erst denken, sich erkundigen, dann handeln - aber erst wird gehandelt, dann zurückgenommen. So muss der Schuss nach hinten losgehen. 

Ich finde es falsch, wenn unsere Politik in einigen Nachtsitzungen mit heißer Nadel Sparpläne "zusammenstrickt" - da kann nichts Sinnvolles entstehen.

Das kann man sicher so nicht pauschal aburteilen. Auch in grossen Firmen gibt es lange Nachtsitzungen, ganz einfach, weil t agsüber wichtige Teilnehmer nicht greifabar sind, bzw die Zeit nicht vorhanden ist.
Solche Sitzungen finden nicht zwischen den drei Ampel-Männern statt, sondern sie haben einen ganzen Kreis von Experten um sich,d ie Vorschläge und Pläne schon im Vorfeld ausarbeitet,kalkuliert und Schwierigkeiten benennt, die kommen könnten. Diese Vorarbeiten werden vermutlich längere Zeit vorher in den Gremien erledigt und dann in solchen Sitzungen vorgetragen und diskutiert.

Für mich besteht das Übel darin, dass nicht stringent bei den getroffenen Vereinbarungen festgehalten wird und bereits beim ersten, lauten Gejammer aus den Wahlkreisen Rückzieher veranstaltet werden.
Auch daran kann man sich als BürgerIn gewöhnen, zumal als streitlustiger. Und es entwickelt sich eine Methode, wo die Lautesten und evtl. seit Neuestem die Gewalttätigsten mit ihren Forderungen ruhig gestellt werden. Das ist falsch - und das rächt sich vermutlich schon bald. Olga
 

Im Gegensatz zu Ihnen kaufe ich NIE in einem Hofladen! Der nächste ist über 30 km entfernt. Der CO2-Ausstoß bis dahin!

Abgesehen davon, wenn es den Bauern so gut geht, warum motzen sie rum? Oder sind das nur wieder Ostdeutsche AfD-Anhänger? Ich glaube, Ihre Sichtweise ist manchmal etwas einfach.

Simiya

Lesen Sie einfach, was @Weserstern geschrieben hat, denn Sie scheinen nicht einmal ansatzweise zur Kenntnis zu nehmen welche Regeln zu beachten sind, bevor ein Produkt überhaupt einen Hofladen verlassen kann, denn das Produkt muss ja erst entstehen. 

Ob Sie in einem Hofladen kaufen oder nicht, ist hierbei nicht vorrangig.

Woraus leiten Sie Ihre persönliche Kompetenz ab, was ich zu lesen habe und/oder ob mein deutscher Hofladen, bei dem ich seit langem Kundin bin (und den Sie nicht kennen dürften) REgeln beachtet usw.? Ich vertraue darauf, weil auch dieser Hofladen nicht auf Kunden verzichten möchte und deren Zufriedenheit.

Kleines Beispiel: ein Ei entsteht, in dem es eine Henne fallen lässt, oder? In Bayern ist das wenigstens so. Olga

 

Nach einem kurzen Abstecher hier , gehe ich nun wieder auf meinen Hof - den Ponyhof.

Schönen Abend allen - weserstern

Im Gegensatz zu Ihnen kaufe ich NIE in einem Hofladen! Der nächste ist über 30 km entfernt. Der CO2-Ausstoß bis dahin!

Abgesehen davon, wenn es den Bauern so gut geht, warum motzen sie rum? Oder sind das nur wieder Ostdeutsche AfD-Anhänger? Ich glaube, Ihre Sichtweise ist manchmal etwas einfach.

Simiya

Wenn Sie selbst keine Erfahrungen mit Hofläden haben, erübrigt sich natürlich jegliche Diskussion darüber.

Zu den Aufständen des Bauern-Mob erfährt man jetzt Details:die verabredeten sich in asozialen Netzwerken, gaben als Treffpunkt diesen Fähranleger an, wollten die Fähre stürmen, was vermutlich zu besonders hässlichen Bildern geführt hätte. Der Kapitän hat weise gehandelt, in dem er wieder abgelegt hat.

Aber auch aus Bauern-Kreisen hört man,d ass sich dieser Aktion sehr viele sog. Trittbrettfahrer angeschlossen hätten, die keinerlei Bezug zur Landwirtschaft hatten und haben und einfach ihre Gewaltätigkeit austoben wollten.
Auch deshalb dürfte sich der Bauernverband so rasch von dieser Sache distanziert haben ,weil sie natürlich der Angelegenheit nicht hilft und vernunftbegabte Menschen sicher ein schräges Bild von Landwirten erhalten könnten.
Ob  diese aus Ost oder West kamen, weiss ich nicht - interessiert mich auch nicht, das solche und ähnliche Primitivitäten sicher grenzüberschreitend sind. Olga

Sie wissen ja auch nicht, was ein Landwirt zu leisten hat. Erst denken, sich erkundigen, dann handeln - aber erst wird gehandelt, dann zurückgenommen. So muss der Schuss nach hinten losgehen. 

STimmt Bruny - aber wenn wir alle etwas ehrlich untereinander sind: die wenigsten von uns wissen, was ein Landwirt leistet, ganz einfach,weil es uns nicht interessiert und wir nur deren Produkte wollen. Diese aber dann möglichst billig und frisch und beim Discounter unseres Vertrauens.... Olga

 

Lach, da wäre immer noch die Frage wer zuerst kommt, die Henne oder das Ei.
Sie haben mich missverstanden, sie können lesen was Sie wollen, aber wenn es mit der angesprochenen Sache nichts zu tun hat, dann erübrigt sich eigentlich Ihre Antwort. Es ging um vielfältige Regeln, evtl. unsinnige oder einfach kostspielige Regeln.

Auch ich kenne solche Höfe , kaufe dort hin und wieder ein und weiß, dass es alles nicht immer so einfach ist. Da hilft Freude schon, aber eben nicht nur.

Kristine

An Rande unserer Kreisstadt, liebe werderanerin, kämpft gerade eine junge Familie ums Überleben. Biobauern, die sich vor 5 Jahren ihren Traum erfüllt haben, und dem Hof einen Hofladen angeschlossen haben. Knapp ein Jahr nach einem guten Start kam Corona, dann der Ukrainekrieg mit all der Verunsicherung, die Energiekrise, Inflation, und schon blieben die Käufer weg. Dieses junge Ehepaar ist so verzweifelt, dass sie sich sogar an die Lokalzeitung gewandt haben, die eine kleine Serie über diesen Laden und seine Schwierigkeiten gebracht haben. Ich befürchte aber, das war vergeblich. Den Biohof werden sie wohl halten können, ohne großen Gewinn, aber zum Überleben scheint es zu reichen.Aber der Laden wird wohl geschlossen, obwohl der Laden sogar ein sogenanntes "Vollsortiment" hat. In wohlhabenderen Gegenden mit hoher Kaufkraft mag das anders sein, hier in einem bäuerlichen Gebiet in Ostbayern ist es schwierig. Und so geht es auch Biobauern hier in der Gegend, die keine Läden haben.

LG

DW